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Temperamentbündel (FiV und FeLV positiv)

4. Oktober 2024

Alter: ca. 3 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: männlich
Verträglichkeit: Einzeltier
Haltung: Wohnung oder Wohnung mit gesichertem Balkon
Gesundheit :kastriert, entwurmt, entfloht, gechippt, FIV+FeLV positiv
Schutzgebühr: VB

Hier kommt noch ein Kater, der unkastriert draußen herum gelaufen ist. Das schwarz-weiße Temperamentsbündel versteht im Moment die Welt nicht mehr, weil er  von nun an drinnen leben muss.
Damit er damit besser zurecht kommt benötigt er Menschen, die ihn beschäftigen. Gerne eine Familie oder auch Einzelpersonen, die ihm einfach aufgrund oder gerade wegen der positiven Testergebnisse ein schönes ausgefülltes Leben in Wohnungshaltung ermöglicht.
Man merkt ihm nicht das geringste an, aber er wurde nachgetestet und da sind die Ergebnisse ebenfalls positiv.

Bitte helfen Sie uns und geben Sie dem noch jungen Kater eine Chance.
Hier finden Sie Infos über die Viruserkrankungen FeLV Virus
Und hier erfahren Sie mehr über den FiV-Virus.

Der Kater wird einige Zeit benötigen, damit er sich eingewöhnen kann. Dafür benötiget er liebevolle Menschen, die ihm Raum und Zeit bieten, damit er ein erfülltes Leben führen kann.

Wenn Sie sich auf ein Temperamentsbündel freuen würden und über Katzenerfahrung verfügen, bitte füllen Sie den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.

Koschka, Fiv+ aber trotzdem liebenswert!!

16. Mai 2022


Die hübsche Koschka hat ein Zuhause gefunden und wir hoffen, dass sie sich mit der vorhanden Katze gut versteht. Jetzt muss sie sich aber erst noch einleben. Lass es dir gut gehen!!

Katzenaids / FIV

17. Dezember 2009

Meine Katze hat FIV – na und?

Leider gibt es immer noch reichlich Vorurteile über FIV. Diese führen oft dazu, dass Katzen mit der Diagnose FIV in Einzelhaft freudlos vor sich hindämmern oder sogar vor Ablauf ihrer eigentlichen Lebensuhr aufgegeben und eingeschläfert werden.

Darum bieten wir hier die Gelegenheit, Euch aufgrund von einigen Fakten und Erfahrungsberichten eine eigene Meinung zu bilden.

Erster Tipp: Beim Stichwort FIV (felines Immundefizienzvirus) oder salopp „Katzenaids“ bitte erst einmal gelassen bleiben. Die Diagnose FIV ist „nicht schön“ – aber es gibt wesentlich Schlimmeres.

Was ist FIV?
FIV ist quasi bei Katzen das, was beim Menschen HIV ist: Genau wie Aids beim Menschen führt eine FIV-Infektion bei der Katze mit Fortschreiten der Krankheit zu einer zunehmend geschwächten Immunabwehr. Dieser Prozess dauert jedoch in der Regel viele Jahre, bevor er schließlich im Endstadium zum Tod führt – sofern das Endstadium überhaupt eintritt. Eine FIV-Infektion ist nicht heilbar.

Wichtig: Nur der Western-Blot-Test weist FIV relativ sicher nach – der häufig angewendete Schnelltest ist oft falsch positiv.

Wie kann sich eine Katze mit FIV anstecken?
FIV wird hauptsächlich durch Bissverletzungen übertragen. Dies geschieht beim Deckungsakt oder bei Revierkämpfen vor allem unkastrierter Freilaufkater, die somit auch die maßgeblichen FIV-Überträger und auch selbst die häufigsten Opfer der Krankheit sind.

Der einzige andere nachweisliche Übertragungsweg ist von FIV-Mutter zu ihren ungeborenen Kitten. Wobei nicht alle Kitten einer FIV-infizierten Mutter auch FIV-positiv sein müssen. Es ist im Gegenteil sogar möglich, dass eine FIV-Katzenmutter pumperlgesunde Kitten in die Welt setzt. Darum ist es auch wichtig beim FIV-Test für Babykatzen mind. fünf bis sechs Monate zu warten, da sie vorher falsch positiv auf das Immunsystem der Mutter getestet werden könnten.

