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sanfte Lenka

13. September 2016

Lenka 1 kleinLenka 4 kleinLenka 5 kleinLenka hatte es als FIV-positive Katze nicht gerade leicht, ein neues Zuhause zu finden. Sie wartete wirklich lange auf Menschen, die nur sie selbst sahen, und nicht nur das Test-Ergebnis.
Und dann kamen die richtigen Menschen… und Lenka nahm den Abschied von ihrer Pflegefamilie nach so vielen Monaten sehr, sehr schwer.

Hatten wir doch schon dieses Jahr ein Tier zurückbekommen, weil es 2 Nächte geweint hatte, ein anderes, weil eine Futterumstellung nach dem Umzug zu Durchfall führte. Wir waren wirklich in Sorge, dass Lenka auch ein solches Schicksal ereilen könnte.
Lenka hat Gott sei Dank aber Menschen erwischt, die mit ihr die Anfangsschwierigkeiten zusammen durchgestanden haben. Sie wollen sie nicht mehr her geben. Und wir freuen uns sehr, sagen zu können: Zuhause gefunden!!! 😀

Ouzo -Kumpel gesucht-

11. April 2016

Ouzo kleinDen Worten der Pflegestelle nach zu urteilen, die Ouzo in sein neues Zuhause gebracht hat, hat unser Ouzo den 6er im Lotto gemacht und ein traumhaftes Zuhause mit großem Haus, eingezäuntem Garten, netten Katzen und Hundekumpel und erfahrenen Katzenliebhabern gefunden. Das wünschen wir uns für all unsere Schützlinge aber ganz besonders den FiVerlingen!!!!!! Hab eine tolle, lange, schöne Zeit!!!!!

 

Herzensbrecher Zappo

20. September 2015

Zappo 1 6.09.15 kleinZappo 2 6.09.15 kleinZappo 3 6.09.15 klein
Zappo hat einen Rekord aufgestellt: Als FIV-positiver Kater hatte er bereits wenige Tage nach Veröffentlichung seines Steckbriefs ein neues Zuhause, und was für eines! Zappo fühlt sich pudelwohl und hat mit seinen neuen Menschen und dem schon vorhandenen Kater schnell Freundschaft geschlossen. Alles Gute, Zappo!

Tommy

9. September 2015

Tommy in seiner Katzenminze-1

Manche Katzen sind Charaktere. Und auch Tommy hat einen herben Charme, der es ihm schwer macht, Menschen im Sturm zu erobern. Seit Monaten schon sind seine Pflegemama und er aber jetzt ein eingespieltes Team. Sie haben zusammen auf den Anruf gewartet, daß ihn Menschen besuchen möchten, um Tommy ein Zuhause zu geben. Ob seine FIV-Infektion der Grund war, oder etwas Anderes, leider wollte ein ganzes Jahr lang niemand den Tigerkater mit dem Knickohr kennenlernen.
Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Tommy darf für immer bleiben. „Never change a winning-team“ würde Tommy bestimmt sagen. Wir freuen uns für ihn, auch wenn es heißt, daß wir eine tolle Pflegestelle verlieren.

Sanfte Leila

24. August 2015

Leyla aUnsere Leila. Lange ein Sorgenkind, weil sie so krank war, als sie zu uns kam. Dann FIV-positiv getestet. Immer noch für viele Katzenfans ein Adoptionshindernis. Aber jetzt, jetzt ist es doch passiert. Manchmal ist es so, als wenn eine Katze auf besondere Menschen wartet. Bei Leila war das bestimmt so. Leila hat genau die Menschen gefunden, die sie braucht und umgekehrt. Wir freuen uns wirklich sehr.
Frei nach Spock: Lebe lange und in Frieden(bleib gesund und mach deinen tollen Dosies viel Freude).

Bansky

30. Juni 2015

Bansky 1BanskyWir freuen uns sehr, das der tolle Kater, nach langer langer Wartezeit, endlich ein schönes neues Zuhause gefunden hat. Und zwar bei netten Menschen, die sich von der Krankheit FiV nicht abschrecken ließen. Er kann noch ein schönes langes Leben vor sich haben und das wünschen wir ihm von ganzen Herzen!!!!!

Leukose / FeLV

17. Dezember 2009

Das Feline Leukämie-Virus (FeLV), besser bekannt als Leukose, gehört zu den Infektionskrankheiten und wird – ebenso wie der Feline Immunodeficiency Virus (FIV) – durch einen Retrovirus verursacht. Während FIV jedoch zu den Lentiviren gehört, zählt FeLV zur Unterfamilie der Oncornaviren.

FeLV und FIV können ähnliche Krankheitsbilder hervorrufen, sind aber sonst sehr verschieden, schon im Aussehen. FeLV ist fast rund, FIV ist länglich. Auch genetisch sind sie recht unterschiedlich und ihr Struktureiweiß unterscheidet sich in Größe und Zusammensetzung. Das erklärt das Fehlen von Kreuz-Immunität. FeLV-Antikörper können nicht an FIV andocken, FIV-Antikörper nicht an FeLV.

Die Katzenleukose ist eine der häufigsten infektiösen Todesursache der Katze. Untersuchungen haben klar gezeigt, dass beinahe jeder 6. Todesfall bei Katzen durch Leukose verursacht wird. Die Krankheit kommt weltweit vor und betrifft Katzen jeden Alters.

Von der Ansteckung bis zur Erkrankung können Jahre vergehen. Der Erreger ist höchstgefährlich, denn ansteckend ist er auch dann, wenn die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist, d.h. der Virus kann in aller Ruhe auf andere Katzen übertragen werden.

Ansteckungsgefahr besteht auch durch gesund erscheinende, dauerhaft infizierte Tiere.

Aufgrund der sehr hohen Ansteckungsgefahr sollten FeLV-infizierte Katzen unbedingt von gesunden Katzen getrennt werden. Übertragungswege sind z.B. gegenseitiges Lecken oder Beißen sowie die gemeinsame Nutzung von Fressnäpfen und Katzentoiletten.

Katzenleukose äußert sich in einer Schwächung der Abwehrkraft durch das Virus. Betroffene Katzen sind den verschiedensten Infektionserregern praktisch schutzlos ausgeliefert. Die Leukose ist somit auch Grundlage für viele andere, oft tödlich verlaufende Infektionskrankheiten.

Die Katzenleukose kann mit den vielfältigsten Krankheitserscheinungen einhergehen. Beginnend mit Lustlosigkeit, Fieber, plötzlicher Abmagerung, blassen Schleimhäuten (Anämie), Zahnfleischentzündungen bis hin zu bösartigen Tumoren in der Brusthöhle und im Bauch (Leber, Niere, Darm).

Katzenleukose ist unheilbar und verläuft meist tödlich!

Aber auch wenn die Leukose definitiv positiv bestätigt wurde, heißt das noch nicht, dass die Katze direkt sterben muss. Eine ansonsten gesunde Katze kann mit Leukose durchaus noch Monate oder Jahre leben, wobei die konkrete Lebenserwartung sich natürlich nicht voraussagen lässt. Jedoch scheidet die Katze wahrscheinlich Viren aus und es sind Maßnahmen erforderlich, um die Übertragung auf andere Katzen zu verhindern.

Weiterhin sind Leukose-Patienten wegen der immunsuppressiven Wirkung des Virus krankheitsanfällig und bedürfen sorgfältiger Beobachtung und sofortiger tierärztlicher Hilfe, sollten sich Symptome einer Infektion zeigen.

Ein gewisser Teil erwachsener Katzen, die Kontakt mit dem Virus haben, entwickeln eine natürliche Immunität. In der Regel ist bei diesen Tieren in Blut und Knochenmark kein Virus nachweisbar und sie erreichen ein normales Alter. In einigen Fällen ist der Virus aber nur eingekapselt. Stress, Krankheiten oder Kortisone können zur Virusaktivierung und damit zum Krankheitsausbruch führen.

Die FeLV-Infektion ist auf Vertreter der Familie der Katzen beschränkt, andere Tiere und der Mensch sind nicht gefährdet.

Für den Menschen stellt die Leukose keine Gefahr dar!

Das Feline Leukämie-Virus ist relativ empfindlich und verliert in der Umwelt rasch seine Infektiosität. Er kann also nicht über Gegenstände, Kleider oder Streicheln übertragen werden. Leukose kann durch direktes Belecken, also von Katze zu Katze, Fressen aus dem selben Napf, im Mutterleib auf den Foetus und durch Kämpfe übertragen werden. Sobald der Virus ans Tageslicht kommt, ist er unschädlich. Es wird durch die meisten gängigen Desinfektionsmittel (HIV/HBV-wirksam) inaktiviert.

Ansteckung

Der Retrovirus überträgt sich durch Aufnahme infektiösen Materials, z.B. durch Speichel, Augen- und Nasensekrete sowie über Urin und Kot oder offene Wunden.

Die Ansteckung gesunder Katzen erfolgt meist direkt von Tier zu Tier durch gegenseitiges Beschnüffeln und Belecken.
Der Erreger kann aber auch indirekt zum Beispiel bei der Benutzung derselben Fress- und Trinknäpfe oder Katzentoiletten übertragen werden.

Die Infektion ist auch von der Mutterkatze auf das ungeborene oder neugeborene Kätzchen möglich.

Als Wartezeit nach dem Ableben einer Leukose-Katze bis zur Neubesetzung wird oftmals eine Frist von 30 Tagen empfohlen. Um eine Ansteckung des Neuankömmlings sicher zu vermeiden, sollten Näpfe, Katzentoiletten, Spielzeug und Käfige entsorgt oder mit HIV-wirksamen Desinfektionsmitteln behandelt werden.

Symptome/Verlauf

Die Inkubationszeit ist sehr unterschiedlich. Bei einigen Katzen können schon wenige Tage nach der Ansteckung die ersten Symptome auftreten, bei anderen Tieren dauert es Wochen, Monate oder Jahre.

Das klinische Bild ist außerordentlich vielseitig. Die meisten Katzen entwickeln eine ausreichende Immunantwort und zeigen keine klinischen Symptome. Nur ein kleiner Teil der Tiere (2 %), nämlich die, die eine ungenügende Immunantwort zeigen, erkranken. Nicht alle Tiere mit solchen Erkrankungen sind dann auch serologisch FeLV-positiv.

Die Symptome der Leukose sind sehr vielschichtig und uncharakteristisch. Das ganze Immunsystem ist geschwächt, so dass jede eigentlich banale Erkrankung, die das Immunsystem normalerweise selbst in den Griff bekommt, auftreten kann. Jede Gesundheitsstörung bei der Katze, die sich schon über längere Zeit hinzieht (also chronisch ist) und bei der eine Behandlung keine oder nur eine vorübergehende Besserung bewirkt, ist leukoseverdächtig.

Häufige Symptome die auf FeLV zurückgehen sind Anämie, Gelbsucht, Gewichtsabnahme, Appetitverlust, Durchfall oder Verstopfung, Blut im Stuhl, verdickte Lymphknoten, Atemnot, allgemeine Lustlosigkeit, Vieltrinken, Unfruchtbarkeit, Abort und Resorption von Föten.

Bei einigen Leukose-Patienten entstehen Tumore. Bei diesen Katzen können durch die Tumore Atemprobleme, Magen-Darmentzündungen mit Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung, Leber- und Nierenerkrankungen, Augentrübung und Nervenkrankheiten ausgelöst werden.

Auf Grund der stark geschwächten Immunabwehr ist die Katze auch anfällig für viele andere lebensgefährliche Infektionen wie beispielsweise Katzenschnupfen oder -seuche.

Viele dieser Folgeerkrankungen wie Durchfall, Erbrechen oder Niesen treten durch die geschwächte Immunabwehr auf und maskieren oft die eigentliche Ursache. Die Folgen liegen auf der Hand. Das betroffene Tier kränkelt vor sich hin, leidet möglicherweise an Schmerzen. Meist endet so eine Erkrankung schließlich tödlich.

Sind die Tiere nicht nur Träger des Virus, sondern ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen, sterben sie in der Regel innerhalb von 3 Jahren.

Diagnose

Das Feline Leukose-Virus ist aufgrund des vielschichtigen Krankheitsbildes und der oft langen Zeit zwischen Infektion und Ausbruch der Erkrankung meist schwer zu diagnostizieren. Jede wiederkehrende oder trotz Behandlung nicht heilende Erkrankung ist leukoseverdächtig! Dabei müssen andere neoplastische Erkrankungen wie z.B. das Immundefizienzsyndrom der Katzen (FIV, „Katzenaids“), die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP), die Feline Infektiöse Anämie („Hämobartonellose“) oder andere Infektionskrankheiten ausgeschlossen werden.

Bei kranken Katzen kann der Tierarzt bereits im Rahmen seiner ersten Untersuchung einen Leukoseverdacht feststellen. Tierärzte haben dann die Möglichkeit, mehrere Tests auf die Erkrankung durchzuführen, allerdings ist das Virus schwierig zu erkennen. Es ist erst dann sicher erkennbar, wenn es sich direkt im Blut aufhält, also dort zirkuliert. Oft ist es jedoch so, dass sich das Virus in einem Organ „versteckt“, wodurch der Bluttest negativ ausfallen kann. Ein negatives Testergebnis gibt also keine unbedingte Garantie auf die Nicht-Erkrankung.

