×

Temperamentbündel (FiV und FeLV positiv)

9. März 2025

Alter: ca. 3 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: männlich
Verträglichkeit: Einzeltier
Haltung: Wohnung oder Wohnung mit gesichertem Balkon
Gesundheit :kastriert, entwurmt, entfloht, gechippt, FIV+FeLV positiv
Schutzgebühr: VB

Hier kommt ein Kater, der unkastriert draußen herum gelaufen ist. Das schwarz-weiße Temperamentsbündel verstand nicht mehr, weil er  von nun an drinnen leben muss.

Er hat sich heftig gewehrt und war zu seinen Menschen, die ihm einfach was Gutes tun wollten, seht aggressiv.

Das hat sich alles gelegt, wie man hier auf dem Foto sehen kann.

Er ist nun sehr zutraulich und lässt sich gerne streicheln.

Er möchte, dass sich Menschen mit  ihm beschäftigen.

Wir möchten hie eine Familie oder auch Einzelpersonen ansprechen, die ihm einfach aufgrund oder gerade wegen der positiven Testergebnisse ein schönes ausgefülltes Leben in Wohnungshaltung ermöglichen.

Man merkt ihm nicht das geringste an, aber er wurde nachgetestet und da sind die Ergebnisse ebenfalls positiv.

Bitte helfen Sie uns und geben Sie dem noch jungen Kater eine Chance.
Hier finden Sie Infos über die Viruserkrankungen FeLV Virus
Und hier erfahren Sie mehr über den FiV-Virus.

Wenn Sie sich auf ein Temperamentsbündel freuen würden und über Katzenerfahrung verfügen, bitte füllen Sie den Fragebogen  für Frau Rehberg aus.

Koschka, Fiv+ aber trotzdem liebenswert!!

16. Mai 2022


Die hübsche Koschka hat ein Zuhause gefunden und wir hoffen, dass sie sich mit der vorhanden Katze gut versteht. Jetzt muss sie sich aber erst noch einleben. Lass es dir gut gehen!!

Katzenaids / FIV

17. Dezember 2009

Meine Katze hat FIV – na und?

Leider gibt es immer noch reichlich Vorurteile über FIV. Diese führen oft dazu, dass Katzen mit der Diagnose FIV in Einzelhaft freudlos vor sich hindämmern oder sogar vor Ablauf ihrer eigentlichen Lebensuhr aufgegeben und eingeschläfert werden.

Darum bieten wir hier die Gelegenheit, Euch aufgrund von einigen Fakten und Erfahrungsberichten eine eigene Meinung zu bilden.

Erster Tipp: Beim Stichwort FIV (felines Immundefizienzvirus) oder salopp „Katzenaids“ bitte erst einmal gelassen bleiben. Die Diagnose FIV ist „nicht schön“ – aber es gibt wesentlich Schlimmeres.

Was ist FIV?
FIV ist quasi bei Katzen das, was beim Menschen HIV ist: Genau wie Aids beim Menschen führt eine FIV-Infektion bei der Katze mit Fortschreiten der Krankheit zu einer zunehmend geschwächten Immunabwehr. Dieser Prozess dauert jedoch in der Regel viele Jahre, bevor er schließlich im Endstadium zum Tod führt – sofern das Endstadium überhaupt eintritt. Eine FIV-Infektion ist nicht heilbar.

Wichtig: Nur der Western-Blot-Test weist FIV relativ sicher nach – der häufig angewendete Schnelltest ist oft falsch positiv.

Wie kann sich eine Katze mit FIV anstecken?
FIV wird hauptsächlich durch Bissverletzungen übertragen. Dies geschieht beim Deckungsakt oder bei Revierkämpfen vor allem unkastrierter Freilaufkater, die somit auch die maßgeblichen FIV-Überträger und auch selbst die häufigsten Opfer der Krankheit sind.