Hauptsächlicher Übertragungsweg von FIV
Der Virus wird im alltäglichen Katzenzusammenleben über den Speichel übertragen (nicht wie man oft im Internet liest „Blut zu Blut“ – außer natürlich bei einer Bluttransfusion. Aber da werden ja wohl hoffentlich die zuständigen Tierärzte vorsorgen).

Für eine Ansteckung muss jedoch der Speichel der infizierten Katze direkt in den Blutkreislauf der noch nicht infizierten Katze gelangen. Zudem müsste sich die infizierte Katze dafür in einem „aktiven“ FIV-Krankheitsstadium befinden z.B. zu Beginn der Infektion oder im Endstadium. Somit führen nicht einmal Bisse immer zwingend zu einer Ansteckung.

Da der Virus an der Außenwelt ausgesprochen instabil ist, kann eine Ansteckung über gemeinsame Futter- und Wassernäpfe, Klos und Schlafplätze, sowie gegenseitiges Ablecken nach heutigem Wissen ausgeschlossen werden.

Es gibt auch Studien zu Katzenkolonien, in denen während vieler Jahre einzelne mit FIV infizierte Katzen mit nicht infizierten zusammenlebten, ohne dass es zu weiteren Infektionsfällen kam.

Kurz: In friedlich zusammenlebenden, kastrierten Katzengruppen ist eine Übertragung von FIV noch nicht medizinisch dokumentiert nachgewiesen worden.

Auf Menschen oder andere Tierarten ist FIV nicht übertragbar.

Gibt es eine Impfung gegen FIV?
Nein. In den USA gibt es zwar offenbar einen zugelassenen Impfstoff, doch die Resultate überzeugen bislang nicht. Gemäß tierärztlichen Informationen kann man in absehbarer Zeit nicht auf eine FIV-Impfung hoffen.

Welche Symptome zeigt FIV?
FIV selber zeigt keine Symptome.

Wie ist der Krankheitsverlauf?
Wie bei jeder Krankheit ist der Verlauf auch bei FIV sehr individuell. Bei FIV baut sich das Immunsystem nach und nach über die Jahre immer weiter ab. Es kann – muss aber nicht – ein kritischer Punkt erreicht werden, an dem es anfängt zusammenzubrechen und sogar eigentlich ungefährlichen Krankheitserregern nichts mehr entgegensetzen kann.

FIV-Katzen sind jedoch nicht ihr Leben lang automatisch anfälliger für Krankheiten, sondern können sehr viele Jahre ohne Anzeichen einer Erkrankung unbeschwert leben. Wichtig ist auch, dass nicht jede Erkrankung einfach auf FIV zurückgeführt, sondern wie bei einer FIV-negativen Katze behandelt wird.

FIV-positive Katzen können sehr alt werden und schließlich an was auch immer sterben, das mit FIV gar nichts zu tun hat. FIV ist KEIN Todesurteil.

Ist FIV behandelbar?
Die Meinung der Fachwelt geht hier auseinander. Manche Tierärzte empfehlen bei FIV, das Immunsystem zu unterstützen. Andere raten genau davon dringend ab, da es Hinweise gibt, dass eine Immunstimulation zu einem Fortschreiten der FIV-Infektion führen kann (siehe auch: «Sollen FIV-Katzen geimpft werden?»).

Wichtig: Erkrankt eine FIV-Katze an was auch immer, wird sie bitte genauso behandelt, wie eine FIV-negative Katze. Auf keinen Fall sollte man auf medizinische Therapien verzichten, nur weil eine Katze FIV-positiv ist und das Immunsystem das vermeintlich „sowieso nicht schafft“. Es gibt einige Medikamente (z.B. Cortison), die bei FIV nach Möglichkeit zu vermeiden sind. Ist es jedoch die einzige Option auf Heilung der Erkrankung, sollte man diese nutzen. Gib Deiner Katze wenigstens die Chance.

Sollen FIV-Katzen geimpft werden?
Auch hier teilt sich die Meinung der Fachwelt. Viele Tierärzte, die sich mit dem Thema vertieft befasst haben, empfehlen bei FIV-Katzen auf jeden Fall die Grundimmunisierung – und danach keine weitere Impfungen mehr, sofern sie Wohnungskatzen bleiben. Bei Freigängern ist die Entscheidung etwas kniffliger. Da muss man abwägen, ob die Impfung oder aber das Infektionsrisiko die größere Gefahr für die FIV-Katze darstellt.