Möglich ist auch eine histopathologische Untersuchung von Bioptaten und Knochenmark und eine Zytologie der Flüssigkeiten aus Brust- und Bauchhöhle (Punktat).

Behandlung/Therapie

Leider gibt es keine Therapie, die zu einer Heilung führt. Die Behandlung gegen die Ursache der Erkrankung – das Virus – ist nicht möglich. Bestenfalls gelingt ein Zurückdrängen der Krankheit für eine gewisse Zeit. Die Verwendung von Virostatika (vermehrungshemmende Medikamente) kann nur das Auftreten klinischer Erkrankungen hinauszögern, nicht aber das Virus beseitigen.

Die Behandlung kann nur symptomatisch erfolgen und versuchen, die Leiden des Tieres zu lindern. Wenn der Krankheitsprozess noch nicht weit fortgeschritten ist und die Katze offensichtlich noch nicht daran leidet, können die Symptome kuriert und die Abwehrkraft der Katze gestärkt werden.

Chemotherapie und Bestrahlung können bei neoplastischen Formen lebensverlängernd sein. Es kommt jedoch darauf an, welches Organ betroffen ist, denn genau dieses muss behandelt werden. Bei bösartigen Tumoren muss überlegt werden, ob das kranke Tier nicht besser von seinem Leid zu erlösen ist, denn die Nebenwirkungen sind wie in der Humanmedizin hochproblematisch.

Bei der Therapie werden nicht nur die auftretenden Symptome behandelt, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Wie bei anderen Infektionskrankheiten auch, muss das Immunsystem den Kampf gegen das Virus alleine aufnehmen. Der Tierarzt kann lediglich das Immunsystem bei seinem Kampf gegen den Virus unterstützen; mehr jedoch leider nicht.

Auch der Tierhalter ist hier aufgerufen, aktiv mitzuhelfen und die Katze zu unterstützen. Will oder kann die Katze nicht fressen, muss der Katzenbesitzer nachhelfen, am besten mit weicher Nahrung (Brei, Püriertes, Brühe etc.), die ggf. über eine Spritze direkt ins Maul gegeben wird. Auch muss für eine gute Flüssigkeitsaufnahme gesorgt werden. Das Putzen des Fells muss ebenfalls der Halter übernehmen, wenn die Katze für ihre Fellpflege zu geschwächt ist. Die Fellpflege ist für eine Katze sehr wichtig und tut ihr gut. Aktive Mithilfe in allen notwendigen Bereichen ist also gefragt!

Wenn man keine Aussicht auf Erfolg mehr sieht, sollte man der Katze den Gefallen tun und ihr Leid ersparen, indem man sie einschläfern lässt. So schwer das für den Besitzer auch ist, aber es ist eine Erlösung für die Katze und wer seine Katze liebt, der erspart ihr unnötige Leiden!

Vorbeugung/Impfung

Da es kein sinnvolles Therapieverfahren gibt, muss auf die Vorbeugung besonderen Wert gelegt werden.

Die sicherste Methode, die Krankheit zu verhindern, ist die Schutzimpfung. Eine Impfung gegen FeLV ist sehr sicher und verleiht eine gute Immunität. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Impfstoff auch in der Lage ist, nicht nur vor Schwächung des Immunsystems, sondern auch vor Tumorentwicklungen zu schützen.

Für die Grundimmunisierung sind 2 Injektionen erforderlich, die ab einem Lebensalter von 9 Wochen (Wiederholung mit 12 Wochen) verabreicht werden können. Die Immunität wird durch jährliche, einfache Impfungen aufrechterhalten. Natürlich wirkt die Impfung nur dann, wenn die Katze den Virus nicht schon in sich trägt, im Zweifelsfall macht ein vorheriger Bluttest Sinn.

Die Impfung ist für „Freigänger“ unbedingt zu empfehlen, Wohnungskatzen ohne Kontakt zu anderen Tieren sind weniger gefährdet.

Eine FeLV-infizierte Katze muss sofort von anderen Katzen getrennt werden, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Dabei muss daran gedacht werden, dass Katzen, die bereits infiziert, aber noch nicht erkrankt zu sein brauchen, das Virus trotzdem schon übertragen können. Wurde ein Tier in einer Katzengemeinschaft positiv auf Leukose getestet, sollten daher alle Mitglieder der Gemeinschaft getestet werden. Wer ganz sicher sein möchte, lässt seine Katzen zweimal im Abstand von drei Monaten testen. Natürlich darf in dieser Zeit kein Kontakt zu anderen Katzen bestehen. Außerdem sollte jede neu aufgenommene Katze getestet werden. Diese Vorsichtsmaßnahmen können allerdings nur bei Katzen ohne freien Auslauf voll wirksam sein.

Nach Entfernen oder Tod einer Leukose-Katze ist vor Neuanschaffung eine Wartezeit von 30 Tagen ausreichend. Näpfe, Toiletten, Körbe und Spielzeug sind am sichersten zu ersetzen, als zweitbeste Lösung zu desinfizieren. Geeignete Desinfektionsmitteln haben auf dem Etikett „HIV/HBV-wirksam“ stehen. Kunststoff-Böden und Fliesen gründlich reinigen und dann desinfizieren. Teppichböden und Teppiche gründlich saugen. Dann ist nach der 30-Tagefrist die Wohnung als sicher für einen Neuzugang zu bezeichnen.

 

Kastration

9. September 2009

Unter Kastration versteht man das operative Entfernen der Keimdrüsen. Das sind beim Kater die Hoden, bei der Katze die Eierstöcke. Die Kastration ist bei jeder Katze und jedem Kater unbedingt zu empfehlen, weil dann die Unannehmlichkeiten des Geschlechtsverhaltens (Schreien, Geruchsbelästigung) wegfallen. Durch den Eingriff wird weder die Lebensfreude der Katze noch die des Katers beeinträchtigt. Die Tiere haben kein Wissen darüber, was sich bei ihnen verändert hat. Werden keine Geschlechtshormone mehr produziert, erlischt das Bedürfnis, den Geschlechtstrieb zu befriedigen. Beim Tier wird durch die Kastration meistens eine größere Zufriedenheit erreicht.

Die Kastration des Katers

Der Kater wird etwa im Alter von 5 bis 7 Monaten geschlechtsreif. Viele Kater beginnen zu diesem Zeitpunkt auch mit dem Harnspritzen. Bei der Kastration werden beide Hoden chirurgisch entfernt.

Viele Gründe sprechen dafür, einen Kater kastrieren zu lassen:

  • das Harnspritzen zur Duftmarkierung wird in den meisten Fällen vermieden, auch bei älteren Katern
  • der besondere Geruch des Kater-Urins verschwindet bereits nach kurzer Zeit
  • freilaufende kastrierte Kater sind nicht so unfallgefährdet, weil sie weniger herumstreunen
  • kastrierte Kater kämpfen seltener mit Artgenossen, werden weniger oft verletzt und deshalb nicht so häufig mit Viren (z.B. FIV, dem Katzen-Aids) angesteckt.
  • das Problem der Überbevölkerung herrenloser Katzen wird nicht vergrößert und damit vielen Katzen ein elendes Schicksal als verwilderte und meist kranke Streunerkatze erspart.

Die Kastration der Kätzin

Die Kätzin wird ungefähr im Alter von 5 – 8 Monaten geschlechtsreif, manchmal später, manchmal aber auch früher. In der ersten Jahreshälfte ist die Geschlechtsaktivität besonders groß. Zu den typischen Verhaltensweisen gehört, dass sie in dieser Zeit über den Rücken rollt. Deshalb nennt man diese Periode der Zeugungsbereitschaft bei der Kätzin Rolligkeit. Bei der Kastration werden beide Eierstöcke chirurgisch entfernt.

Folgende Gründe sprechen für die Kastration einer Kätzin:

  • da auch zahme Hauskatzen sich leider oftmals dazu entschließen, ihre Babys außerhalb ihres Zuhauses zu bekommen, wird mit der Kastration auch bei den Kätzinnen das Problem der Überpopulation bekämpft.
  • die Rolligkeit kann für eine Katze sehr belastend sein, wenn es nie zu einer Trächtigkeit kommt. Die in der Wohnung gehaltene Katze wird, wenn sie nie mit einem Kater zusammen kommt, in sehr kurzen Abständen hintereinander immer wieder rollig (Dauerrolligkeit). Der damit verbundene Stress belastet nicht nur die Kätzin selbst, sondern auch ihre Menschen.
  • wenn die Kätzin frühzeitig kastriert wird, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Tumorerkrankung an den Milchdrüsen oder der Gebärmutter.

Leider hören wir immer wieder Einwände gegen die Kastration. Diese sind in den meisten Fällen jedoch haltlos. Hier einige Beispiele:

    •  Der Kater bzw. die Katze wird übergewichtig
      Das trifft in einigen Fällen sicher zu, in den meisten Fällen liegt die Übergewichtigkeit jedoch eindeutig an der falschen Ernährung. Nur wenn die Tiere zuviel zu Fressen bekommen, nehmen sie zu – also Maßhalten bei der Fütterung und mehr Bewegung verschaffen
    • Das Verhalten des Katers bzw. der Katze verändert sich nach der Kastration
      Ja, aber dies betrifft nur das geschlechtsorientierte Verhalten. Das hat keine negativen Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden.
      Wir konnten noch nie beobachten, dass ein Tier nach der Kastration weniger zutraulich wirkte. Im Gegenteil werden die meisten Tiere (insbesondere die Kater) nach einer Kastration heimischer und suchen eher die Nähe des Menschen. Auch die „Männlichkeit“ der Kater leidet nicht – neigte ein Kater bereits vor der Kastration zur Dominanz, ändert sich dieses Verhalten auch nach der Kastration nicht.
      Anhaltende Störungen der Psyche infolge der Kastration oder des mit der OP verbundenen Stress und Schmerz dürften die absolute Ausnahme sein.
    • Die Operation ist ein Risiko
      Natürlich birgt jede Operation ein gewisses Risiko.
      Die Kastration erfolgt unter Vollnarkose, die von gesunden Tieren in der Regel gut vertragen wird. Im Gegensatz zum Kater ist bei der Kätzin zur Kastration eine chirurgische Eröffnung der Bauchhöhle notwendig. Komplikationen sind jedoch sehr selten und lassen sich weitgehend vermeiden, wenn die Katze in jungem Alter und nicht während der Rolligkeit oder während der Trächtigkeit kastriert wird.
      Die Abwägung der Risiken bzw. Vor- und Nachteile spricht auf jeden Fall für eine Kastration!!
    • Der Kater entwickelt sich äußerlich nicht wie ein richtiger Kater
      Auch dies können wir aus der Erfahrung heraus nicht unbedingt bestätigen. Die von uns im Alter von 6-8 Monaten kastrierten Kater sind meistens zu wunderschönen Prachtexemplaren herangewachsen. Wer sicher sein möchte, dass der Kater ein kater-typisches Aussehen erlangt (z.B. ein dicker Kopf), darf die Kastration erst nach 12 bis 18 Monaten durchführen lassen, muss aber bis dorthin die erwähnten Probleme erdulden und läuft Gefahr, dass der Kater sich das Harnspritzen angewöhnt hat und nicht mehr damit aufhört.
  • Die Kätzin kann nie wieder Junge bekommen
    Das stimmt. Aber aus Sicht des Tierschutzes ist genau dies unser Ziel!

Sterilisation anstelle einer Kastration?

Bei der Sterilisation werden im Gegensatz zur Kastration nicht beide Eierstöcke entfernt, sondern nur die Eileiter durchtrennt. Die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone bleibt erhalten. Die Kätzin wird weiterhin rollig. Die ständige, nicht zur Trächtigkeit führende Rolligkeit belastet die Kätzin viel stärker als der durch die Kastration herbeigeführte Mangel an weiblichen Geschlechtshormonen. Gerade deshalb ist von der Sterilisation abzuraten und die Kastration vorzuziehen!

Die Pille für die Katze als Alternative zur Kastration?

Es gibt tatsächlich Hormonpillen, die ein Gestagen enthalten (z.B. Perlutex). Erwachsene Kätzinnen erhalten die Pille wöchentlich. Dadurch wird die Rolligkeit verhindert, und die Kätzin wird nicht empfängnisbereit. Diese Methode der Kontrazeption kann theoretisch über viele Jahre angewandt werden, allerdings gibt es bei einer Langzeitverabreichung von Gestagenen Hinweise auf Mammahyperplasien (Vergrößerung der Brustdrüsen). Bei dauerhafter Behandlung besteht außerdem die Gefahr der Entstehung von Mammatumoren, sowie der Entwicklung einer Nebennierenrinden-Atrophie (Schwund des Nebennierenrindengewebes) und einer Insulinresistenz, welche die Entstehung von Diabetes mellitus fördert.

Weiterhin erfordert diese Methode eine absolut termingerechte Eingabe der Pille und eine gute Beobachtung der Kätzin. Wenn die Tablette ausgespuckt oder erbrochen wird, hat sie keine Wirkung mehr.

