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Temperamentbündel (FiV und FeLV positiv)

4. Oktober 2024

Alter: ca. 3 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: männlich
Verträglichkeit: Einzeltier
Haltung: Wohnung oder Wohnung mit gesichertem Balkon
Gesundheit :kastriert, entwurmt, entfloht, gechippt, FIV+FeLV positiv
Schutzgebühr: VB

Hier kommt noch ein Kater, der unkastriert draußen herum gelaufen ist. Das schwarz-weiße Temperamentsbündel versteht im Moment die Welt nicht mehr, weil er  von nun an drinnen leben muss.
Damit er damit besser zurecht kommt benötigt er Menschen, die ihn beschäftigen. Gerne eine Familie oder auch Einzelpersonen, die ihm einfach aufgrund oder gerade wegen der positiven Testergebnisse ein schönes ausgefülltes Leben in Wohnungshaltung ermöglicht.
Man merkt ihm nicht das geringste an, aber er wurde nachgetestet und da sind die Ergebnisse ebenfalls positiv.

Bitte helfen Sie uns und geben Sie dem noch jungen Kater eine Chance.
Hier finden Sie Infos über die Viruserkrankungen FeLV Virus
Und hier erfahren Sie mehr über den FiV-Virus.

Der Kater wird einige Zeit benötigen, damit er sich eingewöhnen kann. Dafür benötiget er liebevolle Menschen, die ihm Raum und Zeit bieten, damit er ein erfülltes Leben führen kann.

Wenn Sie sich auf ein Temperamentsbündel freuen würden und über Katzenerfahrung verfügen, bitte füllen Sie den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.

Koschka, Fiv+ aber trotzdem liebenswert!!

16. Mai 2022


Die hübsche Koschka hat ein Zuhause gefunden und wir hoffen, dass sie sich mit der vorhanden Katze gut versteht. Jetzt muss sie sich aber erst noch einleben. Lass es dir gut gehen!!

Katzenaids / FIV

17. Dezember 2009

Meine Katze hat FIV – na und?

Leider gibt es immer noch reichlich Vorurteile über FIV. Diese führen oft dazu, dass Katzen mit der Diagnose FIV in Einzelhaft freudlos vor sich hindämmern oder sogar vor Ablauf ihrer eigentlichen Lebensuhr aufgegeben und eingeschläfert werden.

Darum bieten wir hier die Gelegenheit, Euch aufgrund von einigen Fakten und Erfahrungsberichten eine eigene Meinung zu bilden.

Erster Tipp: Beim Stichwort FIV (felines Immundefizienzvirus) oder salopp „Katzenaids“ bitte erst einmal gelassen bleiben. Die Diagnose FIV ist „nicht schön“ – aber es gibt wesentlich Schlimmeres.

Was ist FIV?
FIV ist quasi bei Katzen das, was beim Menschen HIV ist: Genau wie Aids beim Menschen führt eine FIV-Infektion bei der Katze mit Fortschreiten der Krankheit zu einer zunehmend geschwächten Immunabwehr. Dieser Prozess dauert jedoch in der Regel viele Jahre, bevor er schließlich im Endstadium zum Tod führt – sofern das Endstadium überhaupt eintritt. Eine FIV-Infektion ist nicht heilbar.

Wichtig: Nur der Western-Blot-Test weist FIV relativ sicher nach – der häufig angewendete Schnelltest ist oft falsch positiv.

Wie kann sich eine Katze mit FIV anstecken?
FIV wird hauptsächlich durch Bissverletzungen übertragen. Dies geschieht beim Deckungsakt oder bei Revierkämpfen vor allem unkastrierter Freilaufkater, die somit auch die maßgeblichen FIV-Überträger und auch selbst die häufigsten Opfer der Krankheit sind.

Der einzige andere nachweisliche Übertragungsweg ist von FIV-Mutter zu ihren ungeborenen Kitten. Wobei nicht alle Kitten einer FIV-infizierten Mutter auch FIV-positiv sein müssen. Es ist im Gegenteil sogar möglich, dass eine FIV-Katzenmutter pumperlgesunde Kitten in die Welt setzt. Darum ist es auch wichtig beim FIV-Test für Babykatzen mind. fünf bis sechs Monate zu warten, da sie vorher falsch positiv auf das Immunsystem der Mutter getestet werden könnten.

