Patentiere
Hermine
Ihre Geschichte ist wirklich traurig. Vor vielen Jahren wurde sie mit einer weiteren Katze, vermutlich ihre Schwester, (sie wurde Hedwig getauft), bei einem Umzug einfach zurückgelassen. Die Nachbarschaft „kümmerte“ sich, sprich, sie fütterten die beiden. Nun sollte das Schicksal ein zweites mal zuschlagen denn die „Fütterer“ wollten ebenfalls einfach wegziehen ohne sich um die Tiere zu kümmern. Gott sei Dank hat eine Tierliebe Dame dies mitbekommen und auch den schlechten Zustand der beiden registriert, sofort reagiert und uns informiert. Als erstes konnte Hedwig aufgenommen und zum Tierarzt gebracht werden. Nur noch Haut und Knochen aber sie war ganz lieb und sehr dankbar. Leider hielt der Tierarzt keine guten Untersuchungsergebnisse für uns bereit und so hat Hedwig leider nur noch wenige Tage Liebe und Zuwendung genießen dürfen. Sie hat sich wenige Tage nach ihrer Aufnahme in die Pflegestelle heimlich still und leise von dannen geschlichen. Die harten und entbehrungsreichen Jahre haben ihren Tribut gezollt. Run free kleine Maus. Du hast unser aller Herzen gestohlen.
Hermine ging es auch nicht viel besser aber sie ist ein etwas anderers Kaliber. Ihre Werte waren nicht ganz so schlecht aber eine sehr hohe Lebenserwartung aufgrund der Schilddrüsenproblematik wird auch sie nicht haben. Sie ist etwas scheuer und berappelt sich gerade bei der liebevollen Pflege ihrer Gnadenbrotstelle. Hier darf sie auch gesicherten Freigang genießen.
Über Unterstützung bei ihrer Versorgung würden wir uns freuen.
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten melden Sie sich gerne bei cerstin.heinrichs(ät)katzenschutzbund-koeln.de.
Oder unterstützen uns auch ohne Patenschaft über paypal(ät)katzenschutzbund-koeln.de oder Katzenschutzbund Köln e.V. Volkbank Köln Bonn eG, IBAN DE79 3806 0186 4702 0050 14
Nero
Nero lebte mit Carlo zusammen auf dem Reithof. Für die beiden war das mit dem Freilauf der Himmel auf Erden. Aber auch hier braucht es ja etwas mehr wie nur Futter. Und so wurden die beiden von einer Anwohnerin adoptiert. Inzwischen, auch aufgrund der gestiegenen Tierarztkosten, kann sie die gesamten Kosten nicht mehr stemmen. Denn, auch wenn er keine Diabetes hat, so machen seine Zähne massive Probleme und so nahmen wir auch ihn als Gnadenbrottier auf.
Wer uns unterstützen möchte bei seiner Versorgung und ihm mit uns ein Rund-Um-Sorglos-Paket schnüren möchte, der melden Sie sich gerne bei cerstin.heinrichs(ät)katzenschutzbund-koeln.de.
Oder auch ohne Patenschaft freuen wir uns über Spenden: paypal(ät)katzenschutzbund-koeln.de oder Katzenschutzbund Köln e.V. Volksbank Köln Bonn eG, IBAN DE79 3806 0186 4702 0050 14
Rosalinde
Rosalinde kam hochträchtig, krank und halb verhungert von einem Bauernhof zu uns – eine typische Bauernhofkatze, die Mäuse fangen sollte und nicht gefüttert wurde. Offensichtlich kam Rosalinde mit dieser Lebensweise nicht zurecht, denn sie war in wirklich schlimmen Zustand.
Auf der Pflegestelle wurde sie dann gepäppelt und brachte vier gesunde Babys zur Welt. Ursprünglich war geplant, die ziemlich scheue Katze nach der Geburt bzw. Kastration wieder auf den Bauernhof zu bringen, aber letztendlich haben wir es nicht über das Herz gebracht, das gleichzeitig sehr liebe und sanfte Tier wieder diesem harten Leben auszusetzen.
So durfte sie bleiben 🙂
Rosalinde ist nie wirklich zutraulich geworden, Menschen dürfen sich bis auf ca. 1 Meter nähern, bis sie Reißaus nimmt. Von ihrer Bauernhofzeit hat sie eine chronische Augenentzündung zurück behalten, die sich aufgrund ihrer Menschenscheu nicht gut behandeln lässt. Eine Vermittlung ist unter diesen Umständen leider so gut wie aussichtslos.
Wir suchen nun nette Leute, die sich mit einer Patenschaft an den Futter- und Tierarztkosten für Rosalinde beteiligen. Wenn Sie mehr Informationen über Rosalinde haben möchten, können Sie sich gerne bei Familie Bensberg unter 02234/996484 oder andrea.bensberg(at)katzenschutzbund-koeln.de erkundigen.
