Katze Puma – wenn Rasse zum Handicap wird
3. November 2025Alter: 4 Jahre (laut Vorbesitzer)
Geschlecht: weiblich, kastriert
Verträglichkeit: Einzeltier (wenn auch mit Artgenossen verträglich)
Haltung: Wohnung mit gesichertem Balkon, gerne gesichertem Garten. kein Freigang!
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV), Scotish-Fold-Mischling
Schutzgebühr: 260 Euro
Puma wurde von uns als Notfall übernommen. Sie steckte in einer Geburt fest, der Kaiserschnitt kam gerade noch rechtzeitig, um ihr Leben zu retten.
Sie stammt aus einem „Vielkatzenhaushalt“ und war immer gewohnt, dass viele Artgenossen um sich herum waren.
Und natürlich ist sie auch verträglich, auch wenn sie keinen direkten Körperkontakt zu Artgenossen pflegen möchte.
Da denkt man ja, sie mag mit anderen zusammen sein. Sie kennt es ja natürlich auch nicht anders.
Durch einen Zufall war sie auf ihrer Pflegestelle jetzt einige Tage ohne Katzengesellschaft und uns begegnete eine „neue Puma“.
Diese neue Puma ist immer noch sanft, lieb und lässt sich gerne verwöhnen.
Aber sie ist auch anhänglich, ist immer da, wo ihr Mensch ist, ist entdeckungsfreudig, neugierig und fängt auch an, zu spielen.
Da ist richtig Leben in die Katze gekommen. 
Und schwups, wird aus einer ruhigen Begleiterin eine Traumkatze für (fast) alle Lebenslagen 🙂
Nach diesem Coming-Out von Puma möchten wir sie jetzt gerne als Einzelkatze vermitteln.
Ihre Menschen sollten oft zuhause sein, denn sie liebt Gesellschaft. Home-Office würde ihr bestimmt gefallen, eben alles, wo sie nicht den ganzen Tag alleine ist.
Ein gesicherter Balkon, von dem es viel zu sehen gibt ist ein „muss“, ein gesicherter Garten ein „Traum“.
In den normalen Freigang soll Puma nicht.
Puma wurde von einer Scotish-Fold Katze geboren und ist selbst ein Mischling, der ebenfalls Faltohren hat.
Bei der „Rasse“ Scotish Fold handelt es sich um eine so genannte Qualzucht.
Die so süß aussehenden Knicköhrchen kommen nämlich durch einen Gendefekt in der Knorpelbildung zustande, die dem Tier gesundheitliche Probleme machen kann, die Bewegungsmöglichkeiten einschränkt und wohlmöglich später mit Schmerzmitteln behandelt werden muss.
Auf den Röntgenbildern ist erkennbar, dass dies auch Puma betreffen wird. Schmerzmittel braucht sie derzeit aber noch nicht.
Ihr neues Zuhause sollte deshalb aber möglichst wenige Treppenstufen haben. Ein Haus mit mehreren Etagen kommt leider für sie nicht in Frage.
Sie sucht ein gechilltes Zuhause, wo sie oft von ihren Menschen Gesellschaft hat.
Kinder und Hunde kennt Puma nicht.
Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

