Hauptsächlicher Übertragungsweg von FIV
Der Virus wird im alltäglichen Katzenzusammenleben über den Speichel übertragen (nicht wie man oft im Internet liest „Blut zu Blut“ – außer natürlich bei einer Bluttransfusion. Aber da werden ja wohl hoffentlich die zuständigen Tierärzte vorsorgen).

Für eine Ansteckung muss jedoch der Speichel der infizierten Katze direkt in den Blutkreislauf der noch nicht infizierten Katze gelangen. Zudem müsste sich die infizierte Katze dafür in einem „aktiven“ FIV-Krankheitsstadium befinden z.B. zu Beginn der Infektion oder im Endstadium. Somit führen nicht einmal Bisse immer zwingend zu einer Ansteckung.

Da der Virus an der Außenwelt ausgesprochen instabil ist, kann eine Ansteckung über gemeinsame Futter- und Wassernäpfe, Klos und Schlafplätze, sowie gegenseitiges Ablecken nach heutigem Wissen ausgeschlossen werden.

Es gibt auch Studien zu Katzenkolonien, in denen während vieler Jahre einzelne mit FIV infizierte Katzen mit nicht infizierten zusammenlebten, ohne dass es zu weiteren Infektionsfällen kam.

Kurz: In friedlich zusammenlebenden, kastrierten Katzengruppen ist eine Übertragung von FIV noch nicht medizinisch dokumentiert nachgewiesen worden.

Auf Menschen oder andere Tierarten ist FIV nicht übertragbar.

Gibt es eine Impfung gegen FIV?
Nein. In den USA gibt es zwar offenbar einen zugelassenen Impfstoff, doch die Resultate überzeugen bislang nicht. Gemäß tierärztlichen Informationen kann man in absehbarer Zeit nicht auf eine FIV-Impfung hoffen.

Welche Symptome zeigt FIV?
FIV selber zeigt keine Symptome.

Wie ist der Krankheitsverlauf?
Wie bei jeder Krankheit ist der Verlauf auch bei FIV sehr individuell. Bei FIV baut sich das Immunsystem nach und nach über die Jahre immer weiter ab. Es kann – muss aber nicht – ein kritischer Punkt erreicht werden, an dem es anfängt zusammenzubrechen und sogar eigentlich ungefährlichen Krankheitserregern nichts mehr entgegensetzen kann.

FIV-Katzen sind jedoch nicht ihr Leben lang automatisch anfälliger für Krankheiten, sondern können sehr viele Jahre ohne Anzeichen einer Erkrankung unbeschwert leben. Wichtig ist auch, dass nicht jede Erkrankung einfach auf FIV zurückgeführt, sondern wie bei einer FIV-negativen Katze behandelt wird.

FIV-positive Katzen können sehr alt werden und schließlich an was auch immer sterben, das mit FIV gar nichts zu tun hat. FIV ist KEIN Todesurteil.

Ist FIV behandelbar?
Die Meinung der Fachwelt geht hier auseinander. Manche Tierärzte empfehlen bei FIV, das Immunsystem zu unterstützen. Andere raten genau davon dringend ab, da es Hinweise gibt, dass eine Immunstimulation zu einem Fortschreiten der FIV-Infektion führen kann (siehe auch: «Sollen FIV-Katzen geimpft werden?»).

Wichtig: Erkrankt eine FIV-Katze an was auch immer, wird sie bitte genauso behandelt, wie eine FIV-negative Katze. Auf keinen Fall sollte man auf medizinische Therapien verzichten, nur weil eine Katze FIV-positiv ist und das Immunsystem das vermeintlich „sowieso nicht schafft“. Es gibt einige Medikamente (z.B. Cortison), die bei FIV nach Möglichkeit zu vermeiden sind. Ist es jedoch die einzige Option auf Heilung der Erkrankung, sollte man diese nutzen. Gib Deiner Katze wenigstens die Chance.