Der einzige andere nachweisliche Übertragungsweg ist von FIV-Mutter zu ihren ungeborenen Kitten. Wobei nicht alle Kitten einer FIV-infizierten Mutter auch FIV-positiv sein müssen. Es ist im Gegenteil sogar möglich, dass eine FIV-Katzenmutter pumperlgesunde Kitten in die Welt setzt. Darum ist es auch wichtig beim FIV-Test für Babykatzen mind. fünf bis sechs Monate zu warten, da sie vorher falsch positiv auf das Immunsystem der Mutter getestet werden könnten.

Hauptsächlicher Übertragungsweg von FIV
Der Virus wird im alltäglichen Katzenzusammenleben über den Speichel übertragen (nicht wie man oft im Internet liest „Blut zu Blut“ – außer natürlich bei einer Bluttransfusion. Aber da werden ja wohl hoffentlich die zuständigen Tierärzte vorsorgen).

Für eine Ansteckung muss jedoch der Speichel der infizierten Katze direkt in den Blutkreislauf der noch nicht infizierten Katze gelangen. Zudem müsste sich die infizierte Katze dafür in einem „aktiven“ FIV-Krankheitsstadium befinden z.B. zu Beginn der Infektion oder im Endstadium. Somit führen nicht einmal Bisse immer zwingend zu einer Ansteckung.

Da der Virus an der Außenwelt ausgesprochen instabil ist, kann eine Ansteckung über gemeinsame Futter- und Wassernäpfe, Klos und Schlafplätze, sowie gegenseitiges Ablecken nach heutigem Wissen ausgeschlossen werden.

Es gibt auch Studien zu Katzenkolonien, in denen während vieler Jahre einzelne mit FIV infizierte Katzen mit nicht infizierten zusammenlebten, ohne dass es zu weiteren Infektionsfällen kam.

Kurz: In friedlich zusammenlebenden, kastrierten Katzengruppen ist eine Übertragung von FIV noch nicht medizinisch dokumentiert nachgewiesen worden.

Auf Menschen oder andere Tierarten ist FIV nicht übertragbar.

Gibt es eine Impfung gegen FIV?
Nein. In den USA gibt es zwar offenbar einen zugelassenen Impfstoff, doch die Resultate überzeugen bislang nicht. Gemäß tierärztlichen Informationen kann man in absehbarer Zeit nicht auf eine FIV-Impfung hoffen.

Welche Symptome zeigt FIV?
FIV selber zeigt keine Symptome.

Wie ist der Krankheitsverlauf?
Wie bei jeder Krankheit ist der Verlauf auch bei FIV sehr individuell. Bei FIV baut sich das Immunsystem nach und nach über die Jahre immer weiter ab. Es kann – muss aber nicht – ein kritischer Punkt erreicht werden, an dem es anfängt zusammenzubrechen und sogar eigentlich ungefährlichen Krankheitserregern nichts mehr entgegensetzen kann.

FIV-Katzen sind jedoch nicht ihr Leben lang automatisch anfälliger für Krankheiten, sondern können sehr viele Jahre ohne Anzeichen einer Erkrankung unbeschwert leben. Wichtig ist auch, dass nicht jede Erkrankung einfach auf FIV zurückgeführt, sondern wie bei einer FIV-negativen Katze behandelt wird.

FIV-positive Katzen können sehr alt werden und schließlich an was auch immer sterben, das mit FIV gar nichts zu tun hat. FIV ist KEIN Todesurteil.

Ist FIV behandelbar?
Die Meinung der Fachwelt geht hier auseinander. Manche Tierärzte empfehlen bei FIV, das Immunsystem zu unterstützen. Andere raten genau davon dringend ab, da es Hinweise gibt, dass eine Immunstimulation zu einem Fortschreiten der FIV-Infektion führen kann (siehe auch: «Sollen FIV-Katzen geimpft werden?»).

Wichtig: Erkrankt eine FIV-Katze an was auch immer, wird sie bitte genauso behandelt, wie eine FIV-negative Katze. Auf keinen Fall sollte man auf medizinische Therapien verzichten, nur weil eine Katze FIV-positiv ist und das Immunsystem das vermeintlich „sowieso nicht schafft“. Es gibt einige Medikamente (z.B. Cortison), die bei FIV nach Möglichkeit zu vermeiden sind. Ist es jedoch die einzige Option auf Heilung der Erkrankung, sollte man diese nutzen. Gib Deiner Katze wenigstens die Chance.