Die Verabreichung „der Pille“ ist eine Notlösung, wenn die Kätzin aus gesundheitlichen Gründen nicht kastriert/operiert werden kann. Bei einem gesunden Tier ist eine Kastration jedoch auf jeden Fall vorzuziehen.
Quelle: www.tierarzt-raab.de

Kastration verhindert Katzenelend

Es gibt nur einen Weg, das Katzenelend zu verhindern: die Kastration.

Nicht nur Katzen, die nach draußen gehen, müssen unfruchtbar gemacht werden, auch reine Wohnungskatzen – männliche und weibliche Tiere – müssen kastriert werden. Die Sterilisation hat den Nachteil, dass die Katze sexuell aktiv bleibt, so kommt es zu einer Dauerrolligkeit, und das ist reine Tierquälerei. Außerdem kommt es neben Verhaltensstörungen (Unsauberkeit, Aggressivität) oft zu Zysten an den Eierstöcken oder schweren Gebärmutterentzündungen, die lebensbedrohlich werden können. Eine Kastration ist durch die Narkose für Kater und Katze ein schmerzloser Eingriff, der keinen Nachteil mit sich bringt.

Obwohl jährlich mehr als 100.000 Katzen ertränkt, erschlagen oder zu Tode gequält werden, über 200.000 streunende Katzen Jägern zum Opfer fallen oder unzählige Tiere während der Paarungszeit überfahren werden, stehen immer noch viele Vorurteile einer Kastration entgegen. Katzenhalter entscheiden sich oft in völliger Unwissenheit und Gleichgültigkeit gegen eine Kastration. Man muss annehmen, dass Haltern unkastrierter Katzen auch nicht bewusst ist, wie viele herrenlose Katzen auf verwilderten Grundstücken, in Gartenanlagen, auf Friedhöfen und auf verwilderten Geländen ihr Leben fristen. Diese Tiere können weder sich noch ihre Jungen ausreichend ernähren, sie müssen verhungern oder sterben elendig an einer Krankheit.

Die Hauptzeit für Katzengeburten ist Ende April bis Anfang September. Nur wenige Nachkommen verwilderter Katzenpaare erleben den nächsten Frühling. Die Überlebenden Jungkatzen werden schnell geschlechtsreif und gebären zweimal im Jahr 5 oder 6 Kätzchen. So beginnt der Teufelskreis. Angenommen ein einziges Katzenpärchen bekommt im Jahr zweimal Nachwuchs (was in etwa dem Durchschnitt entspricht). Jeweils 2,8 Kätzchen pro Wurf überleben (Durchschnittswert) und die weiblichen Nachkommen gebären ihrerseits auch zweimal im Jahr, dann gibt es nach zehn Jahren – also wenn unser Startpärchen “in Rente” geht – über 80 Millionen Nachkommen, und alle sind jünger als zehn Jahre alt! Selbst, wenn pro Wurf nur ein einziges Katzenmädchen überlebt, hat unser Startpaar nach zehn Jahren fast 2,1 Millionen lebendige Kinder und Kindeskinder. Also macht sich jeder Katzenbesitzer, der sein Tier nicht kastrieren lässt, schuldig am Schicksal dieser Millionen Katzen!

Es wird empfohlen, sowohl Kater als auch Katze mit spätestens 6 Monaten kastrieren zu lassen. Eine Jungkatze sollte auf keinen Fall unkastriert Freigang bekommen, denn oft bemerkt man das Einsetzen der Geschlechtsreife zu spät.
Die Kastration verändert weder den Charakter der Katze, noch wird sie fett, faul und träge. Wenn die Kastration überhaupt einen Einfluss hat, dann im positiven Sinne. Die Katze wird anhänglicher und menschenbezogener, sofern sie das Glück hat, ihr Leben mit einem umsichtigen und verantwortungsbewussten Katzenliebhaber verbringen zu dürfen.

Quelle: www.catplus.de

Gesundheit

14. Dezember 2008

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einige Informationen über Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und Krankheiten bei Katzen und Katern zur Verfügung stellen.

Diese Infos ersetzen im Zweifelsfall auf gar keinen Fall den Gang zum Tierarzt!

Sie sind sich unsicher, ob Sie besser zum Tierarzt gehen sollten? Woran erkennt man, dass eine Katze krank ist? kann Ihnen sicherlich Hinweise auf verschiedene Krankheitssymptome geben.

Sollte es sich um einen akuten Notfall handeln, können Ihnen die Erste-Hilfe-Tipps der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz oder diese Tipps: 1. Hilfe in der Not hoffentlich weiterhelfen.

Lesen Sie im Folgenden Wissenswertes über

Virusinfektionen

bakterielle Infektionskrankheiten

Parasiten & Co.

Zähne und Maul

  • FORL (Zahnerkrankung)

Haut und Haar

Ernährung

Kastration

 

Weitere interessante – eher wissenschaftlich gehaltene – Abhandlungen über verschiedene Katzenkrankheiten finden Sie auf den Seiten von Laboklin:
Laboklin aktuell

 

Stille Erinnerung

25. Oktober 2008

>Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es dir sein als lachten alle Sterne.
Weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Nur du allein wirst Sterne haben die lachen können.
Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein mich gekannt zu haben.

-Antoine de Saint-Exupery-

 

Liebe Thea,
wir konnten dich auf dem Großmarkt fangen. In deinen jungen Jahren hast du dort viele Kitten bekommen.
Durch einen tragischen Unfall kamst du jetzt auf deiner Pflegestelle ums Leben. Gerne hätten wir dich jetzt vermittelt.
Das Leben ist nicht fair.
Du bleibst unvergessen.

Tommy
Mein geliebter Tommy,

Du bist am 08.09.2014 als Pflegetier bei mir eingezogen. Die ersten sechs Monate verliefen etwas holprig zwischen uns. Danach hast Du aber angefangen Deinen Rücksack auszupacken und es begann eine wunderbare Freundschaft, die mich dann veranlasste, Dich am 09.09.2015 zu adoptieren. Es folgten wunderschöne Jahre. Im November 2022 stellte die Tierärztin dann eine Schilddrüsenüberfunktion fest. Du wolltest die Medikamente auf gar keinen Fall einnehmen. Nach Gesprächen mit der Tierärztin habe ich mich dann entschieden Dir die Medikamente nicht mehr zu verabreichen obwohl mir diese Entscheidung sehr schwer gefallen ist. Du bist am frühen Morgen des 01.09.2023 über die Regenbogenbrücke gegangen, da Du keine Kraft mehr hattest.

Ich wünsche mir, dass es dir dort, wo du jetzt bist, endlich wieder gut geht!

Ich vermisse Dich und Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben,
Konni

Die sanfte Luisa
Viel zu kurz war Dein Katzenleben auf dieser Welt. Vor vier Jahren erst haben wir Dich aufgenommen. Du wurdest kastriert und nach kurzer Zeit haben erst Dein Sohn, dann Du ein neues Zuhause gefunden. Du hattest in Deinem eigenen Zuhause bei Deinen Menschen alles, was Du brauchtest – vor allem viel Liebe und Fürsorge. Du warst noch jung und dennoch erkranktest Du an Krebs, der trotz guter Behandlung und unter Beobachtung weiter sein Unwesen trieb. Als Du nicht mehr wolltest, haben Deine Menschen Dir nochmal ihre Liebe bewiesen und Dich von Deinem Leid erlösen lassen. Wie schwer muss es ihnen wohl gefallen sein… Wir hoffen so sehr, dass Du da oben einen tollen Aussichtsplatz hast und es Dir wieder gut geht. Es ist schön zu wissen, dass Du ein tolles und sehr geliebtes Zuhause hattest. Mach’s gut, liebe Luisa!
Natalie (05/2023)

Lennard und Tom
Die zwei Nasen waren an FeLV erkrankt und dass sie nicht unbedingt 20 werden, war uns allen klar. Dennoch trifft es uns immer ganz arg, wenn zwei so junge Katzen ein viel zu kurzes Leben haben. Lennard war von Beginn an ein schüchterner Kerl, aber auf seiner Pflegestelle hat er sich geöffnet. Tom war ein Draufgänger und ein richtiger Charmeur. Die Pflegestelle der beiden hat sich so rührend und durchhaltend um die beiden gekümmert, das muss den beiden Katermännern sehr viel bedeutet haben. Sie waren lange in der Vermittlung, aber letztendlich wie es leider bei nicht gesunden Katzen so ist – es gab kein ernsthaftes Interesse. Das hat die beiden aber nicht gestört, denn für sie zählte jeder Tag mit Liebe, Leckerchen und Fürsorge. Nachdem Tom recht plötzlich seinen Weg über die Regenbogenbrücke antrat, folgte Lennard ihm wenige Wochen darauf ebenfalls. Eben ein unzertrennliches Team für die Ewigkeit <3 Natalie

Smoky
Vor knapp zwei Jahren haben wir dich und deine Geschwister nach einer langwierigen Fangaktion endlich in Obhut nehmen können. Lange hättet ihr an der vielbefahrenen Straße nicht überlebt.
Ihr wart schon gute 10 Wochen alt und hatte nicht viel Menschen zu tun. Leider waren unsere Pflegestellen mehr wie voll und wir konnten euch nur gemeinsam auf einer Pflegestelle unterbringen die nicht viel Erfahrung mit so scheuen Katzen wie euch hatte.
Nach einigen Wochen benötigten wir zu einem weiteren Pflegekätzchen einen Kumpel im gleichen Alter und so kamst du auf eine andere Pflegestelle. Sehr verängstigt und scheu, nicht anfassbar.
Das hat sich auch nicht geändert, so viel Mühe sich die Pflegestelle auch gab. Selbst die zahmen Tiere dort konnten dir nicht zeigen, das der Mensch ganz nett sein kann.
Als auch hier nach Monaten keine Änderung eintrat haben wir überlegt, ob es für dich vielleicht besser sei, ohne die vielen anderen Katzen zu sein, denn Kontakt hast du zu ihnen oft nicht gesucht. Vielleicht erstmal alleine und später dann mit einem freundlichen Artgenossen dazu, denn Katzen sind ja eigentlich keine Einzeltiere.
Einen Monat nach Umzug auf die neue Pflegestelle, die schon vor dem Umzug in dich verliebt war, bekamst du Durchfall. Die „Behandlung“ dauert einige Tage weshalb der Zuzug einer weiteren Katze immer wieder verschoben wurde.
Die sehr soziale, zahme und verträgliche Katze Minka zog dann doch eines Tages ein. Du warst etwas zurückhaltend aber trotzdem interessiert.
Nachdem du nun aber auch noch anfingst dich zu übergeben, führte ein paar Tage später kein Weg mehr an einem Tierarztbesuch vorbei, egal wie. Falle, Boxen, das kanntest du alles und mochtest um nichts in der Welt hineingehen. Hier war guter Rat teuer. Die Pflegestelle sah einmal ihre Chance und packte am Dienstag Abend zu und konnte dich zum Arzt bringen. Mit einem Biss in den Finger hast du dich revangiert.
Da du nicht ohne Sedierung zu behandeln warst wurdest du am Mittwoch auf den Kopf gestellt. Mit dem Ergebnis hat wohl niemand von uns gerechnet, schon gar nicht bei einer so jungen Katze. Krebs!
Du hattest einen großen Knubbel im Bauch. Da du nie anfassbar warst konnte dieser leider nie gefühlt und somit entdeckt werden. Nach ausführlichem Gespräch mit unserer Tierärzten haben wir ganz schweren Herzen beschlossen dich gehen zu lassen. Deinen beiden Pflegemamas brach es das Herz. Sie haben dich bei deinem letzten Weg über die Regenbogenbrücke begleitet.
Das erste und nun leider auch zum letzten Mal durften sie dein seidenweiches Fell und deinen kleinen Körper mit den weichen Pfötchen streicheln.
Wir trösten uns mit dem Gedanken, dass du jetzt hoffentlich so leben kannst wie du möchtest, ohne Angst und ohne Schmerzen, frei…… Lauf Smoky, lauf, du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben. (30.04.2023)