Rocky
Rocky lebte mit seinen beiden Brüdern wild in einem Garten, bis die Nachbarn sich durch die drei Kater gestört fühlten und diese „weg“ mussten. Wir haben das Trio eingefangen und kastrieren lassen. Rockys Brüder wurden erstaunlicherweise recht schnell zahm und konnten inzwischen gut in ein neues Zuhause vermittelt werden – Rocky hat jedoch leider beschlossen, dass Menschen nicht zu trauen ist. Wer weiß, welche schlimmen Erfahrungen der noch junge Kater in seinem Leben schon gemacht hat…
Jetzt lebt Rocky bei uns in einer Pflegestelle und weicht den Menschen aus, so weit das möglich ist. An eine Vermittlung dieses super scheuen Tieres ist nicht zu denken und wir würden uns freuen, wenn sich nette Menschen an den Futter- und Tierarztkosten für den Kater beteiligen.
Wenn Sie eine Patenschaft für Rocky übernehmen möchten, wenden Sie sich an Familie Bensberg unter 02234/996484.
Kitty & Lisa
Die beiden wunderschönen Schwestern haben die ersten sechs Jahre ihres Lebens zufrieden in einem Schrebergarten gelebt, liebevoll betreut von einer älteren Dame. Leider verstarb die Dame und der neue Pächter des Gartens mochte die beiden Katzendamen gar nicht, hetzte seinen Hund auf sie und drohte, die beiden zu vergiften. Wir haben Kitty & Lisa dann eingefangen und zunächst ein neues Zuhause auf einem Hof oder in einem anderen Schrebergarten für sie gesucht – leider ohne Erfolg. Inzwischen leben sie schon so lange bei uns auf der Pflegestelle, dass wir entschieden haben, die scheuen Tiere nicht „auf Teufel komm raus“ erneut umzusiedeln. Beide halten sich überwiegend im Garten auf und kommen kaum ins Haus. Während Kitty super scheu ist, hat Lisa inzwischen ein ganz klein wenig Zutrauen gefasst und lässt sich beim Fressen manchmal sogar anfassen. Vielleicht findet sich ja doch noch ein netter Mensch, der zumindest Lisa ein neues Zuhause geben möchte, aber eigentlich rechnen wir nicht damit. Daher suchen wir stattdessen nette Menschen, die Lisa & Kitty mit einer Patenschaft unterstützen.
Wenn Sie sich für Lisa und/oder Kitty interessieren, melden Sie sich bei Familie Bensberg unter 02234/996484.
Romero und Victoria *2007
Die drei Geschwisterchen Cessidra (mittlerweile verstorben), Victoria und Romero hatten als sie Babies waren noch ein weiteres Geschwisterchen, den kleinen Manuel. Mit ca. 5 Wochen kamen sie zu uns und hatten tragischerweise Katzenseuche. Manuel hat es nicht geschafft :-((( er verstarb als winziges Bündel auf unseren Händen, was wir nie vergessen werden 🙁 Die drei anderen überlebten nach zwei Wochen in der Tierklinik und weiteren Wochen der intensiven Behandlung und Pflege daheim. Die Mutter hatte nichts, kümmmerte sich aber auch nicht um ihre Kinder, kein Wunder, wog sie doch selbst keine 2 kg. Den Preis, den die drei für ihren wochenlangen Überlebenskampf als Winzlinge zahlten, war ihre Kleinwüchsigkeit und gesundheitliche Anfälligkeit.
Noch heute wiegen sie nur um die 2 kg, Romero knapp 2,5 kg. Sie hatten die ersten zwei Jahre ständig mit Durchfall, Schnupfen und Erbrechen zu schaffen. Wir konnten sie nie wirklich in die Vermittlung mit aufnehmen. Wer will schon kranke Tiere… Weitere zwei Jahre später hatte keiner von ihnen noch Zähne und mit Zahnfleischentzündungen zu kämpfen. Romero behielt einen chronischen Schnupfen zurück. Und Cessi hatte die erste Zeit kaum Fell 🙁
Inzwischen sind die drei soweit gesundheitlich stabil, doch eine Kleinigkeit kann sie aus der Bahn werfen, wie zuletzt jetzt Victoria, die einen schweren Atemwegsinfekt hatte, mit dem sie schwer zu kämpfen hatte. Ein gutes Immunsystem hat natürlich keiner der drei ausbilden können im Kampf mit dem Katzenseuche-Virus.
Und die ersten Jahre haben sie auch zusammengeschweißt. Sie sind unzertrennlich, meist liegen sie zu dritt in einem Bettchen. Wir haben oft überlegt, wie wir sie trennen könnten für eine Vermittlung – aber patsch war wieder einer krank.
Unser Trio infernale (an Schabernack mangelt es den dreien nicht) bleibt nun bei uns. Sie sind fest integriert, und bei der gesundheitlichen Vorgeschichte trauen wir uns auch einfach nicht, sie in fremde Hände zu geben – wer will auch drei Katzen auf einmal…. Weitere Infos erhalten Sie bei Frau Malsch über 02245/600887.