Sollen FIV-Katzen geimpft werden?
Auch hier teilt sich die Meinung der Fachwelt. Viele Tierärzte, die sich mit dem Thema vertieft befasst haben, empfehlen bei FIV-Katzen auf jeden Fall die Grundimmunisierung – und danach keine weitere Impfungen mehr, sofern sie Wohnungskatzen bleiben. Bei Freigängern ist die Entscheidung etwas kniffliger. Da muss man abwägen, ob die Impfung oder aber das Infektionsrisiko die größere Gefahr für die FIV-Katze darstellt.

FIV-Katze in Freigang?
Generell wird eher empfohlen, FIV-Katzen nicht (mehr) in den Freigang zu lassen. Vorrangig um sie selbst zu schützen. Jede Verletzung und jede Infektion, die ihr im Freigang eher als in der Wohnungshaltung begegnen kann, schwächt die Immunabwehr. Ebenso geht von FIV-Katzen in Wohnungshaltung keine Ansteckungsgefahr für andere Freigänger aus.

Anderseits wissen viele Halter von Freigängern gar nicht, ob ihre Katze FIV-positiv oder -negativ ist (oder wer testet bei jeder Wunde erneut?). Wenn eine Katze Freigang gewohnt ist, kann der Freiheitsentzug und der damit verbundene Stress das Fortschreiten der Immunschwäche vorantreiben. Entscheidet das bitte in Ruhe im Sinne Eures Schützlings und lasst Euch nichts einreden.

Vorbeugung
Hier ist Kastration der Katzen und vor allem der Kater die beste Vorbeugung, dass FIV sich nicht weiter in der Katzenpopulation ausbreitet. FIV-positive Katzen in Käfige zu sperren oder gar einzuschläfern, ist nicht die Lösung um Katzenaids aufzuhalten – dies zerstört nur Schicksale.

Sollte Deine Katze die Diagnose FIV bekommen: Bleib ruhig! Kläre alle offenen Fragen für Deine individuelle Situation (Freigang, Impfung etc.), aber gib Deine Katze bitte auf keinen Fall auf. Sollte Dein Tierarzt das tun, dann gehe bitte zu einem anderen.

Die Autorin dieses Beitrags setzt sich seit (bzw. vor) dem Einzug ihrer ersten FIV-Katze im Jahr 2009 sehr intensiv mit dem Thema FIV auseinander, hat sich Augen, Ohren und Hirn blutig recherchiert (nicht im Internet – sondern im Gespräch mit Tierärzten, FIV-Forschern und langjährigen FIV-Katzenhaltern) und inzwischen sehr viel Erfahrung mit dieser stigmatisierten Krankheit und auch FIV-Katzen gesammelt. Falls ihre ermunternden Erfahrungen mit dieser „Krankheit“ Euch interessieren, könnt Ihr das nachlesen unter: https://kamikatzezwerglis.wordpress.com/2013/05/03/fiv-kleiner-uberblick-uber-wichtige-fragen

 

Vivian

27. Mai 2025

Alter: ca. 2 Jahre
Geschlecht: weiblich/kastriert
Verträglichkeit: Einzelkatze
Haltung: Freigang
Gesundheit: RCP/T Impfung, Test FeLV/FIV negativ, Chip, Parsitenbehandlung
Schutzgebühr: 230 Euro

Die hübsche Vivian ist eine bezaubernde Katzendame, die Menschen sehr zugewandt ist. Sie lässt sich für ihr Leben gern streicheln und auch auf den Arm nehmen. Sie spricht auch ganz gern mal mit ihren Menschen, wenn sie Schmusebedarf hat und gern geknuddelt werden möchte. Dabei ist sehr bescheiden und lieb. Wenn man keine Zeit für sie hat, legt sie sich einfach auf den Kratzbaum und döst – eine ganz tolle menschenbezogene Samtpfote, die man einfach liebhaben muss und sofort ins Herz schließt – auch wenn sie „nur“ eine weiße Katze mit ein paar dunklen Flecken ist.