Kleiner Pino

Am 30.08.2021 habe ich dich und deine Mutter bei den Menschen abgeholt, wo du geboren wurdest. Deine Geschwister waren auf ebay verkauft worden, aber du, du warst ein Sorgenkind. Mit 11 Wochen konntest du weder alleine die Toilette benutzen, noch feste Nahrung zu dir nehmen. Du warst so klein und mager, gerade mal 400 g schwer statt stolze 1000 g oder mehr. Du sahst aus, als wolltest du diese Welt bereits wieder verlassen. Niemand war mit dir zum Tierarzt gegangen, als sich die ersten Probleme zeigten, keiner hatte dir einen Namen gegeben.
Die Tierärzte hatten dann einen hässlichen Namen für ein Baby wie Dich: „Mickerling“
Noch am gleichen Tag hast du deinen richtigen Namen gekommen. Pino, von Pinocchio.
So wie aus der Holzpuppe ein kleiner Junge wurde, so sollte aus Dir, dem „Mickerling“ ein richtiger Kater werden.
Du warst so tapfer, ein Kämpfer, bereits am nächsten Tag hast du das erste Mal richtiges Futter gefressen. Du hast zugenommen, sahst kräftiger aus. Aber die Probleme mit dem Kotabsatz wurden nur sehr sehr langsam besser, sie blieben ein Problem. Aber es gab Fortschritte, wenn auch nur kleine, es gab noch Hoffnung.
Wir haben jeden Fortschritt gefeiert, das zarte Pflänzchen Hoffnung, dass aus dir einmal ein richtiger Kater würde, gehegt und gepflegt.
Du hast so tapfer mitgemacht, die Schmerzen ertragen, die ich dir zufügen musste, um dir zu helfen.
Voller Vertrauen hast du mich angesehen, mit mir gekuschelt, mit deiner Mama geschmust und mit den anderen Katzen. Du hast angefangen zu spielen und wenn man es nicht wusste, hätte man denken können, du wärst ein ganz normales glückliches Kitten.
Ich hoffe so, dass du das in diesen Momenten auch warst.
Es blieben nur wenige Wochen. Am 22.10.2021 haben wir den Kampf um dein Leben verloren. Die Tierärztin konnte dir nicht mehr helfen. Du bist in meinen Armen für immer eingeschlafen.
Es bleiben nur die Erinnerungen, ein paar Bilder, das Video, in dem du fröhlich in der Kugelbahn rumspringst, der Rosenbusch, der jetzt in meinem Garten steht und unter dem du nun für immer schläfst. Du hast nun keine Schmerzen mehr, mein Schatz. Nun ist es mein Herz, das schmerzt. Ich werde dich immer in meinem Herzen tragen. In Liebe Doris

Laila
Am 24.04.2010 beschlossen wir und der Katzenschutzbund dir ein zu hause zu geben. Du hattest Angst, alles war neu und hast die erste Nacht unter der Couch übernachtet. Am 2. Tag warst du schon so mutig das du schon durch die Gegend geklettert bist und es dir beim Füttern nicht schnell genug ging. Du hast dich schnell eingelebt und wurdest tatsächlich zu einer Schmusekatze. Du hast mit deinen Artgenossen viel Blödsinn gemacht z.B. unter der Couch ein Loch in die selbige zu kratzen und sämtliches Spielzeug und was noch so reingepasst hat darin zu verstecken. Jemanden mitten in der Nacht zu wecken weil du mit deiner Maus durchs Bett getobt bist. Dir aus frischer Wäsche einen Schlafplatz bauen und so viele Dinge mehr …. Leider gehen auch schöne Zeiten durch unerwartet zu Ende und so mussten wir dich am 27.01.2020 nach 10 Jahren wo du bei uns warst über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du hinterlässt viele traurige Gesichter aber auch viele tolle Erinnerungen … und ein Miauen was eher an ein Quietsch-Spielzeug erinnert hat als das einer Katze. Wir danken dir für diese schöne Zeit.

Noch ein Wort in eigener Sache: Laila kam als schwierige Katze (verängstigt, scheu und wenig zutraulich) zu uns und wir haben nie erwartet das sie so zutraulich und loyal wurde, wie sie es am Ende war.

Zuckerschnute Hilde

Kleiner Engel geh´ ins Licht
Schau nicht zurück und weine auch nicht
Doch der Himmel, er hat gerufen
so geh hinauf die letzte Stufen
Ein Engel warst du zu jeder Zeit
Und bleibst es nun auch in Ewigkeit
Ich lasse nun los und lasse dich gehen
hoffe ich doch, dich wieder zu sehen
Dich vergessen, das werde ich nicht
Kleiner Engel geh´ ins Licht

Wir haben gekämpft und doch verloren. Du wurdest nur 4 Monate alt und auch wenn ich dich davon nur knapp 2 Monate kannte, so hast du dich ganz schnell in mein Herz geschlichen!!! Dieses Ende hätte ich dir gerne erspart, aber schlussendlich hattest du eine irreparable Missbildug an der Leber, die nicht hätte operiert werden können. Machs gut kleiner Schatz, ich werde dich nie vergessen!!! Cerstin (04.01.2020)

Oma Sophie

Liebe Oma Sophie, unsere Zeit war kurz, sehr kurz😢. Ich habe dich im Internet gesehen und wollte dir unbedingt helfen. Meine Familie hat mich unterstützt und alle waren begeistert. Als du ankamst, hast du unseren Jungs erstmal gezeigt, wie man einer älteren Dame gegenüber verhält 😊. Wir hatten das Gefühl so hast die Zeit bei uns auch genossen hast. Das Bett hast du geliebt😻.

Leider ging es dir plötzlich sehr schlecht. Die Tierklinik konnte nichts mehr für dich tun. Deine Erkrankungen waren zu schwer. Also konnte ich dir nur beistehen, den Weg über die Regenbogenbrücke zu gehen😓.

Mach es gut liebe Sophie, in unseren Herzen wirst du immer bleiben!!!

Karotte

Es sollte ein Abgabe-Tier sein mit einer verletzten Pfote. So waren die spärlichen Angaben, die uns gemacht wurden. Geschlecht und Name? Das wusste man nicht mal. Gekommen bist Du. Ein Kater mit ängstlichem Blick und einem monströs geschwollenem und verformten Bein. Am nächsten Tag schon stand fest, es war Krebs. So lange schon musstest du gelitten haben, denn dein Knochen hatte schon begonnen, sich aufzulösen.
Es war unfassbar, so grausam, unaussprechlich, es waren keine Worte dafür zu finden.
Welche Schmerzen, welches Leid!
Dein Bein war nicht zu retten, es musste ab. Du hast die Operation gut überstanden, aber das Leben war wohl zu schwer für dich geworden. Du wolltest nicht mehr zurück in diese Welt, die dir nur Schmerz und Leid gebracht hat. Du hast beschlossen, für immer einzuschlafen und diese Welt verlassen. Wir haben Dir am Tag vor deiner letzten Reise den Namen Karotte gegeben. Es gibt nur dieses eine Bild von Dir. Wir haben um Dich geweint und vor Zorn auf diese Welt und die Menschen, die Dir das angetan haben.
Leb wohl Karotte, wir hoffen alle, dass du da, wo du jetzt bist, endlich glücklich sein kannst.

Ole
Mein geliebter Ole,
als ich Dein Bild im Internet entdeckte, war ich sofort verliebt in Dich. Einige Wochen später sind wir uns, dank Deiner Pflegemami Cerstin, zum ersten Mal begegnet. An diesem Abend wurde mir klar, dass die Liebe meines Lebens 4 Pfoten hat.
In den ersten Tagen, die wir miteinander verbracht haben, nach dem Du bei mir und meinen anderen Vierbeinern eingezogen warst, hattest Du große Angst, weil Du mit der neuen Situation überfordert warst. Mit der Zeit schenktest Du mir mehr und mehr Vertrauen und hast mich damit sehr glücklich gemacht.
Wir haben viele tolle Momente miteinander gehabt, die meine Seele, immer wieder aufs Neue, zum Leuchten gebracht haben.
Nach 4 glücklichen und erfüllten Jahren hörte Dein kleines Herz plötzlich und unerwartet auf zu schlagen. Das werde ich wohl nie begreifen.
Ich wünsche Dir, von Herzen , Alles Gute im Land hinter der Regenbogenbrücke.

Liebe Grüße auch an Wendelin und meine anderen Sternkatzen, von Deiner

Simone

Tico

Es schmerzt so sehr, so sehr. Heute, am 20.05.2018 haben wir dich gehen lassen müssen. Es ist uns so schwer gefallen. Engel, der du warst, hast du uns allen vom ersten Tag an das Herz gestohlen. Alle haben um dich gekämpft, aber es waren nur ein paar Monate Aufschub, die wir dem Schicksal für Dich abringen konnten. Wir hatten uns so gewünscht, dass es anders kommen würde.
Wir danken allen, die für dich gekämpft haben, besonders deiner Pflegestelle Tanja und dem Team der HNO-Abteilung der Uni-Klinik Leipzig, die uns so unterstützt haben im Kampf um dein Leben.
Ich hoffe, du behältst diese Welt in guter Erinnerung, kleine Herzensdiebin. Du wurdest sehr geliebt, so kurz du auch nur da gewesen bist. Du hast deinen Pfoten-Abdruck in vielen Herzen unauslöschlich hinterlassen, auch in meinem. In Liebe, Doris

Casimir

Du bist ohne Namen als Fundtier zu uns gekommen. Alt und krank. Die Menschen haben dir deine Liebe nicht gut vergolten. Unkastriert hattest du dich mit FIV angesteckt, deine Nieren waren kaputt. Vielleicht von zu billigem Trockenfutter. Vielleicht weil niemand mit dir zum Tierarzt ging, als die ersten Probleme anfingen. Doch du hast dein liebes Wesen behalten, hast den Menschen vertraut. Hast es geliebt, wenn man dich gebürstet hat. Wir haben uns alle große Sorgen um dich gemacht. Leider zurecht. Der Tag kam früher, als erwartet. Die Tierärztin konnte dir nicht mehr helfen. Am 7.02.2017 haben dich deine Pflegemütter auf dem Weg über die Regenbogen-Brücke begleitet. Wenigstens musstest du nicht alleine sterben. Du warst ganz still, selbst als die lange Nadel kam… tapferer alter Mann. Run free…

Hannah

Leider ist Hannah über die Regenbogenbrücke gegangen.
Die Nieren waren zu krank, wir konnten ihr nicht länger helfen 🙁
Mach es gut, kleiner Schatz!
Februar 2017

 

 

Antonio

Toni 1

Fast ein ganzes Jahr ist schon vergangen seitdem du deine letzte Reise angetreten hast (29.12.2015). Und erst jetzt bemerke ich, dass du gar nicht in den „stillen Erinnerungen“ verewigt bist. Aber gerade du, Antonio, gehörst unbedingt auf diese Seite beim Katzenschutzbund Köln. Deine Zeit bei uns als Gnadenbrottier war so intensiv. Und das war einzig und alleine deinem einzigartigen, liebevollen Wesen geschuldet. Es gibt nicht viele Katzen, die dem Menschen gegenüber so bedingungslos aufgeschlossen sind. Dir war nur eines wichtig: bei den Menschen zu sein, den Körperkontakt zu halten, indem du auf ihnen gelegen und genüsslich und schnurrend geschmust hast. Und das stundenlang. Es gab kein kratzen, kein beißen. Nur schmusen.

Perfekter kann man sich eine Katze gar nicht wünschen. Trotzdem haben dich deine vorherigen Menschen einfach auf die Straße gesetzt. Und das nach 14 (!) Jahren, in denen du sie garantiert genau so geliebt hast wie uns später. Nur weil du krank geworden bist und eigentlich ihre Hilfe gebraucht hättest. Unfassbar!!!!

Ein halbes Jahr haben wir mit dir gemeinsam gekämpft – und am Ende leider verloren.

Wir werden dich nie vergessen. ♥

Martina und Thomas

Theo
Theo Theo, Du kleiner Herzensbrecher,
am 22.10.2014 hast Du unser Herz schon allein mit Deinem Foto erobert. Aber Jasmin Buckesfeld musste Dich erst noch mit viel Liebe & Fürsorge aufpäppeln.
Wir wollten einen 3. Kater …. als Spielgefährten für unsere gut 15 Monate alte Kater Kalle & Paul (der leider Herzkrank ist und laut TA nur noch 6 – 7 Jahre zu leben hat), die erst 11 Monate vor Dir bei uns eingezogen sind.
Am 03.12.14 war es dann endlich soweit♡♡♡ gegen 18:00 Uhr bist Du endlich bei uns eingezogen☆♡☆♡☆
Aus Deiner Transportbox heraus : Hallo da bin ich !!! Neugierig hast Du unser Haus erkundet …. ab ins Wohnzimmer….. Schwänzchen hoch – hier markiere ich doch direkt mal. 😉
Dann die Bestürzung von Kalle & Paul …. was / wer ist das denn ??? Du hast Dich nicht beirren lassen und bist weiter mit erhobenem Schwänzchen durch Dein neues Zuhause gewandert.
Die erste Nacht … wir fünf im Bett … Du warst vermutlich der einzige der geschlafen hat.
Es kam die Rang-Schulung – besonders durch Paul … fantastisch wie Du das mitgemacht hast …. gelitten haben wir, da es für uns völlig fremd war.
Die fiese Grippe vor und über Weihnachten bei Euch Dreien …. hat Dich nicht gehindert täglich den Weihnachtsbaum zu rocken. 😉 Du warst ein Klettermax der keine Furcht kannte! Auch Langeweile kanntest Du nicht. Was hat Du unermüdlich Bällchen durchs Haus geschleppt und gedribbelt.
Aber Du hast Dir auch Deine Schmuseleinheiten eingefordert. Was hattest Du für ein kräftiges Schurrmaschienchen … ein weiches Fell und wie gut hast Du gerochen!
Mit Deinen Stiefbrüdern bist Du durch unser Haus getobt und getollt. Paul war Dein Lehrmeister und Spielkamerad…. Kalle war der große Bruder zum Blödsinn machen, tollen und schmuseln.
Dann fiel uns auf, dass Du abends etwas ruhiger warst…. als Du am 29.01.15 nicht zum Abendbrot gekommen bist gingen bei uns die Alarmsirenen an … ab zum Tierarzt. Du hattest hohes Fieber … am Morgen hatte ich Dich im Bad 5 x hüsteln hören …. Antibiotikum & Fibersenker … am WE mussten wir Dir weitere Spritzen geben. Am 03.02.15 mussten wir zur Kontrolle zum TA …. Das Röntgenbild zeigte einen riesen Thoraxerguss – Dein Herz war gar nicht mehr zu sehen ;, ( Punktion und das Exsudat unterstrich die erste Befürchtung -FIP ! :, ( Wir mussten Dich zur stationären Behandlung in der Praxis lassen und den endgültigen Befund abwarten. Du hast die Welt nicht verstanden, weshalb Du an diesem Schlauch (Infusion) gefesselt warst …. und wir haben die Welt nicht verstanden, weshalb Du diesen Coronavirus bekommen hast und nicht mehr zu retten warst!
Am 05.02.2015 haben wir Dich um 18:40 Uhr über die Regenbogenbrücke schicken müssen … Du hast schnurrend in Michaels Arm gelegen und ich habe Dein Köpfchen gehalten….. wir hoffen Du hattest eine gute Reise!
FIP ist schei….. das hat kein Tiger verdient!
Morgen hole ich Deine Asche ab …. natürlich in einer Kugel-Urne, Du Balljeck.
Cleo & Schneider, die wir 1996 vom Katzenschutzbund Köln adoptiert haben, schenken Dir ein Platz in ihrem Grab auf dem Tierfriedhof Kerpen.
DANKE THEO FÜR DIE 2 WUNDERBAREN MONATE ♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Andrea & Michael