FIV-Katze in Freigang?
Generell wird eher empfohlen, FIV-Katzen nicht (mehr) in den Freigang zu lassen. Vorrangig um sie selbst zu schützen. Jede Verletzung und jede Infektion, die ihr im Freigang eher als in der Wohnungshaltung begegnen kann, schwächt die Immunabwehr. Ebenso geht von FIV-Katzen in Wohnungshaltung keine Ansteckungsgefahr für andere Freigänger aus.

Anderseits wissen viele Halter von Freigängern gar nicht, ob ihre Katze FIV-positiv oder -negativ ist (oder wer testet bei jeder Wunde erneut?). Wenn eine Katze Freigang gewohnt ist, kann der Freiheitsentzug und der damit verbundene Stress das Fortschreiten der Immunschwäche vorantreiben. Entscheidet das bitte in Ruhe im Sinne Eures Schützlings und lasst Euch nichts einreden.

Vorbeugung
Hier ist Kastration der Katzen und vor allem der Kater die beste Vorbeugung, dass FIV sich nicht weiter in der Katzenpopulation ausbreitet. FIV-positive Katzen in Käfige zu sperren oder gar einzuschläfern, ist nicht die Lösung um Katzenaids aufzuhalten – dies zerstört nur Schicksale.

Sollte Deine Katze die Diagnose FIV bekommen: Bleib ruhig! Kläre alle offenen Fragen für Deine individuelle Situation (Freigang, Impfung etc.), aber gib Deine Katze bitte auf keinen Fall auf. Sollte Dein Tierarzt das tun, dann gehe bitte zu einem anderen.

Die Autorin dieses Beitrags setzt sich seit (bzw. vor) dem Einzug ihrer ersten FIV-Katze im Jahr 2009 sehr intensiv mit dem Thema FIV auseinander, hat sich Augen, Ohren und Hirn blutig recherchiert (nicht im Internet – sondern im Gespräch mit Tierärzten, FIV-Forschern und langjährigen FIV-Katzenhaltern) und inzwischen sehr viel Erfahrung mit dieser stigmatisierten Krankheit und auch FIV-Katzen gesammelt. Falls ihre ermunternden Erfahrungen mit dieser „Krankheit“ Euch interessieren, könnt Ihr das nachlesen unter: https://kamikatzezwerglis.wordpress.com/2013/05/03/fiv-kleiner-uberblick-uber-wichtige-fragen

 

Katzen-Omi Motte sucht Couch und liebes Personal

16. Februar 2025

Alter: geb. 2009
Geschlecht: weiblich, kastriert
Verträglichkeit: eher Einzelkatze, evtl. hundeverträglich
Haltung: Wohnung mit gesichertem Balkon, gesichertem Garten, kein Freigang!
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV), Schilddrüsenüberfunktion
Schutzgebühr: 210,00 Euro

Wir kennen „Motte“ schon lange. Sie lebte jahrelang unerkannt an einer großen Futterstelle, wo alle Katzen getigert sind, so wie sie. Nun ist dieser Teil ihres Lebens für sie vorbei, denn als wir sie im letzten Sommer aufnahmen, ging es ihr nicht gut. Der Tierarzt stellte eine hochgradige Schilddrüsenüberfunktion fest. Motte braucht für den Rest ihren Lebens täglich Tropfen.
Die gute Nachricht: Motte ist jetzt prima eingestellt, nimmt ihre täglichen Medikamente in ihrem Lieblings-Schleck ohne Probleme.

Früher, ja da hat sie mit vielen anderen Katzen zusammen gelebt. Auf ihrer Pflegestelle hat es etwas gedauert, aber nun ist eigentlich klar: ja, das war früher!
Motte möchte jetzt Menschen! Sie liebt es zu Schmusen und ihren Menschen ganz für sich zu haben. Andere Katzen würden da ihrer Meinung nach nur stören.
Okey, wenn da eine wäre, die ihren Menschen nicht auch beschmusen will, und die eher klein und am liebsten getigert wäre und sie in Ruhe lässt… dann würde Motte vielleicht nochmal drüber nachdenken, sie zu mögen.

Hauptsache, die Schmuse-Zeiten gehören ihr.
Bei unbekannten Menschen wird noch etwas gefremdelt, aber dann… dann wird der kleine Motor angeworfen und geschnurrt, was das Zeug hält. Und selbst beim Tierarzt ist sie die Liebste Katze, die man sich denken kann. Was will Dosenöffner mehr?