Wir wünschen uns für Vivian ein liebevolles und nicht allzu trubeliges Zuhause, denn sie ist vom Wesen her auch eher eine ruhige Samtpfote. Aber wenn man die Spielangel schwingt, ist sie sofort ganz bei der Sache und macht freudig mit. Sie kann sich aber auch mal selbst mit einem Klackermäuschen beschäftigen oder einem Bällchen nachflitzen.

Vivian wäre auch für Katzenanfänger geeignet, sie macht es den Menschen wirklich einfach – wir suchen für sie ein Zuhause bei liebevollen Menschen, wo sie nicht den ganzen Tag allein ist. Verständige Kinder im Schulalter dürfen gern im Haushalt leben, Hunde kennt Vivian auch.

Was Vivian nach Eingewöhnung auf jeden Fall im neuen Zuhause haben soll, ist Freigang in guter ruhiger Wohngegend fernab von stark befahrenen Straßen. Städtischer Freigang, wo selbst in ruhiger Wohngegend viel Verkehr ist, kommt für sie nicht in Frage. Denn mit Verkehr konnte sie bisher keinerlei Erfahrung sammeln und wäre sicher sehr gefährdet.

Wer Vivian ein neues Zuhause geben möchte wendet sich bitte an Frau Malsch von der Katzenzuflucht unter katzenzuflucht@web.de oder 0177/7171312, vielen Dank

Melissa

27. Mai 2025

Alter: ca. 12 Jahre
Geschlecht: weiblich/kastriert
Verträglichkeit: Einzelkatze oder Zweittier zu charakterlich passendem Kater
Haltung: Freigang, evtl. andere Optionen
Gesundheit: topfit, gutes Blutbild, Zähne in gutem Zustand, negativer Test auf FeLV und FIV, geimpft, Chip
Schutzgebühr: 200€

Melissa ist eine hübsche schwarze Katze, die zuweilen ein ziemlich grimmiges Gesichtchen macht, worüber man automatisch grinsen muss, ist sie doch eine total friedliche, ruhige und bedächtige Zeitgenossin. Leider ist ihre Besitzerin verstorben, so dass sie sich doch noch einmal auf den Weg machen muss, ihr Rentnerdasein in einem anderen, ihr unbekanntem Zuhause zu verbringen.

In ihrem ehemaligen Zuhause gab es auch einen Kater, der aber in der Nachbarschaft untergekommen ist. Die schüchterne schwarze Melissa hatte dieses Glück leider nicht. Auch auf ihrer Pflegestelle hat sie sich mit einem achtjährigen ebenfalls schwarzen Kater sehr gut vertragen, aber ihre Artgenossinen mag sie eher nicht. Sie möchte gern als Einzelkatze gehalten werden und benötigt eine ruhige geregelte Umgebung. Hunde und auch kleine Kinder sollten deshalb eher nicht mit ihr zusammen in einem Haushalt leben. Ein lieber ruhiger und gechillter älterer Kater wäre aber durchaus eine gute Option.

Die erste Zeit in neuer Umgebung ist Melissa recht scheu und schüchtern. Man sollte sie also die erste Zeit einfach ganz in Ruhe lassen, damit sie sich orientieren und einleben kann, was in ihrem Alter auch nicht immer so ganz einfach ist. Einen alten Baum sollte man ja auch eigentlich nicht verpflanzen, aber leider geht es nicht anders. Bis sie sich streicheln lässt, wird gewiss etwas Zeit vergehen. Währenddessen futtert sie aber zuverlässig und gut und ist eher nachts unterwegs im Haus oder in der Wohnung. Wir suchen also Menschen, die das Wort Geduld nicht nur buchstabieren, sondern auch leben können, die sich in eine ältere Katze hineinversetzen können, die ihr Zeit und Raum geben und sie nicht bedrängen.
Bereuen wird man das ganz sicher nicht. Vielleicht geht es ja auch etwas schneller, denn sie hat bei uns auf Pflegestelle schon gelernt, mit neuen Situationen umzugehen.