Sollen FIV-Katzen geimpft werden?
Auch hier teilt sich die Meinung der Fachwelt. Viele Tierärzte, die sich mit dem Thema vertieft befasst haben, empfehlen bei FIV-Katzen auf jeden Fall die Grundimmunisierung – und danach keine weitere Impfungen mehr, sofern sie Wohnungskatzen bleiben. Bei Freigängern ist die Entscheidung etwas kniffliger. Da muss man abwägen, ob die Impfung oder aber das Infektionsrisiko die größere Gefahr für die FIV-Katze darstellt.

FIV-Katze in Freigang?
Generell wird eher empfohlen, FIV-Katzen nicht (mehr) in den Freigang zu lassen. Vorrangig um sie selbst zu schützen. Jede Verletzung und jede Infektion, die ihr im Freigang eher als in der Wohnungshaltung begegnen kann, schwächt die Immunabwehr. Ebenso geht von FIV-Katzen in Wohnungshaltung keine Ansteckungsgefahr für andere Freigänger aus.

Anderseits wissen viele Halter von Freigängern gar nicht, ob ihre Katze FIV-positiv oder -negativ ist (oder wer testet bei jeder Wunde erneut?). Wenn eine Katze Freigang gewohnt ist, kann der Freiheitsentzug und der damit verbundene Stress das Fortschreiten der Immunschwäche vorantreiben. Entscheidet das bitte in Ruhe im Sinne Eures Schützlings und lasst Euch nichts einreden.

Vorbeugung
Hier ist Kastration der Katzen und vor allem der Kater die beste Vorbeugung, dass FIV sich nicht weiter in der Katzenpopulation ausbreitet. FIV-positive Katzen in Käfige zu sperren oder gar einzuschläfern, ist nicht die Lösung um Katzenaids aufzuhalten – dies zerstört nur Schicksale.

Sollte Deine Katze die Diagnose FIV bekommen: Bleib ruhig! Kläre alle offenen Fragen für Deine individuelle Situation (Freigang, Impfung etc.), aber gib Deine Katze bitte auf keinen Fall auf. Sollte Dein Tierarzt das tun, dann gehe bitte zu einem anderen.

Die Autorin dieses Beitrags setzt sich seit (bzw. vor) dem Einzug ihrer ersten FIV-Katze im Jahr 2009 sehr intensiv mit dem Thema FIV auseinander, hat sich Augen, Ohren und Hirn blutig recherchiert (nicht im Internet – sondern im Gespräch mit Tierärzten, FIV-Forschern und langjährigen FIV-Katzenhaltern) und inzwischen sehr viel Erfahrung mit dieser stigmatisierten Krankheit und auch FIV-Katzen gesammelt. Falls ihre ermunternden Erfahrungen mit dieser „Krankheit“ Euch interessieren, könnt Ihr das nachlesen unter: https://kamikatzezwerglis.wordpress.com/2013/05/03/fiv-kleiner-uberblick-uber-wichtige-fragen

 

Fibi – die Kater-Katze

4. Oktober 2024

Alter: ca. 3 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: weiblich
Verträglichkeit: Zweittier und nur zu einem Kater
Haltung: Wohnung, Wohnung mit gesichertem Balkon
Gesundheit: kastriert, entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), FIV+FeLV negativ getestet
Schutzgebühr: 210 Euro

Fibi wurde mit drei Kitten eingefangen. Die Familie war extrem scheu, doch wir konnten sie nicht an den Fundort zurücksetzen, da sich dort niemand um sie gekümmert hat.

Die Kitten von Fibi wurden nach einiger Zeit zahm, doch Fibi hat sich einem sehr scheuen Kater angeschlossen und daher konnte der Mensch auf der Pflegestelle, erst nachdem der Kater vermittelt wurde, sich um die weitere Gewöhnung an den Menschen bemühen.
Sie macht ganz kleine Fortschritte.

Daher suchen wir für Sie ein ruhiges Zuhause mit Menschen, die ihr Zeit und Geduld schenken.
Wir können nicht garantieren, dass es eine Schmusekatze wird, doch Fibi ist ein sehr soziales Lebewesen.