Kittys Kinder
Kittys Kitten Fünf Kinder hat Kitty bekommen, zwei davon per Notkaiserschnitt. Und das, wo ihre ersten Babys gerade mal 12 Wochen alt sind!!! Leider haben es die Kleinen nicht geschafft. Ihre Pflegemama Anita (und deren Familie) hat sich so aufopfernd und liebevoll um sie bemüht aber leider haben sie einer nach dem anderen den Kampf verloren. Man kann ihr gar nicht genug für ihre Arbeit danken, die ein so trauriges Ende fand!!!!

Ihr Mann hat ein Gedicht für die Kleinen geschrieben:

Ein Kater hätt ich werden sollen
Herrscher über mein Revier
nun lieg ich in der Erd´ verschollen
begraben als ein totes Tier

Die zarte Hand, die um mein Leben kämpfte
der Mutter Fell, das ich entbehrte
wie die Kälte meinen Herzschlag dämpfte
als sich der Krug des Lebens leerte

Meiner Mutter Namen hab ich schon vergessen
aber eurer Liebe wird´ ich mich entsinnen
und wenn ich lang genug vorm Paradisentor gesessen
betrachte ich den Ort von drinnen

Hotte
Horst3 Mein geliebter Hotte,
du bist am 16.11.2013 als Notfall zu mir gekommen und ich durfte an diesem Tag etwas Wunderbares – wohl Einzigartiges – erleben: Liebe auf den ersten Blick mit absolutem Vertrauen und blindem Verstehen ohne Worte. Mit deinem immens großen liebenswerten Wesen hast du dich sofort auf Platz eins in meinem Herzen geschlichen. Bereits am ersten Tag hast du mir das Gefühl gegeben, dass du Zuhause angekommen bist.
Deine Krankheit wolltest du besiegen und ich wollte dich dabei unterstützen.
Es folgten viele Hochs, in denen du durch die Wohnung getobt bist und dein Revier aus dem Blumenkasten auf dem Balkon verteidigt hast, und auch einige Tiefs, die deinen Kampfgeist aber nicht brechen konnten. Zu der ursprünglichen Diagnose kamen im Laufe der folgenden Wochen und Monate noch einige andere hinzu. Du hast mir deine medizinische Versorgung – einschließlich der Insulin-Spritzen – sehr leicht gemacht. Leider wurden die Abstände der Tiefs immer kürzer. Am Morgen des 25.06.2014 ging es dir gar nicht gut, so dass wir erneut die Tierarztpraxis aufsuchen mussten. Eine weitere Diagnose (Stoffwechselerkrankung) folgte und dir ging es immer schlechter. Das Praxisteam hat sich enorm für dich eingesetzt, aber der große Kämpfer, der du nun mal warst, hatte keine Kraft mehr, so dass ich dich am Abend des 26.06.2014 schmerzfrei ins Regenbogenland gehen lassen musste. Ich wollte dich nicht gehen lassen, denn du warst noch viel zu jung, aber deine Augen sagten mir, dass deine Kraft zu Ende ist.
Ich wünsche mir, dass es dir dort, wo du jetzt bist, endlich wieder gut geht!
Ich danke dir für die gemeinsame Zeit, auch wenn sie viel zu kurz war.
Ich danke dir dafür, dass du mich gelehrt hast den Moment zu leben und vor allen Dingen die glücklichen Momente, von denen wir viele hatten, zu genießen.

Ich vermisse dich, Konni.

Padme
Padme Padme – mein Löwenherzchen,
als du mit deinen Geschwistern und mit deiner Mama bei mir eingezogen bist, hätte ich nie gedacht, dass ausgerechnet du so bald wieder fort sein würdest – für immer. Du warst das Löwenherz, die Kleinste im Wurf und doch immer vorneweg. Keine Angst vor nix, selbst die größten Kater tapfer angefaucht und dich behauptet.
Irgendwann warst du dann nicht mehr vorneweg, deine Kraft wurde weniger, die anderen haben dich überholt. Du hättest so gerne immer weiter mitgetobt, das ging aber nicht mehr. Du hast gekämpft, ein Löwenherz wie immer, und doch verloren. Es tut mir so unendlich leid, dass dein Leben so kurz war.

Chewy und ich vermissen dich!

Claudia

Lieber Toni,

Du schöner und stolzer Kater vom Nordfriedhof.
Gerade als Du zahmer wurdest und auch ein Leben lernen wolltest in der Wohnung mit anderen Katzen, hat die Krankheit Aids Dich eingeholt.
Wir wollten Dich nicht leiden lassen.

Danke für Dein Vertrauen………

Dagmar

Kleiner Fivel,

FIP sollte Dein Schicksal sein.
Deine Artgenossen haben Dich noch lange gesucht.
Du warst zu schön, zu zahm, zu lieb einfach von den guten Dingen zu viel.
Ich habe kein Bild von Dir alleine und trotzdem soll man sich an Dich erinnern.

Dagmar

Herr Miau
SodiLieber Herr Miau,
es ist noch gar nicht so lange her als ich von den Menschen angerufen wurde, in deren Garten du dich nieder gelassen hattest. Mit deiner lieben Art hattet du sogar das Herz dieser Hundeliebhaber erobert. Beim ersten Besuch beim Arzt sahst du schon nicht so gut aus aber wie schoben das darauf, das du so abgemagert warst. Leider stellte sich nach einigen Hoch und Tiefs mit der Zeit heraus, das da doch noch etwas anderes sein muss. Deiner Pflegestelle (auch eher Hundeliebhaber) hast du viel Freud aber auch viel Leid bereitet durch deine Krankheit. Sie haben sehr mit dir gelitten und leider konnten wir dir schlussendlich nicht mehr helfen als dich schmerzfrei, nach Versagen von Leber, Magen Darm und Diabetes, über die Regenbrücke gehen zu lassen. Du hattest soviel mehr verdient aber wir sind froh, das du nicht irgendwo ganz alleine vor dich hin sterben musstest. Beobachte unser Treiben von oben und vergnüge dich mit all den andern Katzen, denen es dort wo ihr jetzt seid, auf jeden Fall gut geht. Cerstin

Sky
Sky Der sanftmütige Sky (liebevoll Brocki genannt) ist am 09.12.2013 von uns gegangen 🙁
FIV und Leukose haben ihn letztendlich besiegt.
Mach es gut, du lieber Kerl!

Mückchen (Sally)
Sally_N Liebes Mückchen (Sally),
du hast diesen Namen von uns bekommen, weil du immer so gerne Libellen und Schmetterlinge in unserem Garten gejagt hast. Daran hattest Du immer einen Riesenspaß.

Gestern, am 11. Juli 2013, musste ich dich nach langer Krankheit gehen lassen. Das ist mir sehr schwer gefallen, du warst doch noch so jung. Aber deine Augen haben mir gesagt, dass du nicht mehr kannst. Und sich zwei Jahre gegen eine nicht zu gewinnende Krankheit zu wehren, waren auch für eine Kämpferin wie Dich, nun genug.

Ich habe dich auf deinem letzte Weg begleitet, es hat nicht viel gebraucht, nur ein kleiner Schubs und du warst in einer besseren Welt… Ich hoffe es geht dir dort, wo du jetzt bist, endlich wieder gut und du kannst mit deinen Söhnen Struppie und Lukas über Wiesen und Felder rennen und viele Libellen und Schmetterlinge jagen.

Als ich gestern aufgeräumt habe und merkte, wie langsam auch Deine Spuren verschwinden, da ist mir ganz schwer ums Herz geworden. Als du heute morgen nicht mehr hungrig in die Küche gerannt kamst, wie du das jeden Morgen gemacht hast, da wurde mir noch schwerer ums Herz. Aber deine Spuren in unseren Herzen, die kann man nicht wegputzen, die werden immer bleiben! Wie schön wäre es gewesen, du hättest noch länger bei uns bleiben und dein schönes zu Hause mit Feldern, Wald und Wiesen genießen können. Du fehlst uns sehr und wir werden dich und dein lustiges kleines Gesichtchen nie vergessen.

Du bist an einem Donnerstag gekommen und an einem Donnerstag bist du auch wieder gegangen – seit gestern hat jeder Donnerstag eine andere Bedeutung für mich bekommen.

Lass es dir gut gehen, da oben im Regenbogenland, wir werden uns wiedersehen!

Ulla + Wolfgang

Wendelin
wendelin dez. 2011(2)wendelin zungeAls ich dein Bild entdeckte, war es Liebe auf den ersten Blick. Sofort wußte ich, dass Du MEIN Kater bist.

Zum Zeitpunkt unserer ersten Begegnung hast du mir gezeigt, dass es dir genauso ging wie mir. Du hast mich auf Katzenart geküsst und ich durfte Deinen Bauch kraulen.
Als du dann zwei Tage später bei mir und meinen drei Samtpfoten eingezogen bist, war ich unbeschreiblich stolz!!
Du bist mir auf Schritt und Tritt gefolgt und sogar mit mir gemeinsam duschen gegangen. Nachts hast Du meine kalten Füße gewärmt.
Deine liebevolle und sehr einfühlsame Art, hat mir über den Tod meiner Katze Kami hinweggeholfen und meine Seele wieder zum Leuchten gebracht.
Deiner Pflegemami Doris, die inzwischen eine Freundin für mich geworden ist, danke ich von ganzem Herzen, dass ich dich kennenlernen durfte und wir fasst 12 tolle Monate miteinander verbracht haben.
Ich habe dich liebevoll meinen Augenstern genannt und der Gedanke, dass du nun lachend auf einem Stern sitzt und herunterschaust, tröstet mich ein wenig…
„Linchen“ Ich danke dir, für sehr schöne gemeinsame Wochen, Monate und unzählige wundervolle Augenblicke.Du hast einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich werde nie aufhören dich zu lieben!!

Deine Simone

Mein Kleiner,
Du warst so krank, als Du noch klein warst. Fast hättest Du uns mit 8 Wochen schon verlassen. Als Du mit 3 Monaten dann ausgezogen bist, war es, als hätte der Pott sein Deckelchen gefunden. Es hat gepasst, auch wenn wir noch nicht wussten, ob Du ganz gesund werden würdest. Du bist ein toller, großer Kater geworden und ich bin glücklich gewesen, das sehen zu dürfen.
Jetzt bist Du gegangen, viel zu früh für uns. Das Herz ist schwer. Danke, dass Du uns dieses Jahr geschenkt hast.
Deine Pflegemama Doris

Sina

Wir hatten nur drei Monate miteinander,
dann kam der Krebs mit aller Macht
und Du nahmst auf Deine Weise Abschied von mir.
Am 25.10.2013 bist Du auf meinem Schoß sanft entschlafen
und ich nahm Abschied von Dir.

