Törtchen braucht unsere Hilfe
6. Februar 201315. Februar 2013
Törtchen durfte schon nach Hause. Sie ist nun auf ihrer Pflegestelle und muss nun erst mal im Käfig bleiben, denn sie darf sich nicht wirklich viel bewegen. Ihr Blick spricht Bände, doch wir sind sehr optimistisch, dass sie bald ein schmerzfreies Leben führen kann. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns unterstützt haben!
Melania D., Britta M., Silke P., Alexandra R., Annika C., Sibille B., Frank und Jasmin G., Sarah B., Methap E., Ilona Z., Andrea K., Katharina D., Iwon B., Dagmar T., Petra G., Michaela L., Nicole E., Jürgen und Christina A.
12. Februar 2013
Törtchen wurde operiert und hat alles soweit gut überstanden…
06. Februar 2013
Törtchen tauchte eines Tages an einer unserer Futterstellen auf und wurde von uns – ursprünglich geplant – zur Kastration eingefangen. Es zeigte sich jedoch sehr schnell, dass die hübsche Kätzin schwer krank war. Viele Wochen bangten wir um ihr Leben. Törtchen hatte einen schweren Infekt, war völlig apathisch und hat lange, lange Zeit nicht selbstständig gefressen, so dass sie von uns mit Infusionen am Leben gehalten wurde. Zum Schluss ist sie einige Wochen stationär bei unserem Tierarzt aufgenommen worden. Lange dachten wir, sie würde es nicht überleben. Doch sie berappelte sich wieder und wir waren zunächst sehr happy.
Während ihrer Zeit in der Praxis wurde Törtchen natürlich umfassend untersucht. Unter anderem wurde ihr Bauchraum geröngt. Das Röngtenbild brachte einen weiteren, schlimmen Zustand zum Vorschein. Auf den Bildern konnte man erkennen, dass ihr Hüfte zertrümmert ist. Als es ihr besser ging und sie sich wieder selbst aufrichten konnte, kam das Elend völlig zur Geltung. Törtchen humpelt sehr extrem.
Weitere Untersuchungen und genaue Röntgenaufnahmen waren zunächst nicht möglich, da Törtchen erst mal gepäppelt werden musste, bevor sie in Narkose gelegt werden konnte. Nun waren wir mit ihr am 4. Februar bei unserem Tierarzt, der Törtchen bei sich behielt, um sie umfassend zu untersuchen. Die neuen Röntgenbilder bestätigten den ersten Verdacht. Das Hüftgelenk inklusive dem Kopf des Oberschenkelknochens sind gebrochen und das mehrfach, sozusagen gesplittert und zertrümmert. Einige Knochensplitter ragen auch in das Becken rein, was dem Tier starke Schmerzen bereiten muss.
Laut unserer Ärztin ist es fast unmöglich, die Brüche zu richten, das würde wohl der größte Bastler nicht wirklich hinbekommen. Sie wird nun eine Femurkopfresektion durchführen und dabei natürlich auch soweit es geht die Splitter entfernen. Dabei wird der Kopf des Oberschenkelknochens (Femur) operativ entfernt. Während der Heilung entwickelt sich dann eine bindegewebige Verbindung zwischen Becken und Oberschenkelknochen, so dass das Tier gute Chancen auf ein schmerzfreies Leben hat. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sie den Rest ihres Lebens beeinträchtigt bleibt und ein kleines Humpeln zurückbleibt. Die Süße muss dann natürlich einige Wochen in den Käfig, der Heilungsprozess dauert bis zu einem Jahr!
Die Operation ist sehr aufwändig und natürlich recht kostspielig. Daher möchten wir Sie bitten, uns und vor allem Törtchen mit einer Spende zu unterstützen.
Bitte richten Sie Ihre Spenden mit dem Vermerk „Törtchen“ an:
Katzenschutzbund Köln
Konto-Nr.: 554461000
BLZ: 37160087