Sie liebt Kater und es wäre schön, wenn die „Kleine“ (Fibi hat die Größe von einem Kater) eine gute Partnerin für einen einsamen Kerl sein könnte.

Wenn Sie Fibi eine Chance geben möchten und über entsprechende Katzenerfahrung verfügen, dann füllen Sie bitte den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.

Nick

4. Oktober 2024

Alter: zwischen 5 und 8 Jahren (geschätzt)
Geschlecht: männlich
Verträglichkeit: Einzeltier
Haltung: Wohnung oder Wohnung mit gesichertem Balkon
Gesundheit:kastriert, entwurmt, entfloht, gechippt, FIV+FeLV positiv getestet
Schutzgebühr: VB
Nick wurde uns von aufmerksamen Menschen gemeldet weil ihnen auffiel das er hinkte. Einen Besitzer hat sich nicht gefunden.
Er war nicht kastriert und das Röntgen ergab, dass er Arthrose im linken Hinterlauf hat.
Weil er das Schmerzmittel Metacam nicht verträgt wird er nun auf CBD Tropfen eingestellt. Er soll sich schließlich ohne Schmerzen bewegen können.

Da der Gute sich wohl eine lange Zeit unkastriert draußen im wahrsten Sinne durchgeschlagen hat war eigentlich klar, dass er sich dabei mit anderen Katern geprügelt und sich dadurch mit FiV und/oder FeLV infiziert hat. Leider waren beide Tests positiv. Deshalb darf er nun nicht mehr in den Freigang, da gerade FeLV für andere Tiere ansteckend ist.

Hier erfahren Sie mehr über den FiV Virus
Und hier alles zum Thema FeLV

Ja, dies sind leider denkbar schlechte Vorraussetzungen für ein neues Zuhause aber hat nicht auch ein Kater wie Nick, der, wenn er sich erstmal eingelebt hat, ein liebes, zutrauliches, verschmustes und sanftmütiges Wesen hat, es nicht auch verdient, ein liebevolles, behütetest Zuhause zu bekommen??

Diese Anzeige richtet sich an Familien mit oder ohne Kinder und auch gerne an Senioren (die ein Tier selbständig versorgen können).

Wer gibt Nick eine Chance?

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, bitte füllen Sie  den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.

Luna

4. Oktober 2024

Alter: ca. 2 Jahre
Geschlecht: weiblich/kastriert
Verträglichkeit: Einzeltier/Zweittier (nur zu einem Kater)
Haltung: Wohnung, Wohnung mit gesichertem Balkon
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, pos. FiV, neg FeLV getestet
Schutzgebühr: 100 Euro
Luna wurde abgegeben weil die Besitzerin sie nicht mehr versorgen konnte. Die Vorstellung beim Tierarzt hat leider ein positives Testergebnis auf FIV ergeben. Davon abgesehen ist die Maus aber komplett gesund und kann/soll alt werden.

Die hübsche Luna ist allem gegenüber sehr zurückhaltend. Wenn Sie sie als Einzelprinzessin adoptieren, bekommen Sie eine sehr ruhige Gefährtin. Doch taut sie einmal auf, dann zeigt sie sich als sehr verschmuste und menschenbezogene Katze. Und wer weiß, vielleicht packt sie dann noch ihr richtiges Wesen aus 🙂
Sie kann aber auch gerne in die Gesellschaft von einem sehr sozialen und ruhigen Kater vermittelt werden. Mit Katzen klappt das leider nicht. Luna wurde wohl bereits in ihrem ersten Zuhause gemobbt.

Ob sie mit Kindern zurecht kommen würde, können wir nicht beurteilen. Falls Kinder im Haushalt leben, sollten diese bereits etwas älter sein und der ruhigen Luna Raum geben, damit sie hier positive Erfahrungen sammeln kann. Eine Vermittlung in einen voll berufstätigen Haushalt kommt nicht in Frage, sie soll ja nicht den ganzen Tag alleine zu Hause rumsitzen und sich langweilen.

Hier können Sie sich über den FiV Virus  informieren.

Wenn Sie der lieben Luna ein schönes Zuhause bieten möchten füllen Sie bitte den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.