Da Melissa eine Freigängerin ist, sollte ihr dies auch in ihrem neuen Zuhause nach einer gewissen Eingewöhnungszeit gewährt werden können. Eine ländliche oder zumindest verkehrsberuhigte Gegend wäre da natürlich wünschenswert. Eventuell würde auch ein gesicherter Garten oder ein begrünter abgeschlossener Innenhof o.ä. reichen, das müsste man im Einzelfall besprechen.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Malsch von der Katzenzuflucht unter katzenzuflucht@web.de oder 0177/7171312, vielen Dank

Leo und Vito

27. Mai 2025

Alter: Vito 5 J., Leo 8 J.
Geschlecht: männlich/kastriert
Verträglichkeit: nur zusammen als Pärchen
Haltung: Wohnung/Haus mit Balkon, Garten evtl. Freigang
Gesundheit: RCP/T Impfung, Test FeLV/FIV negativ, Chip, Parsitenbehandlung
Schutzgebühr: 225 Euro pro Katze

Der stattliche, bildhübsche Siam-Mix Vito (geb. 2020) und sein nicht minder hübsche Kumpel Leo (geb. 2018) suchen gemeinsam ein liebevolles Zuhause. Vom Wesen her sind die beiden eher ruhige Charaktere. Ab und an einem kleinen Spielchen sind sie aber dennoch nicht abgeneigt und beschäftigen sich auch mal selbst mit einem Spielzeug. Besonders gern beobachten sie die Umgebung vom Balkon aus.

In einem ruhigen liebevollen Zuhause verstecken sie sich nicht lange, am besten lässt man sie erst einmal ganz in Ruhe. Einmal aufgetaut, sind die beiden richtige Schmusekater und man kann ihnen sogar Küsschen geben. Mit Wonne lassen sie sich kraulen und streicheln, auch das Bäuchlein. Es sind ganz tolle Kater, die ganz viel Schmuse-Nachholbedarf haben und Liebe schenken möchten.

Im neuen Zuhause sollte mindestens ein großer gesicherter und begrünter Balkon vorhanden sein, gerne auch ein Außengehege oder ein abgeschlossener begrünter Innenhof. Ein Traum wäre natürlich ein gesicherter Garten. Für ungehinderten Freigang müsste dieser schon sehr ruhig sein, denn bisher kennen sie ja nur Wohnungshaltung.

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt zu Frau Malsch von der Katzenzuflucht auf: katzenzuflucht@web.de oder 0177/7171312. Vielen Dank

Cäsar

25. Mai 2025

Alter: ca. 1-2 Jahre (geschätzt)
Geschlecht: männlich, kastriert
Verträglichkeit: Einzeltier
Haltung: Wohnung mit gesichertem Balkon/Garten oder Freigang in ruhiger Wohnlage
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 210 Euro

Cäsar ist im Frühling in einen Keller „eingebrochen“ und hat sich dort an den Futtervorräten des Hauskaters gütlich getan.
Er wurde erwischt, kastriert, durchgecheckt und voila: Da ist er nun und sucht ein neues Zuhause.

Der hübsche Cäsar kann ein sehr verspielter, lieber und verschmuster Kater sein, sensibel und emphatisch.
Aber er ist auch wie ein kleines Kind, will seinen Willen durchsetzen, möchte nicht alleine sein und hätte es am Liebsten, wenn sich alles um ihn dreht.
Längeres Allein-Sein quittiert er auch schon mal mit etwas rüpeligem Kater-Verhalten. Neue Dosenöffner sollten deshalb Erfahrung mit Katzen, auch mit etwas „eigenwilligen“ Kandidaten. haben.
Ideal wären Menschen, die nicht berufstätig sind oder zum Beispiel im Home-Office arbeiten. Nachts alleine sein, ist für Cäsar auch noch schwierig, verstört ihn schon fast.
Er scheint da richtige Verlustängste zu haben.
Katzenerfahrung ist zumindest im Moment DIE Voraussetzung, um Cäsar ein Zuhause geben zu können. Denn man sollte ihn schon lesen können, damit man merkt, wenn Cäsar „der Hafer sticht“.