Andrea

Charly

Am 26. Juni 2012 ist für uns absolut unerwartet unser Kater Charlie gestorben. Der kleine Tiger hatte einen Herzfehler, der bis dahin nie bemerkt, ihm aber an diesem Tag zum Verhängnis wurde. Infusion, Sauerstoffzelt, jede Hilfe beim Tierarzt konnte ihn nicht mehr retten. Fast zweieinhalb Jahre hatten wir viel Spaß mit dem treuesten Gefährten, den man sich vorstellen kann, haben gespielt und geschmust, zusammen Fernsehen geguckt oder das Treiben auf der Straße angeschaut. Der kleine Mann mit dem großen Herzen, der es sogar ins Fernsehen geschafft hat, ;-), durfte nur drei Jahre alt werden.
Charlie, wir werden dich niemals vergessen, Michaela und Dirk

Amadeus

Mein lieber großer Pflegekater Amadeus,

zusammen mit deinem Bruder Odin kamst du zu mir. Eure ehemaligen Besitzer haben euch einfach zurück gelassen und im dicksten Winter nahmen wir euch auf. Ihr wart so lieb und zutraulich und dich konnte man wie ein Baby im Arm wiegen, was uns beiden sehr gefallen hat. Es hat ein wenig gedauert aber dann kamen die richtigen neuen Besitzer, die euch direkt ganz tief in ihr Herz geschlossen haben. Sie riefen mich an meinem Geburtstag an und teilten mir mit, dass du leider über die Regenbogenbrücke gehen musstest. Am Morgen hattest du dich übergeben und konntest nicht mehr richtig laufen.  Der Besuch beim Tierarzt brachte keine Hilfe mehr und du musstest gehen. Lange hast du nicht gelitten, dafür tun wir das um so mehr. Odin wird dich sehr vermissen und auch ich werde dich nie vergessen. Es gibt Tiere, die schauen einem ins Herz und hätte ich euch Freigang gewähren können, ihr hättet nicht mehr umziehen müssen. Ich werde immer wieder an dich denken, Cerstin

Toxi

Lieber Toxi,
als heute Deine Dosenöffner anriefen, da habe ich schon geahnt, dass es keine guten Nachrichten sein konnten. Sie waren mit Dir auf dem Weg zu Deinem letzten Gang. Ein Tumor, der Dir die Lebensenergie nahm, ließ ihnen keine andere Wahl.
Jetzt bist Du gegangen. Aber wir alle sind froh und dankbar, dass Du unser Leben geteilt hast. Ich habe heute viel an Dich gedacht. Unsere erste Begegnung, bei der Du Dich im Bettkasten versteckt hast, in einer Wohnung, in der Molly und Du schon
Wochenlang vergeblich darauf gewartet hattet, dass Eure Besitzerin wieder gesund werden und aus dem Krankenhaus zurückkommen würde.
Dann die ersten Tage nach Eurem Umzug zu mir, die Du hinter einem CD-Recorder verbracht hast. Ich wundere mich noch heute, wie so ein großer Kater sich so unsichtbar machen konnte. Dann das erste Mal, als Du neben mir auf dem Bett gesessen hast, wenn ich mit Molly spielte. Der erste Nasenstubser, das erste Streicheln und unseren letzten
Nächte, die Du dann sogar neben mir im Bett geschlafen hast.
Da hattest Du mein Herz schon lange gestohlen. Ich habe Euch gehen lassen, als die Richtigen kamen. Und sie haben gesagt, dass ihr auch die Richtigen wart.
Jetzt bist auch Du über den Regenbogen gegangen. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben
und Du hinterlässt eine riesengroße Lücke in unserem Leben.
Deine Pflegemama
Doris

Mathilda

…ist am 04.09.2012 über die Regenbogenbrücke gegangen – schmerzfrei, in meinen Armen gehalten und in guter Atmosphäre.

Nachdem sie im April 2011 unter einem Bauwagen todkrank ausgesetzt gefunden und von Frau Nickel eingefangen wurde und nach 8 Monaten auf Frau Bensbergs guter Pflegestelle mit medizinischer Versorgung, hatte sie 9 Monate lang ein eigenes Zuhause, wo sich alles um sie als Einzelkatze drehte.

Auch wenn sie mir schmerzlich fehlt, so denke ich an die vielen wunderschönen Zeiten, die wir miteinander verbringen durften. Das ist das Wichtigste und Tröstlichste. Vor allem gehörte dazu ausgiebiges Schmusen, mit langem Schnurren und zum Teil mit Treteln, fröhliches Spielen, ihr Dasein und ihr besonderes Wesen. Viel Freude, Liebe und Kraft hat sie bekommen und genauso gegeben.

Das machte die Sorgen, wenn sie wieder kränker wurde und die häufigen Tierarztbesuche wett. Immer schneller ging es bergab und bergauf. Zuletzt hat der Knochenkrebs im Kopf das Einschläfern notwendig gemacht. Immerhin hat sie einige Monate länger gelebt, als ihr vorausgesagt wurde. Bis zum letzten Tag räkelte sie sich auf ihrer Decke, besonders beim Bürsten, kratzte an ihren Kratzbäumen, schmuste und schnurrte und schien Freude am Leben zu haben.

Mathilda, ich habe dir versprochen, dass du immer einen Platz in meinem Herzen haben wirst. Es gibt Menschen, die um dich weinen und dich sehr gerne gehabt haben und immer noch sehr gerne haben. Du warst und bist – wie jedes Lebewesen – etwas Einmaliges, Wertvolles, Besonderes, das niemals missachtet, gequält, ausgesetzt werden darf, sondern das ein Recht hat auf Fürsorge, Wettschätzung, Glück, Liebe und Mitgefühl.

Monika V.

Buddy

Unser Buddy ist ganz plötzlich und unerwartet, ohne jegliche Anzeichen in der Nacht vom 27./28. Aug. 2012 leider verstorben.

Er hat ganz normal gefressen und gespielt wie jeden Abend.
Wir hatten auch unser kleines Ritual, wo Buddy immer gern, bevor wir ins Bett gegangen sind, ins Badezimmer gekommen ist und sich dann immer ganz genüsslich von mir hat bürsten lassen. Das hat er wirklich sehr gerne gehabt.

Man merkt richtig, wie viel Leben unser kleiner Wirbelwind ins Haus gebracht hat.
Leider war seine Zeit bei uns viel zu kurz und nach all dem, was er schon in seinem kurzen Leben erlebt hat, hätte ich ihm wirklich vom Herzen gegönnt, ein Zuhause zu haben, wo er endlich eine Familie gefunden hat und von uns sehr geliebt wurde.

Unser Buddy fehlt wirklich an jeder Ecke und wir vermissen ihn ganz schrecklich.
Auch unsere Katze Jule ist ganz irritiert und vermisst ihren kleinen Freund.
Die zwei haben sich wirklich gut verstanden.

Manchmal ist das Leben einfach nicht fair. 🙁

Das einzige, was mir ein wenig Trost spendet, ist, dass er nicht leiden musste und ganz friedlich bei uns im Bett eingeschlafen ist.
Buddy-Bär, du hast uns viel Freude in unser Leben gebracht und wir werden dich immer in unseren Herzen behalten.

Wir vermissen dich.

Patricia T.

Luna

Still, seid leise
es war ein Engel auf der Reise.
Luna wollte nur kurz bei uns sein,
warum Luna ging, weiß Gott allein.
Luna kam von Gott, dort ist Luna wieder .
Sollte nicht auf unsere Erde nieder.

Ein Hauch nur bleibt von Ihr zurück.
in unserem Herz ein großes Stück.
Luna wird für immer bei uns sein
vergesse Luna nicht, Luna war so klein .
Geht nun ein Wind an milden Tag,
so denkt: Es war ein Flügelschlag.

Und wenn wir fragen: Wo mag Luna sein?
so weisst: Engel sind nie allein.
Sie kann jetzt alle Farben sehn,
und barfuß durch die Wolken geh`n
Bestimmt lässt Sie sich hin und wieder
bei anderen Engelkatzen nieder.

Und wenn ich Luna sehr vermiss
und weine, weil Sie nicht bei mir ist,
so denke ich: Im Himmel, wo es Luna gibt
mautzt sie stolz: Ich werde geliebt.

in stillen Gedenken Michaela Jung

Ida

Mein liebes Ida-Mäuschen… am Montag mussten wir dich gehen lassen. Als Du zu uns kamst, warst Du eine kleine handvoll Katze. Du hast Dich toll gemacht, bist gewachsen, hast gespielt, getobt, Unsinn gemacht, geschmust und ein schönes zu Hause gefunden. Dann wurdest Du krank – so krank, dass wir Dir nicht mehr helfen konnten. Mein Mäuschen – wir sind sehr traurig und vermissen dich – aber in unseren Herzen hast Du immer ein Plätzchen, dass nur Dir gehört.
Kerstin

Aquilino

Liebe Familie Bensberg,

ich muss Ihnen leider die traurige Nachricht senden, dass ich den kleinen Aquilino (vorher Amarillo) am Sonnabend letzter Woche gehen lassen musste.
Nachdem er in den letzten Monaten mehrere Krisen mit der liebevollen Unterstützung und Betreuung durch die Tierärztin Frau Dr. Schmatz-Romeike überstanden hatte, haben diesmal alle verabreichten Medikamente keinerlei Wirkung mehr gezeigt.
So musste ich mit ihm abends den tierärztlichen Notdienst aufsuchen, um ihn erlösen zu lassen.
Auch wenn ich ihn nur anderthalb Jahre bei mir haben konnte, bin ich dankbar, dass ich diesen lieben kleinen Sonnenschein bei mir haben und ihn zum Schluss beim Einschlafen im Arm halten konnte, so dass er den Weg nicht allein gehen musste.
Für seinen Katzenkumpel León (vorher Leander), der recht verstört und ängstlich war, als ich die Beiden bekam, war er nicht nur Kamerad, sondern auch ein Vorbild für das Verhalten gegenüber Menschen. Von ihm hat León gelernt, dass man sich als Katerchen nicht den ganzen Tag verstecken, sondern sich frei bewegen und Streichel- und Spieleinheiten einfordern kann.
Die beiden anfangs „stummen“ Kater haben in den letzten Monaten sogar angefangen zu „sprechen“ (Miauen haben sie offensichtlich nie gelernt), um auf sich aufmerksam zu machen bzw. ihre Wünsche mitzuteilen.
Aquilino jetzt vermissen zu müssen ist traurig, doch ich bin froh, dass ich mich um ihn kümmern konnte und werde ihn nicht vergessen.

Für jetzt sende ich freundliche Grüße,
Imke T.

Molly

Heute nachmittag habe ich den Anruf bekommen, den ich nie haben wollte.
Molly ist gestern Nacht über den Regenbogen gegangen.
Molly und Toxi waren mit ca. 15 Jahren die bisher ältesten Pflegetiere, die ich hatte. Und sie haben so tolle Dosenöffner gefunden, die ihnen viel Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt haben. Sie hatten viel Platz und eine Sonnenterrasse, die extra für sie abgenetzt wurde.
Leider hat Molly dies alles nur wenige Monate genießen dürfen.
Sie erkrankte plötzlich und unerwartet und alle Bemühungen der Ärzte haben sie nicht retten können.
Toxi hat sich noch von ihr verabschiedet, bevor sie ein letztes Mal zum Tierarzt gefahren ist. Er wußte es wohl vor uns Menschen.
Armer Toxi, ich weine um Dich, Molly.
Danke an die, die ihr die schöne Zeit, die sie in ihrem neuen Zuhause hatte, ermöglicht haben.

Doris

Daddel

Unser Opa Daddel ist gestern über die Regenbogenbrücke gegangen… Daddelchen wurde beim Tierarzt ausgesetzt. Einfach so, die alten Besitzer wussten wohl, dass er schwer krank ist und haben ihn einfach weggeschmissen. So kam er zu uns. Diabeteskrank, steinalt und in sehr schlechtem Zustand. Wir päppelten ihn auf und suchten ein neues Heim für ihn. Doch wer nimmt so einen Kater??? Wir suchten so lange für ihn. Wertvolle Zeit, wie sich nun herausstellte.
Wie froh waren wir alle, als er ein sagenhaft tolles Zuhause fand! So liebevoll erzählte die neue Besitzerin von ihm. So friedlich sah er auf den Fotos aus, die sie uns schickte. Wir konnten unser Glück nicht fassen und freuten uns riesig für den Opi, der ein bisschen Liebe so sehr verdient hatte.
Dieses Glück konnte er leider nur wenige Wochen genießen. Dann zollte sein Alter, seine Krankheit und wahrscheinlich auch die schändliche Vernachlässigung, die er erlebte, bevor er zu uns kam, seinen Tribut.
Sein körper versagte und der Besitzerin blieb nichts anderes übrig, als den liebenswerten Opa unter Tränen ins Regenbogenland zu begleiten…
Manchmal ist das Leben wirklich ungerecht. Hätte er nicht wenigstens noch ein paar Jahre dort genießen können?
Nun weinen wir um Dich und hoffen, dass Du nur die guten Erinnerungen der letzten Monate in dir trägst, denn Du wurdest geliebt!
Machs gut, du süßer Daddel

Liebe Frau Bensberg,
Danke für die Nachricht. Ich habe auch das Forum informiert und wir alle sind sehr bestürzt! War es doch soo schön, dass er endlich sein Zuhause gefunden hatte.. 🙁
Das Wichtige ist, dass er in Frieden und Liebe gehen konnte. Er wusste, dass er angekommen ist und beschützt. Nun wird er oben mit den vielen Sternchen wieder toben können.
Ich bewundere sehr Menschen, die besonders und teils nur sehr alte, bzw kranke Tiere im endgültigen Zuhause aufnehmen, da der oft baldige Tod doch immer viel Kummer mit sich bringt. Ich musste so schon weinen, dabei hatte ich Daddel noch nicht einmal gesehen, aber schon ins Herz geschlossen. Er war eine besondere Persönlichkeit, das sah man auch auf den Bildern 🙂
Mach es gut, du süßer Katermann.
Carmen M.

