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Koschka, Fiv+ aber trotzdem liebenswert!!

16. Mai 2022


Die hübsche Koschka hat ein Zuhause gefunden und wir hoffen, dass sie sich mit der vorhanden Katze gut versteht. Jetzt muss sie sich aber erst noch einleben. Lass es dir gut gehen!!

Katzenaids / FIV

17. Dezember 2009

Meine Katze hat FIV – na und?

Leider gibt es immer noch reichlich Vorurteile über FIV. Diese führen oft dazu, dass Katzen mit der Diagnose FIV in Einzelhaft freudlos vor sich hindämmern oder sogar vor Ablauf ihrer eigentlichen Lebensuhr aufgegeben und eingeschläfert werden.

Darum bieten wir hier die Gelegenheit, Euch aufgrund von einigen Fakten und Erfahrungsberichten eine eigene Meinung zu bilden.

Erster Tipp: Beim Stichwort FIV (felines Immundefizienzvirus) oder salopp „Katzenaids“ bitte erst einmal gelassen bleiben. Die Diagnose FIV ist „nicht schön“ – aber es gibt wesentlich Schlimmeres.

Was ist FIV?
FIV ist quasi bei Katzen das, was beim Menschen HIV ist: Genau wie Aids beim Menschen führt eine FIV-Infektion bei der Katze mit Fortschreiten der Krankheit zu einer zunehmend geschwächten Immunabwehr. Dieser Prozess dauert jedoch in der Regel viele Jahre, bevor er schließlich im Endstadium zum Tod führt – sofern das Endstadium überhaupt eintritt. Eine FIV-Infektion ist nicht heilbar.

Wichtig: Nur der Western-Blot-Test weist FIV relativ sicher nach – der häufig angewendete Schnelltest ist oft falsch positiv.

Wie kann sich eine Katze mit FIV anstecken?
FIV wird hauptsächlich durch Bissverletzungen übertragen. Dies geschieht beim Deckungsakt oder bei Revierkämpfen vor allem unkastrierter Freilaufkater, die somit auch die maßgeblichen FIV-Überträger und auch selbst die häufigsten Opfer der Krankheit sind.

Der einzige andere nachweisliche Übertragungsweg ist von FIV-Mutter zu ihren ungeborenen Kitten. Wobei nicht alle Kitten einer FIV-infizierten Mutter auch FIV-positiv sein müssen. Es ist im Gegenteil sogar möglich, dass eine FIV-Katzenmutter pumperlgesunde Kitten in die Welt setzt. Darum ist es auch wichtig beim FIV-Test für Babykatzen mind. fünf bis sechs Monate zu warten, da sie vorher falsch positiv auf das Immunsystem der Mutter getestet werden könnten.

Hauptsächlicher Übertragungsweg von FIV
Der Virus wird im alltäglichen Katzenzusammenleben über den Speichel übertragen (nicht wie man oft im Internet liest „Blut zu Blut“ – außer natürlich bei einer Bluttransfusion. Aber da werden ja wohl hoffentlich die zuständigen Tierärzte vorsorgen).

Für eine Ansteckung muss jedoch der Speichel der infizierten Katze direkt in den Blutkreislauf der noch nicht infizierten Katze gelangen. Zudem müsste sich die infizierte Katze dafür in einem „aktiven“ FIV-Krankheitsstadium befinden z.B. zu Beginn der Infektion oder im Endstadium. Somit führen nicht einmal Bisse immer zwingend zu einer Ansteckung.

Da der Virus an der Außenwelt ausgesprochen instabil ist, kann eine Ansteckung über gemeinsame Futter- und Wassernäpfe, Klos und Schlafplätze, sowie gegenseitiges Ablecken nach heutigem Wissen ausgeschlossen werden.

Es gibt auch Studien zu Katzenkolonien, in denen während vieler Jahre einzelne mit FIV infizierte Katzen mit nicht infizierten zusammenlebten, ohne dass es zu weiteren Infektionsfällen kam.

Kurz: In friedlich zusammenlebenden, kastrierten Katzengruppen ist eine Übertragung von FIV noch nicht medizinisch dokumentiert nachgewiesen worden.

Auf Menschen oder andere Tierarten ist FIV nicht übertragbar.

Gibt es eine Impfung gegen FIV?
Nein. In den USA gibt es zwar offenbar einen zugelassenen Impfstoff, doch die Resultate überzeugen bislang nicht. Gemäß tierärztlichen Informationen kann man in absehbarer Zeit nicht auf eine FIV-Impfung hoffen.