Ein gesicherter Balkon sollte mindestens vorhanden sein, ein gesicherter Garten wäre ein Traum, damit sie ihr Näschen in den Wind halten und auch ab und zu ein Sonnenbad nehmen kann.

Motte ist schon eine Omi, auch wenn da noch gut ein paar Jährchen kommen können, und ja, sie hat auch einige Baustellen: die Medies für die Schilddrüse, Blutwerte kontrollieren, Nierenfutter wäre empfehlenswert und vielleicht auch der ein- oder andere Futterergänzungszusatz. und wenn das Wetter zwickt, bekommt sie ab und zu Schmerzmittel, wie das eben bei Omas so ist.
Ach ja, und Stufen sollten auch nicht allzu viele im neuen Zuhause sein, denn auch wenn sie an manchen Tagen hüpft, wie ein junges Kätzchen, gibt auch Tage, wo das eben anders ist.

Sie hat noch so viel Liebe zu geben. Und sie freut sich so sehr, wenn ihre Liebe erwidert wird.

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Jack und Mr. Jones – Ein besonderes Pärchen

15. Februar 2025

Alter: ca. 6-8 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: 2xmännlich, kastriert
Verträglichkeit: Zweittiere, nur zusammen
Haltung: Wohnung mit gesichertem Balkon/Garten, kein Freigang!
Gesundheit: Jack ist taub, entwurmt, entfloht, geimpft, gechippt, negativ getestet (FIV/FeLV)
Schutzgebühr: 210 Euro pro Katze

Jack und Jones gehören zu einer großen Fangstelle, wo wir bereits seit zwei Jahren Katzen einfangen und kastrieren und soweit möglich vermitteln.
Auch diese Beiden sind bereits kastriert. Was uns aber erst vor kurzem aufgefallen ist: Jack ist taub.
Das ist eine schlechte Voraussetzung, um alt zu werden, hört man doch Gefahren wie Autos nicht kommen, aber auch eben keine freilaufenden Hunde und Wildtiere, wie Füchse, Dachse, Wildschweine, die sich oft in der Nähe ihrer Futterstelle aufhalten.

Wir haben uns daher entschlossen, den tauben Jack dort weg zu holen. Und mit ihm seinen Kumpel Jones. Denn die Beiden verstehen sich, haben so etwas wie eine „Zeichensprache“ entwickelt. Und wenn es gar nicht anders geht, stupst der hörende Jones den nicht-hörenden Jack an, um ihm etwas mitzuteilen.
Es ist unmöglich, sie dauerhaft zu trennen, dafür sind sie ein viel zu gutes Team. 🙂

Die Beiden haben in einem großen Katzenverband gelebt und sind sozial gut verträglich.
Menschen gegenüber sind sie schüchtern, aber nicht absolut scheu, da sie bereits seit Jahren von Menschen gefüttert und versorgt werden. Jack hat sein neues Zuhause schon ganz entdeckt, die Cat-Walks ausprobiert und chillt schon sehr gerne mit seiner Pflegemama zusammen auf der Couch -allerdings mit noch zwei Handbreit Abstand. Leckerchen und Schleckpaste wird schon sehr gerne genommen.
Jones ist derzeit noch recht schreckhaft, er braucht noch Abstand, um sich sicher zu fühlen. Da wird sich in den nächsten Wochen bestimmt noch viel tun!

Wir suchen Menschen, idealer Weise mit Katzenerfahrung, die den Beiden ein Zuhause geben, ohne die Gefahren, die ein taubes Katzenleben so mit sich bringt. Ein gesicherter Garten oder Außengehege wäre natürlich toll, viele der Tiere, die wir von dort weggefangen haben, sind aber auch gut mit Wohnungshaltung, gerne mit gesichertem Balkon, klar gekommen.

Übrigens: Jack mauzt nicht lauter, als hörende Katzen es auch machen, worüber wir natürlich sehr froh sind 🙂

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Pummelchen und Pebbles

12. Februar 2025

Alter: geb. 2022+2023 (geschätzt)
Geschlecht: 2xweiblich/kastriert
Verträglichkeit: Zweittiere, zusammen
Haltung: Wohnung mit gesichertem Garten oder Freigang
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 210 Euro pro Katze

Pummelchen (links) und Pebbles (rechts) stammen aus einem Viel-Katzen-Haushalt, in dem der Katzenbestand aufgrund von fehlenden Kastrationen so ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist. Beide sind stubenrein, kennen Menschen, sind aber derzeit nicht anfassbar.
Pummelchen ist etwas mutiger als die etwas ältere Pebbles. Sie kommt schon interessiert zur Katzenmama und es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis da der Knoten platzt.
Bei Pebbles wird es wohl noch etwas dauern, aber auch sie „taut langsam auf“.