Liebe Andrea,
Nadja hat mir heute schon berichtet, wie schlecht es Daddelchen geht… Ich bin so unendlich traurig… gerade jetzt, wo er so ein liebevolles und schönes Zuhause gefunden hatte. Es ist so ungerecht….. Ich hab heute schon so viele Tränen geweint um diesen süßen Opi…
Meine Gedanken sind bei seiner Familie, die ihn mit so viel Liebe und Wärme aufgenommen haben und ihm die letzte Zeit seines Lebens noch so schön gemacht haben. Und auch Dir schicke ich alle tröstlichen Gedanken, die ich finden kann, für all Deine Liebe und Fürsorge…
Ich bin so traurig…
Daddelchen, hab eine gute und ruhige Reise ins Land hinter dem Regenbogen, wo es Dir wieder gut geht und Du voller Lebensfreude bist! Wir denken ganz fest an Dich! Schick allen, die Dich gern haben, mal ein Sternenzwinkern, damit wir wissen, dass es Dir gut geht…
Unendlich traurige Grüße
Michaela

Opa Peter

Leider hat es Opa Peter nicht geschafft. Es stellt sich heraus, dass Peter einen riesigen Knoten im Bauch hatte. Wahrscheinlich war es ein Tumor. Peter baute immer weiter ab. Er wog zum Schluß trotz intensivem Päppelns nur noch 2,3 Kilo. Schließlich brachten wir ihn in die Klinik, wo er einen Tag stationär aufgenommen wurde. Leider verbesserten auch die Infusionen nichts an seinem Zustand. Wir wollten auf keinen Fall, dass Peter leidet und so haben wir uns Mittwochabend entschlossen, ihn zu erlösen. Peter ist nicht alleine gestorben und wir trauern um ihn.

Pia

Pias Herz hat aufgehört zu schlagen. Die süße Pia, die so vielen von Ihnen ans Herz gewachsen ist, hat es leider nicht geschafft. Pia hat für sich entschieden, dass sie nun gehen möchte. Trotz den OP´s, trotz den Zeiten der Hoffnung, als es ihr wieder soviel besser ging, in denen sie spielte, wie es ein kleines Kätzchen tun sollte – im Endeffekt wollte es einfach nicht komplett ausheilen, der Gaumen nicht zuwachsen und wir waren ziemlich ratlos, wie es weiteregehen soll. Doch süß, wie die Maus nunmal ist, hat sie uns von jeglicher Entscheidung entbunden und ist entschlummert. Und obwohl wir sehr traurig sind, sind wir doch froh, dass sie im Endeffekt selber entschieden hat, zu gehen. Machs gut kleine Pia, ein Stück von Dir wird immer bei uns bleiben…
Nadja
Im Namen von Pia möchten wir uns bei allen für die Anteilnahme und die unsagbar tolle Unterstützung bedanken.

Celina

Die kleine Celina kam völlig unerwartet zu uns. Ein Hilferuf erreichte mich an einem Nachmittag. Eine Katze sei angefahren worden auf einem Werksgelände. Ich fuhr sofort los und was ich dort sah, erschütterte mich sehr. Eine winzigkleine Katze lag in einem Loch – völlig dreckig, stark hechelnd, fix und fertig… und mit gelähmten Hinterbeinen. Ich packte mir meine dicken Handschuhe – schließlich war es eine wilde, wenn auch kleine Katze von 8 Monaten. Sie versuchte sich wegzurobben, ein Anblick des Jammers. Schnell hatte ich sie eingepackt und bin im Affenzahn zum Tierarzt. Gebrochen war nix und so einigten wir uns, zu versuchen, sie wieder aufzupäppeln, auch wenn die Tierärzte nicht viel Hoffnung gaben.
Ich nahm Dich mit zu mir, päppelte Dich. Du hast so zugebissen, jedesmal, wenn ich mich Dir näherte. Doch ich fütterte dich, auch das Blase ausdrücken klappte. Bis zum Ende des Tages hatten wir uns schon richtig eingespielt. Du hast nicht mehr gebissen, sogar in meinem Arm geschnurrt. Ich war so zuversichtlich… Am nächsten Morgen bemerkte ich ein komisches Atmen bei Dir. Gleich fuhr ich wieder zum Tierarzt und Du wurdest erneut geröngt. Dort wurde ein Zwergfellriss festgestellt und Du musstest sofort notoperiert werden. Der Abschied fiehl mir so schwer. Als ich schon dachte, dass Deine OP abgeschlossen sein müsste und da ich nix gehört habe, alles gut gelaufen sein müsste, bekam ich um zwei Uhr den Anruf, dass die Operation zwar gut verlaufen ist, aber du einfach nicht mehr aufwachen wolltest. Es war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Meine süße Maus. Ich konnte Dir nciht helfen, doch wir haben alles getan, was in unserer Macht lag. Du musstest nicht in dem dreckigen Erdloch sterben und auch wenn Du nur ganz kurze Zeit bei mir warst, so hast Du doch mein Herz berührt…
Nadja

Mickey

… kam zu uns, als ihr Besitzer sie beim Tierarzt abgab um sie einschläfern zu lassen, weil sie nicht mehr ganz gesund war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sie die letzten Monate ihres Lebens  noch umsorgt und geliebt auf einer Gnadenbrotstelle verbringen dürfen. Mit Ihrer Diabetes und weiteren Leiden wurde ihr das Leben immer schwerer und wir hatten keine andere Wahl als sie gehen zu lassen. Ohne Schmerzen tobt sie jetzt  sicher mit all unseren lieben Katzen auf dieser Seite irgendwo herum.

Karl

Hallo Ihr Lieben,
gestern, am 26.05.2011, ist unser Kater gestorben. Karl war nur 1 1/2 Jahre alt, aber hatte schwere Herzfehler, an denen er dann auch so plötzlich gestorben ist.
Wir vermissen ihn sehr. Er war immer lustig, verspielt und schmusig und hat uns viel Freude bereitet. Es ist kaum zu fassen, dass er nicht mehr da ist, durch die Wohnung tobt, nach seiner Federangel jagt und wir seinen kleinen dreifarbigen Bauch streicheln können.
Sina und Noel

Luca

Am 17. Mai 2011 ist Luca über die Regenbrücke gegangen. Ganz plötzlich hatte er seine Lebenskraft verloren, durch einen Tumor im Magen, und musste eingeschläfert werden. Ich möchte sein Gedenken bewahren: Er war sehr sensibel und scheu, doch zu „seinen“ Menschen entwickelte er eine ganz enge Beziehung, war liebevoll und nahm genießerisch Streicheleinheiten entgegen. Den Garten zu erkunden war für ihn etwas Neues und außerordentlich Spannendes: Die vielen Geräusche und Gerüche! Im Gras zu liegen! Er konnte davon nicht genug bekommen. Lass es dir gutgehen, lieber Luca, wo du jetzt bist. Du wirst immer in meiner Erinnerung bleiben!  Doro

Trauer um Tigger

Tigger ist über die Regenbogenbrücke gegangen. So sehr hat er gekämpft und zum Schluss dann doch verloren. Er durfte nur 15 Monate alt werden, eine hinterhältige Krankheit hat ihn langsam aber sicher umgebracht. Es war ein Gendefekt, der einen unkontrollierten Muskelwuchs verursachte. Lange hat es gedauert, bis wir wussten, was die Ursache für Tiggers Beschwerden war. Viele Untersuchungen und sogar zwei Bauchschnitte mit Biopsie musste das Kerlchen über sich ergehen lassen, bis wir Gewissheit hatten.
Und trotzdem war er immer fröhlich, immer lebenslustig. Schon lange hatte das wuchernde Muskelgewebe die Speiseröhre und den Mageneingang fest umschlossen und so zusammengedrückt, dass Tigger keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen konnte. Die letzten Monate ernährte er sich ausschließlich von Flüssignahrung oder kleinpüriertem Nassfutter, normales Nassfutter konnte die Engstelle am Mageneingang nicht passieren. Obwohl er sich jedes Mal erbrechen musste, wenn er normales Futter zu sich nahm, hinderte ihn das nicht daran, alles Essbare zu klauen wie ein Rabe. Mehr als einmal hat er uns zur Verzweiflung getrieben, wenn er sich eine Nudel, ein Stück Kartoffel oder sonst etwas aus der Küche gemopst hatte, stolz wie Oskar damit mitten im Wohnzimmer saß und es sich auf gar keinen Fall wieder abnehmen lassen wollte! Und wie hat er sich immer gefreut, wenn wir den Mixer in die Hand nahmen. Klar, jetzt war er dran. Gar nicht abwarten konnte er es, jagte zunächst übermütig kreuz und quer durch die Küche und saß schließlich neben uns auf der Küchenablage und wartete bis „sein“ Futter fertig war. Hah, endlich! Gerne war er im Garten, lag in der Sonne. Mit den anderen Katzenkindern jagte er durch’s Haus und stelle Unsinn an. Und dann kam er zu uns, rollte sich auf uns zusammen und schlief den Schlaf des Gerechten. Wir wussten, dass er nicht alt werden würde. Und trotzdem waren wir nicht darauf vorbereitet, ihn jetzt so plötzlich zu verlieren. Es ging ihm gut, er hatte sogar zugenommen. Und von jetzt auf gleich bekam er massive Nierenprobleme. Dafür war er viel zu jung und wir vermuten, dass das immer weiter wachsende Muskelgewebe nun die Nieren zusammengedrückt hat. Medikamente und die Umstellung auf Nierenfutter halfen nicht. Er hat uns durch sein gesamtes Verhalten gezeigt, dass er nicht mehr dagegen ankämpfen konnte und so haben wir ihn schweren Herzens am 31.08.2010 ziehen lassen. Tigger hat uns in der Zeit, die wir mit ihm verbringen durften, sehr viel Freunde bereitet. Er war immer lieb, immer heiter, hat sich in unser Herz geschlichen. Nie war er grantig oder gar böse, selbst wenn er beim Tierarzt gepiesackt wurde. Alles war wieder gut, sobald er auf einen Arm hüpfen durfte und durch die Gegend getragen wurde… Und so haben wir auch gemeinsam den letzten Gang hinter uns gebracht. Auf meinem Arm ist er eingeschlafen, jetzt liegt unser kleiner Sonnenschein in unserem Garten.
Wir werden den kleinen tapferen Kerl nie vergessen!! Ein letztes „Danke schön“ an all die lieben Menschen, die mit ihren Spenden die aufwändigen Untersuchungen und Behandlungen erst ermöglicht haben! Wir wünschten, wir hätten ihm besser helfen können…

Katze Timmy

Das Glück trägt Deinen Namen. Ich werde Dich niemals vergessen!!! Du bist weit, weit weg und jetzt sitze ich hier vor einem gähnend leeren Blatt Papier und überlege, was ich schreiben kann…… Immer wieder denke ich an Dich, mein Schatz! An das, was wir alles miteinander in den ganzen Jahren erlebt haben. Wie viel Spaß und Freude wir miteinander hatten, aber auch, was wir alles gemeinsam durchgestanden haben, wie wir zwei uns völlig wortlos verstanden haben, dass wir beide immer füreinander da waren, egal was an stand. Wir waren einfach ein Superteam, du fehlst an allen Ecken und Kanten. Sei mir bitte nicht böse, Timmy, aber ich habe die Leere und Stille hier in unserer Wohnung nicht ertragen können. Ich habe mich so furchtbar einsam und allein gefühlt. Und soll ich Dir was sagen? Franziska ist sehr glücklich und dankbar dafür, dass sie Dein Erbe antreten dufte. Timmy, Du siehst das doch bestimmt genauso, oder?!?!? Wie ich Dich kenne, freust Du Dich doch ganz sicher darüber, dass ein anderes Kätzchen nun ein schönes Zuhause hat. Und Du kannst sicher sein, einen „Ersatz“ für Dich gibt es einfach nicht! Franzi ist ein neues, anderes, ganz liebes Familienmitglied, welches mein Leben auf sehr wertvolle Weise bereichert, wie Du es auch getan hast. Vergessen werde ich Dich NIIIEEEMALS! Timmy, ich danke Dir für die wunderschönen Jahre, die ich mit Dir verbringen durfte. Wir werden uns irgendwann wiedersehen, da bin ich ganz sicher. Gaaaaaanz liebe Grüße von Deiner Barbara und Deiner Franziska

Schwarzer Kater Felix

Völlig unerwartet ist Felix am 25. Juli 2010 im Alter von 14 Jahren verstorben. Er war vor über einem Jahr zum Katzenschutzbund gekommen und seit dem 24.06.2009 als Pflegekater bei mir. Felix hat sich prächtig entwickelt: Das Tierchen aus Haut und Knochen wurde zu einem gut genährten Kater. Seine Angst hat er ganz verloren, dafür wurde sein Vertrauen immer größer. Mit der Zeit suchte er immer mehr die Nähe, zuletzt schmiegte er sich dicht an mich und schnurrte wohlig. Sehr enttäuschend, dass sich niemand fand, der diesem Schatz ein schönes Heim geben wollte. Dass er FIV-positiv war hat der Freude, die Felix mir bereitet hat, keinen Abbruch getan. Es war schön seine Gesellschaft zu haben. Er war ein sehr angenehmer Mitbewohner. Ich vermisse den liebenswerten Felix sehr und werde ihn immer in meinem Herzen behalten. Stefan