Welche Symptome zeigt FIV?
FIV selber zeigt keine Symptome.

Wie ist der Krankheitsverlauf?
Wie bei jeder Krankheit ist der Verlauf auch bei FIV sehr individuell. Bei FIV baut sich das Immunsystem nach und nach über die Jahre immer weiter ab. Es kann – muss aber nicht – ein kritischer Punkt erreicht werden, an dem es anfängt zusammenzubrechen und sogar eigentlich ungefährlichen Krankheitserregern nichts mehr entgegensetzen kann.

FIV-Katzen sind jedoch nicht ihr Leben lang automatisch anfälliger für Krankheiten, sondern können sehr viele Jahre ohne Anzeichen einer Erkrankung unbeschwert leben. Wichtig ist auch, dass nicht jede Erkrankung einfach auf FIV zurückgeführt, sondern wie bei einer FIV-negativen Katze behandelt wird.

FIV-positive Katzen können sehr alt werden und schließlich an was auch immer sterben, das mit FIV gar nichts zu tun hat. FIV ist KEIN Todesurteil.

Ist FIV behandelbar?
Die Meinung der Fachwelt geht hier auseinander. Manche Tierärzte empfehlen bei FIV, das Immunsystem zu unterstützen. Andere raten genau davon dringend ab, da es Hinweise gibt, dass eine Immunstimulation zu einem Fortschreiten der FIV-Infektion führen kann (siehe auch: «Sollen FIV-Katzen geimpft werden?»).

Wichtig: Erkrankt eine FIV-Katze an was auch immer, wird sie bitte genauso behandelt, wie eine FIV-negative Katze. Auf keinen Fall sollte man auf medizinische Therapien verzichten, nur weil eine Katze FIV-positiv ist und das Immunsystem das vermeintlich „sowieso nicht schafft“. Es gibt einige Medikamente (z.B. Cortison), die bei FIV nach Möglichkeit zu vermeiden sind. Ist es jedoch die einzige Option auf Heilung der Erkrankung, sollte man diese nutzen. Gib Deiner Katze wenigstens die Chance.

Sollen FIV-Katzen geimpft werden?
Auch hier teilt sich die Meinung der Fachwelt. Viele Tierärzte, die sich mit dem Thema vertieft befasst haben, empfehlen bei FIV-Katzen auf jeden Fall die Grundimmunisierung – und danach keine weitere Impfungen mehr, sofern sie Wohnungskatzen bleiben. Bei Freigängern ist die Entscheidung etwas kniffliger. Da muss man abwägen, ob die Impfung oder aber das Infektionsrisiko die größere Gefahr für die FIV-Katze darstellt.

FIV-Katze in Freigang?
Generell wird eher empfohlen, FIV-Katzen nicht (mehr) in den Freigang zu lassen. Vorrangig um sie selbst zu schützen. Jede Verletzung und jede Infektion, die ihr im Freigang eher als in der Wohnungshaltung begegnen kann, schwächt die Immunabwehr. Ebenso geht von FIV-Katzen in Wohnungshaltung keine Ansteckungsgefahr für andere Freigänger aus.

Anderseits wissen viele Halter von Freigängern gar nicht, ob ihre Katze FIV-positiv oder -negativ ist (oder wer testet bei jeder Wunde erneut?). Wenn eine Katze Freigang gewohnt ist, kann der Freiheitsentzug und der damit verbundene Stress das Fortschreiten der Immunschwäche vorantreiben. Entscheidet das bitte in Ruhe im Sinne Eures Schützlings und lasst Euch nichts einreden.

Vorbeugung
Hier ist Kastration der Katzen und vor allem der Kater die beste Vorbeugung, dass FIV sich nicht weiter in der Katzenpopulation ausbreitet. FIV-positive Katzen in Käfige zu sperren oder gar einzuschläfern, ist nicht die Lösung um Katzenaids aufzuhalten – dies zerstört nur Schicksale.

Sollte Deine Katze die Diagnose FIV bekommen: Bleib ruhig! Kläre alle offenen Fragen für Deine individuelle Situation (Freigang, Impfung etc.), aber gib Deine Katze bitte auf keinen Fall auf. Sollte Dein Tierarzt das tun, dann gehe bitte zu einem anderen.