Der andere, der liebe und verschmuste Cäsar entschädigt aber dann doch dafür, dass man keinen 0-8-15- Kater aus dem Katalog adoptiert hat.
Denn er ist wirklich ein großer Schmuser, der auch gerne mit einem zusammen auf Sofa oder Bett chillt.

Obwohl Cäsar ein kleines Sensibelchen ist, ist er absolut stubenrein.
Andere Tiere, egal ob Katzen oder Hunde, mag er nicht.

Cäsar ist ein Einzelprinz!

Wenn die Chemie aber passt, dann geht kein Blatt Papier mehr zwischen ihn und seinen Lieblingsmenschen.

Also Lieblingsmensch, wo bist Du?

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Tinkerbell

25. Mai 2025

Alter: geb. ca. 03/2024 (geschätzt)
Geschlecht: weiblich, kastriert
Verträglichkeit: Zweittier
Haltung: Wohnung mit gesichertem Balkon/Garten, evtl. Freigang
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV)
Schutzgebühr: 210 Euro

Tinkerbell stammt aus einer Fangaktion im Kölner Umland. Ihre Mutter war eine zahme Streunerin, die dort 2024 in den Gärten zweimal Junge bekam. Zu spät gemeldet und lange ohne Unterstützung durch die Nachbarschaft, gestaltete sich die Sicherung der Tiere teilweise schwierig, war lange sogar unmöglich. Jetzt im Mai 2025 konnte Dank einer engagierten Anwohnerin die Fangaktion dann doch noch erfolgreich beendet werden.
Eine Streunerkatze hat es in diesem einen Jahr mit Nachkommen und Kindeskindern, sowie zwei potentiellen Kater-Vätern auf 15 Tiere! gebracht, die von uns eingefangen, kastriert und untergebracht werden mussten. 🙁

Die hübsche Tinkerbell stammt aus Ophelia’s erstem Wurf. Wild geboren kam sie erst im Alter von neun Monaten zu uns. Sie ist immer noch etwas scheu, versteckt sich auch gerne mal. Spielen findet sie aber toll… gestreichelt-werden oft noch nicht so richtig. Aber mit der Zeit wird das bestimmt noch werden.
Sie ist eine sehr soziale Katze, die mit Artgenossen prima auskommt. Und sie wünscht sich auch nette Mit-Artgenossen im neuen Zuhause.

Ihre neuen Menschen brauchen noch etwas Geduld und Feingefühl, damit sich Tinkerbell weiter in die richtige Richtung entwickelt.
Dann hat man bestimmt irgendwann eine sehr verschmuste und liebe Samtpfote neben sich auf der Couch sitzen.

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

Püppi – (Frauen-)Hände zum Streicheln gesucht

25. Mai 2025

Alter: ca. 13 Jahre
Geschlecht: weiblich, kastriert
Verträglichkeit: Einzeltier
Haltung: Wohnung, gerne mit gesichertem Balkon
Gesundheit: gechippt, geimpft (Schnupfen/Seuche), negativ getestet (FIV+FeLV), vor der Vermittlung erfolgt eine Zahnsanierung
Schutzgebühr: 260 Euro

Püppi gehörte bisher zu den glücklichen Katzen. Die hübsche BKH-Dame hatte ein schönes Zuhause, wurde sehr geliebt und hat jeden Tag in ihrem Leben diese Liebe auch unter lautem Schnurren zurückgegeben.
Nun ist ihre Besitzerin leider sehr schwer erkrankt und ihre größte Sorge ist, was aus Püppi wird, wenn sie sich bald nicht mehr um sie kümmern kann.
Sehr oft bekommen wir solche Anfragen. Und leider können wir auch oft genug nicht helfen, den Pflegestellen sind immer zu wenige für all die Tiere (und ihre Menschen), die Hilfe brauchen.

Doch Püppi hatte Glück im Unglück. Wir konnten sie kurzfristig auf einer unserer Pflegestellen unterbringen und ihrer Besitzerin zumindest diese Sorge nehmen.