Chewbacca

Du wurdest geboren, um zu sterben.
Was sonst solltest Du auch als kleines, nutzloses Bauernhofkätzchen machen? Ländlicher Abschaum, nicht mehr wert, als der Dreck unter den Fingernägeln des Bauern, der Dich – grade geboren – an die nächste Wand klatscht. Du störst auf dieser Welt, bist hier nicht willkommen und von deiner Sorte gibt es hier mehr als genug! Ihr seid krank, verfloht und verwurmt und einfach nur nutzlos – wertlos – Abschaum. Du kleines, nutzloses Bauernhofkätzchen – wieso sollte Dir jemand eine Träne nachweinen? Niemanden interessiert es, ob es Dich gibt. Niemanden interessiert es, ob und wie man Dich umbringt. Dein Schicksal erleben Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr hunderte, tausende, millionen andere Kätzchen… Doch bei Dir war es anders. Es gab eine Frau, die nicht wollte, dass Du einfach so getötet wirst. Sie wollte, dass Du lebst. Sie rief uns an, damit wir Dich und Deine Geschwister holen kommen, bevor der Bauer Dich im Stroh entdeckt. Und so taten wir. Nahmen Dich auf. Du bekamst einen Namen. Du bekamst Liebe, Wärme und ganz viel Milch. Du warst ein propperes Kerlchen und hast sogar kennengelernt, wie schön es ist, gestreichelt zu werden. Liebe zu bekommen, sich im Arm eines Menschen einfach nur geborgen zu fühlen. Doch Dein Schicksal schien schon bei deiner Geburt besiegelt gewesen zu sein. Wie sonst könnte man erklären, dass Du auf einmal krank wurdest? Grausam lächelnd holte dein Schicksal Dich wieder ein – Du kleines, nutzloses Bauernhofkätzchen. Kein Platz zum glücklichsein, kein Platz für Liebe. Der Katzenschnupfen kam schnell, unerwartet, heftig. Tag für Tag gingen wir mit Dir zum Tierarzt, doch Dir ging es immer schlechter. Keine Spritze konnte helfen, Infusionen verlängerten nur Deinen Leidensweg, halfen aber leider nicht. Die Lungenenzündung gab Dir den Rest. Du bekamst keine Luft mehr. Die letzten Tage hast Du in der Klinik verbracht. Auch dort wurdest Du geliebt. Die Arzthelferinnen haben Dich geherzt sooft es ging. Doch an diesem Wochenende wurde Deinem kurzen Leben ein Ende bereitet. Und so hat sich letztlich Dein Schicksal doch erfüllt. Du wurdest geboren, um zu sterben. Doch es gibt einen Unterschied: Du wurdest geliebt und wir weinen tausend Tränen um Dich…

Needle

Am 21.03.2010 mussten wir – ganz unerwartet – unseren geliebten Sonnenschein Needle über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wir vermissen es, dass niemand versucht rauszulaufen, sobald die Wohnungtür einen Spalt auf ist, das Brummeln womit du uns morgens geweckt hast. Ein kleiner Trost ist, dass du dort wo du nun bist bestimmt wieder atmen und fressen kannst. Wir sind dankbar für die 8 Jahre die du bei uns warst und werden dich nie vergessen.
Jacqueline, Patrick und Pünktchen

Tosca

Tosca kam auf eine sehr unschöne Art zu uns. Ihre Besitzerin rief uns an, wir sollen die Katze abholen und einschläfern lassen. Traurig, aber wahr – mit ihren 17 Jahren schien die gute Tosca einfach lästig geworden zu sein. Wir haben sie natürlich sofort zu uns auf eine Pflegestelle geholt und waren überglücklich, als sich doch tatsächlich Interessenten für die betagte, übergewichtige Dame anmeldeten. Eine Vermittlung auf einen großen Hof kam schon nach kurzer Zeit zustande und sofort als sie dort ankam, merkte man, dass sie sichtlich aufblühte. Leider war Tosca nur eine kurze Zeit in ihrem neuen Zuhause vergönnt, da sich doch irgendwann ihr Alter meldete. Sie hatte einn schönen Lebensabend und das ist es, wofür sich diese Arbeit immer wieder aufs neue lohnt. Mach es gut liebe Tosca!

Struppi

Es macht uns sehr, sehr traurig, dass unser kleiner Schmusekater Struppi am Samstag, den 20.03.2010 im Alter von knapp 9 Monaten so plötzlich und ganz unerwartet von uns gegangen ist. Schade, dass er nur für so kurze Zeit ein Teil unserer Familie sein konnte. Er hat vor allem unserer Tochter Luisa immer ganz viel Liebe, Trost und Nähe gegeben und sich bei ihr immer pudelwohl gefühlt. Wir hoffen sehr, dass er seinen Platz und viele Freunde im Regenbogenland finden wird. Wir vermissen ihn sehr. (Auch seine Pflegemama ist furchtbar traurig.) Luisa, Matteo, Timmi, Angela und Stephan

Sylvester

Diesen Kater kennen alle, die unsere Zeitung  „Stadtkatze“ gelesen haben. Er war auf der letzten Ausgabe das Titelbild. Als wilder Kater, der sich niemals anfassen lassen wollte, bist Du 13 Jahre lang an unsere Türe gekommen, um Dir Dein Futter abzuholen. Nie wolltest Du in unser Haus kommen, warst aber immer zu unseren Katzen lieb und sanft. Die letzten Winter hast du Dich im nur für dich geheizten Gartenhaus, in das wir eine Katzenklappe sägten, aufgehalten. Seit 6 Wochen bist Du nun nicht mehr bei uns. Und so müssen wir jetzt feststellen: Auch ein fast wilder Kater fehlt, wenn man sein vertrautes Gesicht morgens beim Frühstücken nicht mehr sieht. Wir hoffen, da wo Du jetzt bist, gibt es niemanden, der Dich fort jagt, der Katzen aussetzt oder quält. Deine Kinder erinnern uns an Dich – hoffentlich noch lange. C. Bendix

Die Alte Dame

Die Alte Dame war unser Notfall. In sehr schlechtem Zustand und mit geschätzten 20 Jahren kam sie zu uns und wir haben das ein oder andere Mal gedacht, sie schafft es nicht. Doch sie hat sich berappelt und wir haben sogar ein wunderbares neues Zuhause für sie gefunden. Um so trauriger sind wir alle, dass sie diese Liebe, die sie dort erhalten hat, nicht lange auskosten konnte. Dies sind die Abschiedsworte ihrer Besitzerin:
Mein kleines Mäusle hat sich entschieden in den Tierhimmel zu gehen. Nach so vielen wunderschönen Tagen des Schmusens und Genießens, genüßlich ihr Futter ganz für sich alleine zu haben, hat sie ihre Kraft verlassen. In aller Ruhe ist sie eingeschlafen. Ich hätte mir so sehr etwas mehr Zeit mit ihr gewünscht. Sie war ein wunderbares Tier, die mir in der wenigen Zeit, die wir hatten, so sehr ans Herz gewachsen ist und mir unheimlich viel gegeben hat. Leider mußte ich mich so schnell wieder verabschieden. Aber ich bin mir ganz sicher, das sie ihre letzte Zeit in vollen Zügen genossen hat. Jederzeit würde ich das Gleiche wieder tun.

Sancho

In Erinnerung an unseren lieben Kater Sancho, der am 04.03.2010 mit 14 Jahren verstorben ist. Dort, wo er jetzt ist, hat er bestimmt keine Schmerzen und Atemnot mehr!
Einerseits traurig, dass er nicht die Chance auf noch weitere gute Jahre hatte, sind wir doch dankbar, dass wir ihn 6 Jahre lang bei uns haben durften.
Wir vermissen ihn sehr und er wird immer einen Platz in unseren Herzen behalten.
Doro und Marcel

Wilma

WilmaHeute am 08.12.09 ist unsere Katze Wilma von uns gegangen. Sie hat die letzte Woche so gut wie nichts mehr gegessen und getrunken und war völlig abgemagert und dehydriert. Sie war chronisch krank, taub und blind und fand sich am Schluss kum noch zurecht. Ihr Zustand verschlechterte sich fast täglich. So haben wir sie heute morgen erlöst. Sie ist ruhig an ihrem Lieblingsplatz eingeschlafen. Wir hoffen, dass es die richtige Entscheidung und der richtige Zeitpunkt für sie war. Uns schien es, als habe sie mit dem Leben abgeschlossen. Wir sind unendlich traurig und werden Wilma immer in unserem Herzen haben. Sina Joos

Alba

AlbaDie blinde Alba hat uns in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober 2009 verlassen. Sie hatte sich nach einem Schlaganfall nicht mehr erholen können.  Alba war eine sehr liebevolle Katze, die die Liebe und die Pflege, die sie bei mir erfahren hat, genossen und mit grosser Anhänglichkeit belohnt hat, auch wenn sie leider nur kurz bei mir war. Ich vermisse sie. Was bleibt, ist die Erinnerung und die Gewissheit, dass sie zumindest in den letzten Wochen die Liebe bekommen hat, die sie verdiente!

Luzifer

Luzifer 1Luzifer ist leider am 29. September 2009 – viel zu früh mit nur 8 Monaten – über die Regenbogenbrücke gegangen.

Calimero

CalimeroKleiner Calimero, nur 6 Wochen hast du auf unserer Erde zugebracht. Am 10.Juni 2009 habe ich dich mit deinen 3 Geschwistern und eurer Mama in einem Garten eingesammelt und bei mir aufgenommen. Du warst etwas kleiner und leichter als die anderen und schnell stellten wir fest, dass du krank warst, sehr krank, wie sich noch herausstellen sollte. Unser Tierarzt und unsere Kinderstube haben sich sehr liebvoll und intensiv um dich gekümmert, aber am 21.06.09 hast du den Kampf gegen die Infektion verloren. Das einzige, was uns tröstet, ist die Tatsache, dass dich da wo du jetzt bist, keiner mehr mit Spritzen und Infusionen ärgert, gegen die du dich so doll gewehrt hast.  C. Heinrichs und B. Mikosch

Max

MaxHeute, am 16.Juni, mussten wir den 14 Jahre alten Kater Max gehen lassen. Seine Nieren haben versagt. Max befand sich über 1 Jahr in unserer Obhut und hat leider kein neues Zuhause gefunden. Aber auf seiner Pflegestelle war er gut aufgehoben und wurde dort bis zum Schluß sehr geliebt. Man wird ihn dort sehr vermissen. Da er die letzten Wochen kränkelte, hoffen wir, dass es ihm da, wo er jetzt ist, besser geht!

Felix

Felix mit HundLeider ist nun auch sein Bruder Felix gestorben. Auch bei ihm waren es die Nieren. Es war ihm nicht vergönnt, sein neues Zuhause lange zu genießen. Es tut uns sehr leid für Ihn und für seine neuen Besitzer. Wir hoffen sehr das die beiden Brüder wieder zusammen finden. Sie wurden beide sehr geliebt. (31.07.09)

Lili

LiliPlötzlich und unerwartet hat sich Lili, eine wunderschöne und liebe Katzenlady, verabschiedet. Das war so unfair, denn ihr hätte man noch ein langes Leben in einem liebevollen Zuhause gegönnt.
Die kurze Zeit als Pflegemutter habe ich genossen durch die Anerkennung von Lili.
Dies sollte eigentlich so nicht passieren und ich finde keine weiteren Worte dazuD. Bley, Mittwoch den 13.05.09

Frieda

Frieda Wir trauern um Frieda, die am 19. November 2008 von einem rücksichtslosen, viel zu schnell fahrenden Autofahrer auf einer sonst völlig ruhigen Nebenstraße überfahren worden ist. Frieda war knapp 1 1/2 Jahre alt und seit neun Monaten bei uns. Sie war die wagemutigste und verschmusteste, schlaueste und anhänglichste, abenteuerlustigste und weiseste Katze, die wir kannten. Frieda war wunderbar, wir vermissen sie überall und finden keinen Trost. Wir hoffen, dass Ihre Seele im Regenbogenland angekommen ist und sie von nun an dort ewige, endlose Liebe, Wärme und Geborgenheit findet. Wir werden sie niemals vergessen, ihr Platz in unseren Herzen ist auf immer besetzt.
Isabella und Tina

Struwwel

Struwwel Struwwel ging im Sommer 2008 über die Regenbogenbrücke.

Dicke

DickeUnsere Dicke hat uns in der Silvesternacht 2008 verlassen.

Öpchen

Opa Unser Öpchen hat uns im Herbst 2007 verlassen.

Mäuschen

MäuschenDas „Mäuschen“ hat es leider nicht geschafft.

Paulchen

PaulchenPaulchen verstarb im August 2006.