Die Autorin dieses Beitrags setzt sich seit (bzw. vor) dem Einzug ihrer ersten FIV-Katze im Jahr 2009 sehr intensiv mit dem Thema FIV auseinander, hat sich Augen, Ohren und Hirn blutig recherchiert (nicht im Internet – sondern im Gespräch mit Tierärzten, FIV-Forschern und langjährigen FIV-Katzenhaltern) und inzwischen sehr viel Erfahrung mit dieser stigmatisierten Krankheit und auch FIV-Katzen gesammelt. Falls ihre ermunternden Erfahrungen mit dieser „Krankheit“ Euch interessieren, könnt Ihr das nachlesen unter: https://kamikatzezwerglis.wordpress.com/2013/05/03/fiv-kleiner-uberblick-uber-wichtige-fragen

 

Erna

7. April 2024

Alter: geb. ca. 10/23 (geschätzt)
Geschlecht: weiblich/kastriert
Verträglichkeit: Zweittier
Haltung: Wohnung gerne mit gesichertem Balkon, evtl. Freigang
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV/Leukose)
Schutzgebühr: 210 Euro

*RESERVIERT*

Erna ist ein eher ruhiges und noch sehr schüchternes Katzenkind.
Alles, was sie nicht kennt, macht ihr erst einmal noch Angst.
Aber sie entwickelt sich langsam und sicher wird mit der Zeit ihr Selbstvertrauen noch wachsen und sie wird eine liebe, verschmuste Samtpfote, wie so viele Andere vor ihr.
Noch ist sie nur etwas für erfahrene Katzenhalter, die vielleicht auch eine etwas schüchterne, soziale, nicht dominante Samtpfote ihr eigen nennen.

Über einen Balkon oder Garten würde sie sich bestimmt freuen (welche Katze nicht?), ist aber nicht unbedingt notwendig. Nur Platz, der sollte schon da sein, Aussichtspunkte, Verstecke, die zum Erkunden einladen, ein netter Katzenkumpel/eine Kumpeline in ähnlichem Alter, und Menschen, die gerne Zeit mit ihr verbringen.

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Unsere Kämpferin Nala

4. April 2024

Alter: 1,5 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: weiblich / kastriert
Verträglichkeit: Zweittier
Haltung: gesicherter Garten/Auslauf
Gesundheit: geimpft (Schnupfen/Seuche), gechippt, neg. FiV/FelV getestet
Schutzgebühr: 230 Euro

Unsere hübsche Nala hat in ihrem Leben schon viel erlebt. Sehr wahrscheinlich wurde sie einfach ausgesetzt, denn sie wurde an einem Feldrand gefunden wo nicht viele Menschen wohnen und keiner kannte sie. Bereits kurz nach dem Sichern war klar irgendetwas stimmt da nicht. Die Kleine war sehr dünn und atmete schwer. Beim Tierarzt dann der Schock FIP im Anfangsstadium und diverse Knochenfehlstellungen. Sofort begannen wir mit der Therapie um der Süßen das Leben zu retten und JAA sie hat es geschafft. Nala ist eine FIP Winnerin. Die Knochenfehlstellungen können leider nicht behoben werden. So hat die Kleine einen verformten Brustkorb der sie jedoch weiter nicht stört und leichte X-Beine, die sie etwas tollpatschig machen aber auch nicht weiter behindern. Da Maine-Coons rassebedingt zu Herzproblemen neigen, sollte auch hier regelmäßig (alle 2 Jahre) ein Auge drauf geworfen werden. Bisher war der Herzultraschall jedoch unauffällig und der Tierarzt hat ihr eine normale Lebenserwartung prognostiziert.

So jetzt aber genug zu Nalas Krankheiten! Nala ist eine verschmuste und aufgeschlossene Katze. Sie muss immer dabei sein und am besten direkt vor den Füßen. Wenn Sie etwas möchte teilt sie einem das auch lautstark mit und erzählt einem was ihr so grade durch den Kopf schwirrt. Ansonsten macht sie aber auch ihr eigenes Ding und lässt sich nicht beirren. Was da ist eine Schranktüre offen??? lass mich mal schauen. Mit anderen Katzen kommt Nala gut zurecht, jedoch dürfen diese nicht zu aufdringlich oder dominant sein, dann bekommt sie Angst. Ganz auf Gesellschaft soll sie jedoch nicht verzichten müssen. Daher wird Nala nicht in Einzelhaltung vermittelt, sondern nur zu einem ähnlich alten Spielgefährten. Spielen kann Nala mit allem und jedem. Wenn grade keiner Zeit und Lust hat beschäftigt sie sich halt mit sich selber. Das Außengehege auf der Pflegestelle genießt sie sichtlich, klar da findet man ja auch immer was zum Jagen und wenn es nur ein Blatt ist.