Die Beiden brauchen ein ruhiges, verständnisvolles Zuhause mit einer ordentlichen Portion Geduld. Menschen, die bereits Erfahrung mit etwas scheueren Katzen haben, wären ideal.
Dafür bekommt man zwei unkomplizierte Katzen, die perfekt mit Artgenossen sozialisiert sind.

In ihrem alten Zuhause gab es eine Art „Katzenklappe“ und sie konnten kommen und gehen, wie sie wollten. Seit einigen Wochen leben die Beiden jetzt in Wohnungshaltung. Sie machen nicht den Eindruck, als würden sie den Freigang vermissen.
Ob ihnen die Wohnungshaltung dauerhaft reichen wird, können wir derzeit aber noch nicht sagen, daher erfolgt im Moment die Vermittlung nur mit gesichertem Garten oder Freigang.

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Finchen

8. Februar 2025


Alter: ca. 2 Jahre
Geschlecht: weiblich / kastriert
Verträglichkeit: Einzeltier / Zweittier
Haltung: Wohnung mit Balkon
Gesundheit: geimpft (Schnupfen/Seuche), gechippt, neg. FiV/FelV getestet
Schutzgebühr: 210 Euro
Finchen wurde trächtig von der Straße eingesammelt und konnte so bei uns in Ruhe und Geborgenheit ihren Nachwuchs bekommen und groß ziehen. Nun sind ihre Kinder groß und sie braucht dringend ein neues Zuhause denn das Zusammenleben mit den Kleinen geht ihr anscheinend inzwischen echt auf den Keks.
Die Maus ist Menschen gegenüber sehr zutraulich und gesprächig aber manchmal auch recht schreckhaft und vorsichtig. Das legt sich aber sobald Futter ins Spiel kommmt 🙂

Wie sie auf andere Katzen, Hunde oder Kinder reagiert können wir leider nicht sagen. Wir suchen daher ein Zuhause für sie bei Menschen die viel daheim sind und vielleicht auch Freigang in ruhiger Wohngegend bieten können. Ansonsten ist ein gesicherter Balkon ein Muss!

Bei Interesse füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Heinrichs aus, vielen Dank

Großer Bruder Buddy – Pflegestelle/Endstelle gesucht –

6. Februar 2025

Alter: geb. ca. 03/2024 (geschätzt)
Geschlecht: männlich/kastriert
Verträglichkeit: Zweittier
Haltung: Wohnung mit gesichertem Balkon/Garten, evtl. Freigang
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, Impfungen folgen (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 210 Euro

Buddy stammt aus Ophelia’s erstem Wurf. Leider wurden die Kitten aus diesem Wurf nicht gesichert, so dass Buddy erst zum Jahresende mit zwei Geschwistern aus Ophelia’s zweitem Wurf zu uns kam. Buddy ist noch sehr ängstlich. Am Liebsten würde er sich unsichtbar machen, so gruselt es ihm vor den Menschen.
Aber was hilft es? Der Kleine soll doch nicht sein ganzes Leben als Streuner fristen müssen, da muss er durch.
Erfahrungsgemäß bekommt man mit viel Ruhe und Geduld und viel, viel Zeit jede Katze irgendwann „geknackt“, denn tief in sich drin sind sie alle große Schmuser, sie wissen es nur manchmal eben noch nicht.

Buddy sucht ein ruhiges Zuhause mit sehr erfahrene Dosenöffnern, die bereits wissen, wie sie das Herz einer scheuen Samtpfote für sich gewinnen können. Im Zuhause sollten bereits nette, verträgliche Katzen wohnen, die Buddy Gesellschaft leisten und ihm den Weg zum Menschen etwas leichter machen. Sollten derzeit keine Fellnasen mehr im neuen Zuhause wohnen, bringt Buddy gerne seine Geschwister oder eine andere nette Samtpfote mit.