Rucky (die Krawallbotz)

2. Oktober 2024

Alter: ca. 2 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: männlich
Verträglichkeit: Einzeltier/Zweittier nur bei ausreichend Platz mit einem Kater, der tolerant und selbstbewusst ist
Haltung: Haus mit gesichertem  Freigang
Gesundheit: kastriert, entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche/Tollwut/Leukose), negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 250 Euro
Rucky ist bei einer Fangaktion in Köln in die Falle gegangen. Da er nicht kastriert und gechipt war, haben wir ihn mitgenommen und nach seinem Besitzer gesucht. Doch es hat sich niemand gemeldet.

Als Rucky auf die Pflegestelle kam, hat er sein ganzes Temperament gezeigt und richtig „Krawall“ gemacht. Er kannte keine geschlossenen Türen und auch die Haltung im Haus hat ihm nicht gefallen. Es wurde lautstark geschrien und an den Türen gekratzt. Öffnete sich die Haustüre, so hat Rucky bisher jede Gelegenheit genutzt, um zu entweichen. Er ist unfassbar ungestüm und rennt kopflos in die Freiheit.

Daher wäre es wünschenswert, wenn wir einen Besitzer/-in finden würden, der/die über ein abgesichertes Gelände (einen Garten) verfügt.
Es sollten Menschen sein, die über viel Erfahrung verfügen.

Doch keine Angst, bei Rucky handelt es sich um einen menschenbezogenen und sehr verschmusten Kater.
Er spielt viel und ist sehr aktiv.
Mit den vorhandenen Hunden auf der Pflegestelle kommt der Kater zurecht. Er weist sie in die Schranken, ohne sie direkt anzugreifen .
Dazu hebt er auch schon einmal die Pfote, aber es sind nie Verletzungen entstanden. Es ist ein respektvoller Umgang.
Eine Familie mit älteren Kindern wäre hilfreich, um diesen Kater komplett auszulasten.

Falls Sie sich vorstellen können, einem solchen Energiebündel ein Zuhause bieten zu können, dann füllen Sie bitte den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.

Jimmy

2. Oktober 2024


Alter: 14 Jahre
Geschlecht: männlich
Verträglichkeit: Einzeltiert
Haltung: Wohnung ohne Balkon oderWohnung mit gesichertem Balkon,
Gesundheit: kastriert, entwurmt, entfloht, gechippt, negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 180 Euro

Bei Jimmy handelt es sich um ein Abgabetier.

Die ehemalige Besitzerin musste ins Altenheim und hat uns um Hilfe gebeten.

Damit konnte sich der Senior zuerst gar nicht anfreunden und war sehr aggressiv und hat sich zurückgezogen.
Doch mit der Zeit ist er aufgetaut und ist jetzt ein sehr verschmuster und zutraulicher Kater.

Bei der Vorstellung beim Tierarzt wurde aufgrund des Alters ein Blutbild gemacht.
Seine Blutwerte sind gut und er muss keine Medikamente nehmen.

Wir möchten mit dieser Anzeige gerne ältere Menschen ansprechen, die noch fit sind, einem Kater in der letzten Lebenshälfte ein Zuhause zu geben.
Jimmy kommt mit der reinen Wohnungshaltung zurecht, aber ein abgesicherter Balkon wäre bestimmt auch sehr schön.
Wer dem rüstigen Senior ein schönes Zuhause bieten möchten, der/die füllt bitte den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.