Nala soll jedoch auf Grund der für sie erhöhten Gefahr nicht in den Freigang. Daher wäre für sie ein gesicherter Garten oder Außengehege ein muss. Ein entsprechend ausgestalteter großer abgesicherter Balkon könnte jedoch auch ausreichen. Kinder sollten auch etwas älter sein (12+) da Nala einem ständig vor die Füße läuft. Das Nala mit einem Katzenerfahrenen Hund zurecht kommt können wir uns gut vorstellen, konnten dies jedoch bislang nicht austesten.

Wenn Sie Nala kennenlernen möchten füllen Sie bitte den Fragebogen für Frau Eisert aus.

Pflegestelle/Endstelle gesucht: Herr Schröder

4. April 2024

Alter: ca. 8-10 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: männlich, kastriert
Verträglichkeit: noch nicht bekannt
Haltung: noch nicht bekannt, daher derzeit Wohnung mit gesichertem Garten/Freigang, als Pflegestelle auch mit gesichertem Balkon
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, negativ getestet (FIV/Leukose), bei Vermittlung geimpft (Schnupfen/Seuche)
Schutzgebühr: 210 Euro

Herr Schröder hatte vor langer Zeit ein Zuhause, niemand kann sich aber daran erinnern wann und wo. Seit Jahren wird er von der Nachbarschaft gefüttert, ist quasi der Kater der Straße, der Kater von allen und von keinem. Nun kommt Schröder langsam „in die Jahre“ und jetzt machen sich die Leute doch Gedanken darüber, ob Schröder nicht doch vielleicht lieber eine weiche Couch zum Chillen hätte, statt der harten Motorhaube eines Autos.

Schröder ist ein genügsamer, lieber Kater, sehr gechillt. Über die Verträglichkeit mit Artgenossen oder Hunden liegen uns derzeit keine Informationen vor.
Ob ihm Wohnungshaltung dauerhalft für ihn reichen würde, oder ob er nicht doch den Freigang vermissen würde, wir können es noch nicht sagen. Hatte er doch wahrscheinlich seit Jahren kein Dach mehr über dem Kopf. Eine direkte Adoption ist daher nur möglich, wenn bei Bedarf auch die Möglichkeit zum Freigang vorhanden wäre.
Die Erfahrung zeigt, dass viele auf der Straße gelandete Katzen ganz oft so froh darüber sind, wieder irgendwo hin zu gehören, dass sie den Freigang gar nicht mehr wollen.
Ob Schröder auch zu ihnen gehört, wird die Zeit zeigen.

Schröder wurde bereits dem Tierarzt vorgestellt.
Aktualisierung 15.04.24: Schröder hat heute seine Zahnsanierung erfolgreich hinter sich gebracht.

Wer hat ein Plätzchen frei für diesen König der Straße?

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Missy

4. April 2024

Alter: geb. ca. 07/23 (geschätzt)
Geschlecht: weiblich/kastriert
Verträglichkeit: Zweittier
Haltung: Wohnung gerne mit gesichertem Balkon, evtl. Freigang
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), Mutter negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 180 Euro
*RESERVIERT*

Missy wurde zusammen mit Mutter und Geschwistern im Spätsommer 2023 in einem Garten in Lövenich gesichert, wo sie wohl auch geboren wurde.
Leider hatte man die Familie erst recht spät entdeckt und so waren die Kleinen schon etwas „ins Kraut geschossen“ als sie auf die Pflegestellen kamen.

Mittlerweile liegen einige Monate auf unserer Pflegestelle hinter ihr und sie hat sich zu einer jungen, selbstbewussten Katzendame entwickelt. Missy ist eine soziale Katze, aufgewachsen mit Geschwistern und den bereits älteren Katzen/Katern der Pflegestelle weiß sie, wie sie sich gegenüber Artgenossen benehmen muss.
Aber sie ist auch jung, möchte gerne einen Partner, der mit ihr tobt und spielt und durch dick und dünn geht.

Über einen Balkon oder Garten würde sie sich bestimmt freuen (welche Katze nicht?), ist aber nicht unbedingt notwendig. Nur Platz, der sollte schon da sein, Aussichtspunkte, Verstecke, die zum Erkunden einladen, ein netter Katzenkumpel/eine Kumpeline in ähnlichem Alter, und Menschen, die gerne Zeit mit ihr verbringen.