Püppi hat ihr ganzes Leben bei ihrer bisherigen Besitzerin als Einzelkatze verbracht und soll auch zukünftig Einzelprinzessin bleiben. Sie ist eine sehr menschenbezogene, ruhige und liebe Katze, die gerne schmust und sich genau so gerne beschmusen lässt.

Sie sucht ein ruhiges Zuhause, in dem man gerne die Zeit mit ihr verbringt und wo sie nicht oft alleine ist.
Das Zusammenleben mit Kindern und Männern kennt sie nicht.

Sie wurde bereits frisch geimpft und getestet. Bei diesem Tierarztbesuch wurde dann festgestellt, dass ihre Zähnchen noch gemacht werden müssen. Dies wird kurzfristig durch uns erfolgen.
Und wenn ihre Zähne dann wieder blitzen und blinken, ja dann darf das neue Zuhause gerne kommen. 🙂

Bisher war Püppi eine reine Wohnungskatze. Gegen einen gesicherten Balkon hätte sie aber sicher nichts einzuwenden.

Bei Interesse oder für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.

PS.:
Wenn Sie Katzen, wie Püppi helfen wollen, aber eine Adoption nicht für Sie in Frage kommt, melden Sie sich bitte gerne bei uns als Pflegestelle.

Fussel – vom „hässlichen Entlein“ zum „schönen Schwan“

22. Mai 2025

Alter: unbekannt, ca. 10 Jahre
Geschlecht: männlich, kastriert
Verträglichkeit: Einzeltier/Zweittier
Haltung:  Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon oder gesichertem Garten, kein Freigang!
Gesundheit: entwurmt, entfloht, gechippt, FIV positiv/FeLV negativ, Zahnsanierung erfolgt
Schutzgebühr: 210 Euro
.

.

Es ist den meisten wahrscheinlich gar nicht bekannt, aber in der Nähe des Kohlebergbaugebietes fangen seit Jahren engagierte Tierschützer zurückgelassene und verwilderte Katzen, um diese zu kastrieren und damit eine weitere Vermehrung der Tiere zu verhindern. Wo möglich unterstützen wir und übernehmen auch Tiere, um diese zu vermitteln.

Fussel stammt auch aus einer dieser Kastrationsaktionen.
Sicher war er schon lange auf sich allein gestellt auf der Straße unterwegs, denn sein langes Fell hing verfilzt und ungepflegt an ihm herab. Bei Fussel war Name Programm. Er war ein Bild des Jammers.

Nun lebt er seit Februar auf unseren Pflegestellen, ist kastriert, wurde von seinem Fellballast befreit und bekam eine Zahnsanierung, die auch dringend nötig war.
Auf die Straße soll er nicht zurück, auch weil er positiv auf FIV (Katzenaids) getestet wurde.
Infos zum Thema FIV: https://www.katzenschutzbund-koeln.de/gesundheit/fiv/

Fussel ist kein wilder Kater. Sicher hatte er irgendwann in seinem Leben ein Zuhause, denn er lässt sich mittlerweile streicheln, liebt das gebürstet-werden und ist ein wirklich netter Kerl. Ab und zu noch etwas schreckhaft in neuen Situationen, wird er immer mehr zu einem ganz normalen Stubentiger, der bei guter Pflege hoffentlich noch viele schöne Jahre vor sich hat.
Verdient hätte er es auf jeden Fall.

Fussel kommt gut mit Artgenossen klar, kann aber auch als Einzelkater vermittelt werden, wenn seine neuen Menschen viel Zeit mit ihm verbringen können.
Mit der anfangs ungewohnten Wohnungshaltung hat er gar keine Probleme, es ist, als wäre es schon immer so gewesen, wobei er sich über einen vernetzten Balkon aber sicher freuen würde.

Sein neues Zuhause sollte ebenso ruhig und gechillt sein, wie er selbst. Trubel und Hektik sind nichts mehr für ihn, über diese Lebensphase ist er schon hinaus.
Jetzt geht es nur noch ums genießen, schmusen und chillen.

Wenn Sie Fussel ein neues Zuhause geben möchten oder auch für weitere Informationen füllen Sie bitte diesen Fragebogen für Frau Portz aus. Vielen Dank.