Aktuell sucht Buddy noch eine Pflegestelle, gerne auch mit Option auf späteres für-immer-Zuhause

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Oma Elli – Pflegestelle/Endstelle gesucht –

6. Februar 2025

Alter: ca. 10-12 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: weiblich/kastriert
Verträglichkeit: Zweittier
Haltung: Wohnung mit gesichertem Garten, evtl. Freigang
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt+tätowiert, Impfung folgt (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV), Zahnsanierung erfolgt
Schutzgebühr: 210 Euro

Oma Elli stammt von einer unserer Futterstellen. Leider ist ihr Partner, der sie all die Jahre begleitet hat, verstorben und so ganz alleine wollten wir sie in ihrem Alter dort nicht lassen. Elli wurde dort seit Jahren gefüttert. Menschen kennt sie also schon, nur mit ihnen zusammengelebt, das hat sie vielleicht noch nie.
Körperkontakt findet sie derzeit noch gruselig und zeigt deutlich an, dass ihr das gerade zuviel wäre.
Aber sie ist stubenrein und verträglich. Ihr Blutbild war ohne große Beanstandungen und in den meisten Teile sogar vorbildlich, die Zähne sind jetzt auch wieder ok, das neue Leben könnte also kommen, Elli wäre bereit.

Elli ist bisher keine Schmusekatze und wird das in ihrem Alter vermutlich auch nicht mehr werden. Sie wäre eine Katze für eine andere Katze/einen anderen Kater, wo vielleicht auch schon der Partner gehen musste, denn mit Artgenossen ist sie verträglich.
Ob sie auf die Dauer ohne die Welt da draußen auskommen würde, können wir noch nicht einschätzen, daher erfolgt eine Vermittlung derzeit nur mit gesichertem Garten oder Freigang in einer ruhigen Wohngegend.

Aktuell sucht unsere Omi noch eine Pflegestelle, gerne auch mit Option auf späteres für-immer-Zuhause

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Nala

4. Februar 2025

Alter: 4 Jahre
Geschlecht: weiblich / kastriert
Verträglichkeit: Einzeltier / Zweittier
Haltung: Wohnung mit Balkon
Gesundheit: geimpft (Schnupfen/Seuche), gechippt, neg. FiV/FelV getestet
Schutzgebühr: 210 Euro

Nala wurde letztes Jahr von uns gesichert, als sie hungrig und trächtig nach Futter im Müll suchte. Sie hat ihre Babys bekommen, gut groß gezogen, den Menschen hat sie kennengelernt und ist nun bereit, in ein liebevolles Zuhause umzuziehen.

Nala ist eine besondere Katze, die ein wenig Zeit und Geduld braucht, um Vertrauen zu fassen. Sie ist nicht scheu, zeigt aber durch Fauchen, wenn ihr jemand zu nahekommt, dem sie noch nicht vertraut. Mit der Zeit hat sie sich bei uns wunderbar eingelebt, genießt Streicheleinheiten und kommt von sich aus kuscheln. Sie sucht einen geduldigen Menschen, der ihr die Chance gibt, sich zu entfalten.

Wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist sie sehr verschmust und liebt es, sich unter die Decke zu kuscheln – besonders auf dem Bauch ihres Menschen. Allerdings möchte sie das zu ihren Bedingungen, und wer das ignoriert, wird lautstark „angemotzt“.

Nala ist verspielt und ein kleiner Tollpatsch, der gerne für Unterhaltung sorgt. Blumen sollte man allerdings wegräumen, denn diese hält sie für ihren persönlichen Snack.
Ausserdem liebt sie es, mit auf dem Sofa zu sitzen und „mitzuschauen“. Oft beobachtet sie ihre Menschen und scheint dabei nachzudenken, was sie wohl gerade tun.

Nala versteht sich gut mit Hunden, vor allem mit kleineren. Manchmal scheint sie zu glauben, sie seien auch Katzen.

Wir suchen wir für Nala ein liebevolles Zuhause mit Menschen, die Geduld haben und ihr die Zeit geben, sich einzugewöhnen. Sie wird ihre neue Familie mit viel Liebe und lustigen Momenten belohnen.

Wenn du findest, dass Nala zu dir passt, melde dich bei uns! Sie bringt nicht nur ihre charmante Persönlichkeit mit, sondern auch einen großen Koffer voller schöner Eigenschaften.

Bei Interesse füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Heinrichs aus, vielen Dank