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Kim

4. April 2024

Alter: geb. ca. 07/23 (geschätzt)
Geschlecht: weiblich/kastriert
Verträglichkeit: Zweittier
Haltung: Wohnung gerne mit gesichertem Balkon, evtl. Freigang
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), Mutter negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 180 Euro
*RESERVIERT*

Kim wurde zusammen mit Mutter und Geschwistern im Spätsommer 2023 in einem Garten in Lövenich gesichert, wo sie wohl auch geboren wurde.
Leider hatte man die Familie erst recht spät entdeckt und so waren die Kleinen schon etwas „ins Kraut geschossen“ als sie auf die Pflegestellen kamen.

Mittlerweile liegen einige Monate auf unserer Pflegestelle hinter ihr und sie hat sich zu einer jungen Katzendame entwickelt.
Kim ist das „Nesthäkchen“ des Wurfs, auch wenn natürlich alle gleich alt waren. Sie war diejenige, die schüchtern erst einmal die Geschwister vorgeschickt hat. Die erst zauderte, wenn es etwas Neues zu entdecken galt. Und irgendwie ist davon immer noch etwas in ihr.
Kim braucht Sicherheit, Vertrauen, Katzenkumpels, die sie nicht bedrängen, sondern sanft sind.

Kim braucht aber Katzengesellschaft, eine Einzelkatze ist sie nicht!
Über einen Balkon oder Garten würde sie sich bestimmt freuen (welche Katze nicht?), ist aber nicht unbedingt notwendig. Nur Platz, der sollte schon da sein, Aussichtspunkte, Verstecke, die zum Erkunden einladen, Menschen, die Geduld haben und sich freuen, wenn sie nach einiger Zeit ihr kleines Herz öffnet und Kontakt aufnimmt.
Denn zum Kuscheln und angefasst werden, da muss erst Vertrauen wachsen. Gemeinsam spielen geht bestimmt schneller 🙂

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Mama Gerti und Junior Horst

4. April 2024

Alter: Gerti: 2021/2022 (geschätzt), Horst: 10/2023
Geschlecht: weiblich/männlich, kastriert
Verträglichkeit: Zweittiere, zusammen, hundeverträglich
Haltung: Wohnung mit gesichertem Balkon/Garten oder Freigang
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, negativ auf FIV/Leukose getestet, geimpft (Schnupfen/Seuche)
Schutzgebühr: 210 Euro pro Tier

Gerti ist eine unserer Mütter des Jahres 2023. Ihre Kitten haben alle bereits ein Zuhause gefunden.
Sie selbst hat die Zeit genutzt und sich von der Straßenkatze zur Hauskatze gemausert. Dabei ist sie vor allem ihrem Pflege-Papa zugetan.
Er darf schon alles mit ihr machen, spielen, schmusen und überall streicheln, sogar untern Bauch.

…und dann kam Katzenkind Horst.
Auch seine Mutter ist eine Straßenkatze. Und so fanden sich Zwei, die jetzt auch zusammen bleiben möchten.

Die Zwei sind ein wirkliches Pärchen, spielen, kuscheln und foppen sich. Ist einfach schön, ihnen zuzusehen. 🙂
Eigentlich sind beide sozial und kompatibel mit Artgenossen. Allerdings passt Gerti auf ihren Augenstern Horst gut auf, und wenn ihr eine andere Katze suspekt erscheint, kann sie auch schon mal grummelig werden. Ansonsten sind die Beiden aber sehr entspannt. Selbst die Hunde der Pflegestelle werden als gegeben hingenommen, ansonsten aber ignoriert.

Gerti und Horst suchen ein Zuhause mit katzenerfahrenen Menschen, die sich auch nicht davon beirren lassen, wenn die Beiden anfangs zurückhaltend sind.
Denn schließlich muss man sich ihr Vertrauen erst mal verdienen, bevor Körperkontakt gestattet wird.
Eine gechillte, selbstbewusste Samtpfote oder ein katzenerfahrener Hund (der nicht zu aufdringlich ist), sollten kein Problem sein.

Die Beiden leben seit Monaten in Wohnungshaltung und kommen damit auch gut zurecht. Sicher fänden sie ein Zuhause mit gesichertem Garten oder Freigang in einer dafür geeigneten Wohngegend aber toll.