Merilyn und Tyra unsere Models

29. September 2024


Alter: 1 Jahr
Geschlecht: weiblich / kastriert
Verträglichkeit: Zusammen
Haltung: Freigang in ruhiger Gegend
Gesundheit: geimpft (Schnupfen/Seuche), gechippt, neg. FiV/FelV getestet
Schutzgebühr:210 Euro pro Katze
Merilyn und Tyra werden von Ihrer Pflegestelle auch liebevoll unsere Müllkippenmodels genannt, denn da kommen sie her. wir haben Sie mit 6 Monaten auf einem Recyclinghof gefangen. Hier haben die armen Mäuse sich die erstem Monate ihres Lebens vom Müll ernährt. Das merkt man Ihnen bis heute an, den alles wird darauf geprüft ob man es essen kann. Bei den Beiden geht wahrlich die Liebe durch den Magen und für Leckereien sind sie immer zu haben. Auf der Pflegestelle sind sie aber bei Nassfutter All you can eat gewöhnt und kommen damit gut zurecht und haben ein gesundes Fressverhalten bei normalen Futter. Alterstypisch sind die Beiden neugierig und verspielt.
Merilyn ist eine waschechte Diva. Wer eine Charakterstarke Katze sucht ist bei ihr gut aufgehoben. Merilyn macht nur was sie will und wenn sie etwas nicht möchte weiß sie das auch sehr deutlich auszudrücken. Bei ihr ist es nicht immer deutlich herauszulesen wie viel Angst dabei mitspielt und wie viel hier nur unwillen ist, aber es war schnell klar das Angst weniger eine Rolle spielt. Denn scheu ist Sie mittlerweile gar nicht mehr. Streicheln findet sie toll, aber hier muss man achtsam bleiben, manchmal bekommt sie ein funkeln in den Augen und dann langt sie zu (ohne Krallen und deutlich vorherzusehen), aber  eben eine Diva.

Tyra hingegen lässt sich bis heute nicht anfassen. Sie muss man so nehmen wie sie ist. Sie nimmt Leckchen aus der Hand und spielt auch mit einem aber vorm streicheln hat sie Angst. Man sieht ihr an das sie doch so gerne würde aber sie traut sich einfach nicht. Vielleicht wird es irgendwann oder eben auch nicht. Sie braucht Menschen die ihr die Geduld und das Verständnis entgegenbringen, das sie braucht.

Da die Beiden auf der Pflegestelle grade im gesicherten Auslauf doch den drang Zeigen wieder nach draußen zu wollen, möchten wir ihnen dies gerne wieder ermöglichen und suchen daher ein Zuhause mit späterer Freigangmöglichkeit in ruhiger Gegend. Kinder sollten auf Grund der Besonderheiten der Beiden bereits was älter sein. Wenn Sie die Beiden kennenlernen wollen dann senden Sie den Fragebogen an Frau Eisert.

Max und Moritz, zwei spezielle Brüder

26. September 2024

Alter: 10.07.2022
Geschlecht: /männlich / kastriert
Verträglichkeit: werden nur zusammen vermittelt
Haltung: Wohnung mit Balkon
Gesundheit: geimpft (Schnupfen/Seuche), gechippt, neg. FiV/FelV getestet
Schutzgebühr: 210 Euro pro Tier


Max
(zwischen dem Grünzeug) ist ein aufgewecktes, liebes Kerlchen, aber auch sehr eigen. Er ist mittlerweile der große Kuschelkater, aber nur auf dem Bett der Pflegemama, wo man ihn dann richtig durchknuddeln kann. Max hat mit Besuch kein Problem, es dauert nicht lange und er schaut vorbei, er ist halt sehr neugierig. Für Leckerchen macht er fast alles, da kennt er keine Gnade. Er tobt gerne mit seinem Bruder, aber eine ausgiebige Spielrunde mit Dosi ist auch hoch im Kurs.

Moritz ist Menschen gegenüber noch scheu. Er ist eher ruhig, ein Sensibelchen und versteckt sich wenn Besuch kommt. Mit seinem Bruder kann er aber auch aufdrehen und die Spielrunde mit Max und Dosi ist super. Moritz braucht Zeit, ein ruhiges Zuhause und liebevolle geduldige Menschen, dann wird er sich mit Sicherheit öffnen.

Die beiden sind sehr gerne draußen auf der eingezäunten Terrasse, daher muss das neue Zuhause mindestens einen Balkon haben.

Die beiden Süßen suchen ein eher ruhiges Zuhause, ohne Kinder, mit geduldigen, liebevollen Menschen die Freude daran haben die Entwicklung zu begleiten. Eventuelle Erfahrungen mit scheuen Tieren währe hilfreich.

Bei Interesse füllen Sie bitte diesen Fragenbogen für Frau Bonfert aus, vielen Dank.