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Dringend: Die Großmarktkatzen brauchen Ihre Hilfe! – Pflegestellen und Auswilderungsstellen gesucht-

21. Juni 2024

Alter: diverse
Geschlecht: weiblich/männlich, kastriert
Verträglichkeit: Zweittiere
Haltung: Wohnung mit Freigang oder Außenhaltung mit winterfestem Unterschlupf (bei scheuen Tieren)
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, teilweise getestet
Schutzgebühr: nach Absprache

Der Großmarkt in Köln ist fast wie ein eigener Stadtteil, bebaut mit Hallen und Lagern, wo Obst, Gemüse und viele andere Lebensmittel umgeschlagen werden.
Doch seine Zeit läuft nun endgültig ab. Die Hallen werden abgerissen, ein neuer Stadtteil soll dort bald entstehen.

Der Großmarkt ist aber auch das Zuhause von vielen, vielen Katzen. Angeschafft von Marktbeschickern, um Mäuse und Ratten zu jagen vermehren sie sich dort sein Jahren.
Und seit Jahren fängt und kastriert der Katzenschutzbund dort die Tiere, um ein Ausufern der Population zu verhindern.
Aber auch das wird in einigen Monaten nicht mehr möglich sein, denn rücken die Bagger an, werden die Tiere sich in die umliegenden Gebiete verteilen und nur noch schwer auszumachen sein.

Wir möchten deshalb dort noch so viele Tiere wie möglich einfangen, kastrieren und umsiedeln.

Viele der Katzen dort kennen Menschen, weil sie von ihnen teilweise gefüttert werden. Manche sind aber auch sehr scheu und kommen erst an die Futterstellen, wenn Mensch gegangen sind.

Wir suchen Katzenmenschen, die diese Samtpfoten aufnehmen können, entweder als Pflegetiere (dann reicht auch eine Wohnung, kein Freigang notwendig) zur späteren Weitervermittlung oder als neue Mitkatzen für ein endgültiges Zuhause.
In den letzten Jahren ist uns das bereits bei über 100 Katzen/Katern gelungen. Und mit wenigen Ausnahmen sind alle zahm geworden.

Wenn Sie noch ein Plätzchen übrig hätten, wo eine nicht ganz zahme Katze auf Zeit oder auch für immer einziehen dürfte, melden Sie sich bitte. Jede einzelne Stelle zählt!
Alle Tiere vom Großmarkt sind durchweg mit Artgenossen kompatibel. Und bisher wurden bei den von uns getesteten Tieren noch nie ansteckende Krankheiten festgestellt.

Wir können sie nur retten, wenn wir wissen, wohin mit den Tieren. Bitte helfen Sie den Fellnasen und uns, damit möglichst viele der Großmarktkatzen ein neues für-immer-Zuhause finden können.

Für weitere Informationen und einen kurzen Einblick in die Art der angebotenen Hilfe füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus.
Vielen Dank.

Buchverkauf: “ Die Katze ist nicht das Problem oder Wie Yara lernte auf dem Gras zu tanzen“

17. Februar 2024

Petra Bungarten hat Ihre Erfahrungen, eine „Problemkatze“ adoptiert und ihr somit eine zweite Chance auf ein neues Leben gegeben zu haben, in liebevolle Worte gefasst. Die Katze kommt aus dem Tierheim Hürth und wurde bei „Tiere suchen ein Zuhause“ vorgestellt. Sie galt als schwer vermittelbar.

Das es sich lohnen kann, einer solchen Katze ein Zuhause zu geben, beschreibt sie in unterhaltsamer Weise. Und jeder, der es wie sie gemacht hat oder auch „nur“ Katzenpersonal ist, findet sich oft in den im Buch beschriebenen Situationen wieder. Ein lesenwertes Buch für jeden Dosenöffner.

Das Buch kann über uns erworben werden. Es kostet 9,99€. Es kann in Köln Porz nach Absprache abgeholt oder nach Eingang der Kosten (incl. Porto) natürlich auch zugeschickt werden.

Sämtliche Nettoeinnahmen des Buchverkauf werden dem Katzenschutz gespendet.

Dringend Unterstützung gesucht

23. Juli 2022

Aus privaten und beruflichen Gründen dezimiert sich im Moment die Zahl der aktiven Personen die uns und unsere Arbeit für die Katz´ tatkräftig unterstützen. Daher lastet die Arbeit als „Fänger“ derzeit auf 2-3 Schultern. Wir sind dringend auf der Suche nach zuverlässigen Menschen die sich so der Tierschutzarbeit verschreiben wie wir es tun, denn einen Job daraus machen, der nur wenige Stunden Zeit in der Woche beansprucht, ist nicht möglich.

Wer ein Auto und wirklich Lust und Zeit hat etwas für die Tiere zu tun der meldet sich gerne unter info(äd)katzenschutzbund-koeln.de. Wir können dann erläutern was so zu tun ist und natürlich wird niemand alleine mit der Falle in der Hand losgeschickt sondern eingearbeitet.

Auch wenn das Fangen selber vielleicht nicht der schönste Akt ist, so ist die Gewissheit einem oder mehreren Tieren geholfen zu haben sehr befriedigend und belohnt für die ganze Mühe. Denn ohne Hilfe müssen wir die Tiere draussen lassen und das ist ganz sicher nicht in unserem Sinne.

Die meisten unserer Schützlinge haben so den Weg zu uns und später somit auch ein neues Zuhause gefunden. Hier nur drei Beispiele von ganz, ganz vielen: Wir konnten die hübsche Bella samt ihrer Geschwister einsammeln, diesen scheuen kleinen Minikater eingefangen und eine total verwahrloste, verletzte und verfilzte Persermix-Katzendame. Tasächlich hatten wir auch schon Igel und Tauben in der Falle aber das macht ja nichts. 🙂

Natürlich benötigen wir auch weiterhin Pflegestellen vor allem für trächtige Katzen und ihren Nachwuchs.