Die Kastration von Horst erfolgt in den nächsten Tagen.

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Max

1. April 2024

Alter: ca. 4 Jahre
Geschlecht: männlich / kastriert
Verträglichkeit: Einzeltier / Zweittier
Haltung: Wohnung mit Balkon!
Gesundheit: gechippt, FiV positiv/FelV neg. getestet
Schutzgebühr: 100 Euro
Max trieb sich eine Zeitlang an einem Altenheim herum bis er uns gemeldet wurde. Kastriert war er aber nicht gechipt und ein Besitzer konnte nicht gefunden werden.

Er ist recht schnell zutraulich und freundlich zu fast jedem. Aber er muss auch schon mal schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, denn vor bestimmten Bewegungen erschrickt er oft oder versucht auszuweichen. Zum Beispiel, wenn man mit der Hand auf ihn zukommt um ihn zu streicheln. Aber im laufe der Zeit wird auch das besser, man muss es dann halt auf seine Weise machen. Zum Glück hat es nicht völlig sein Vertrauen in Menschen gekostet.

Er spielt gerne und möchte noch lieber raus. Immer wieder versucht er raus zu kommen. Raus aus dem Haus in den Hof, vom Hof auf die Straße. Auch an Stellen, an denen er schon an der Absicherung gescheitert ist, probiert er es immer wieder.

Da Max FiV positiv getestet wurde, er aber einen so starken Drang nach draussen hat, wünschen wir uns für ihn einen gesicherten Garten zumindestens aber einen wirklich großen, sehr gut abgesicherten Balkon mit vielen Versteck und Spielmöglichkeiten.

FiV (umgangssprachlich Katzenaids genannt) ist kein Todesurteil, mit guter Ernährung und liebervoller, stressarmer Umgebung und Pfleges kann jedes positive Tier ein normal langes und gesundes Leben führen. Derzeit ist er gesund und munter!!!

Max arrangiert sich mit Artgenossen, ein Kumpel sollte sich aber nicht unterbuttern lassen, dafür zeigt er sich zu dominant.

Bei Interesse füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Heinrichs aus, vielen Dank

Ein Riesenbaby namens Nils

1. April 2024

Alter: geb. 2021/2022 (geschätzt)
Geschlecht: männlich
Verträglichkeit: Zweittier
Haltung: Wohnung ohne Balkon oder mit gesichertem Balkon, evtl. Freigang
Gesundheit: kastriert, entwurmt, entfloht, gechippt,geimpft (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 210 Euro

UPDATE  ZU DIESER ANZEIGE

Diese Anzeige erscheint erneut hier auf der Homepage, da Nils auf der Pflegestelle in einem unachtsamen Moment entwischt ist.

Nun ist er wieder wohlbehalten auf der Pflegestelle  eingetroffen.

 

Ein Riesenbaby mit dem Namen Nils
Bei Nils handelt es sich um einen ca. zwei bis drei Jahre alten Kater mit einer beachtlichen Größe.
Aus welchen Rassen er sich zusammensetzt, das weiß man nicht, denn es ist ein getigertes Männlein.
Er sieht unscheinbar aus, so lange er liegt.
Doch wenn er sich in seiner vollen Größe zeigt, dann ist das sehr imposant.
Er wurde bei einer Fangaktion zufällig noch mitgefangen, denn auf der Stelle war eigentlich nur eine
Mutterkatze mit Jungen gemeldet worden.
Wie lange Nils auf der Straße gelebt hat können wir nicht beurteilen.
Auf der Pflegestelle zeigt sich Nils als absoluter Kampfschmuser mit einem ruhigen und freundlichen
Charakter.
Wir möchten Nils als Zweittier vermitteln und denken, dass er auch gut zu Kindern passen würde.
Auch wenn er einige Zeit auf der Straße gelebt hat, so zeigt er keine Anstalten wieder in den Freigang
zu müssen.
Daher kommt für ihn die Haltung mit einem Balkon in Frage.
Nils hat eine Besonderheit: An beiden Vorderpfoten hat er jeweils zwei „Daumenkrallen“.
Das ist so als ob beim Menschen an der Hand noch ein zusätzlicher Finger wäre.
Die behandelnde Tierärztin sieht darin kein Problem, denn sie behindern ihn nicht im
Bewegungsablauf, da sie sich hinten befinden und er sie nicht belastet.
Wenn Sie Nils ein schönes Zuhause geben möchten, bitte füllen Sie den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.